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Viele Hände, schnelles Ende!
Tatkräftige Helfer verlegen Boden im Vinzenz-Pavillion am VvPG
Viele Hände, schnelles Ende! Dieses Sprichwort bestätigte sich am vergangenen Samstag eindrucksvoll am Vinzenz-von-Paul Gymnasium in Niederprüm. Zwölf Väter packten mit an, um unter der Leitung des Hausmeisters der Schule, Herrn Schütz, den Boden des Vinzenz-Pavillons mit Fallschutzmatten auszulegen.
Um 9.00 Uhr am Morgen trafen sich alle Helfer und ebneten den Boden mit viel Sachwissen und handwerklichem Geschick mit Splitt. Danach wurden die 1 mal 1 Meter großen Matten sorgfältig zugeschnitten und verlegt. Die bis 16.00 Uhr angesetzte Aktion war dann auch schon gegen 12.00 Uhr vorbei.
Durch den verlegten Boden ist die im letzten Jahr erstellte Mehrzwecküberdachung jetzt für vielfältige Zwecke nutzbar. Die Möglichkeit, sich auch bei nassem Wetter mit Schülern im Freien aufzuhalten, ist gerade zu Zeiten der Pandemie eine gute Ergänzung zum reichhaltigen Bildungsangebot des Vinzenz-von-Paul Gymnasiums.
Ein ganz großer Dank im Namen aller Schüler und der gesamten Schulgemeinschaft geht an die vielen Helfer.
(26.03.21, Gk)
Im Frühling zurück in die Schule
Am Vinzenz-von-Paul-Gymnasium in Niederprüm startet der Wechselunterricht nach langem Lockdown
Letzten Montag ging es endlich wieder los, zwar zunächst nur für die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klasse, aber schon eine Woche später folgen dann auch die Klassen der Mittelstufe. Lange Wochen hatte die Schulleitung im Gebäude die Notbetreuung sichergestellt und das ins Homeoffice verbannte Kollegium, aber auch ca. 220 Schülerinnen und Schüler über die Lernplattform Microsoft Office365/Teams koordiniert und im virtuellen Unterricht betreut. Keine leichte Aufgabe, wie sich immer wieder herausstellte!

Doch dank Microsoft Teams, das durchgehend stabil und stets erreichbar blieb, gelang es der Schulgemeinschaft in diesem zweiten Lockdown, miteinander in Kontakt zu bleiben, digitalen Unterricht über Videokonferenzen, Klassenchats und virtuelle Lehrerzimmer zu realisieren und damit auch letztlich den Schülerinnen und Schülern eine spürbare Anbindung an die Schule zu vermitteln.
Viel positives Feedback, aber auch konstruktive Kritik erreichte die Schulleitung und auch die Klassen- und Fachlehrer dazu von Seiten der Elternschaft, wurde transparent kommuniziert und auch diskutiert - es gab jeden Tag etwas dazuzulernen, Schule für die Schule sozusagen, ganz so wie es sein sollte.
Als vor wenigen Tagen die Nachricht kam, dass die Nutzung von Microsoft Office365/Teams auch im nächsten Schuljahr noch möglich sein wird, atmeten viele Schülerinnen und Schüler, aber auch das Kollegium auf. Nicht zuletzt dem Einsatz der Landesschülervertretung für Teams ist es wohl zu verdanken, dass die Landesregierung im Einvernehmen mit dem Landesdatenschutzbeauftragten dem Bestandsschutz Rechnung trägt und damit Qualität und Breite der digitalen Bildungsangebote, die Schule in Coronazeiten überhaupt erst möglich machen, unterstützt und sichert.
Und noch - darin sind sich alle einig - ist Corona eben nicht vorbei.
Doch nun sind alle hungrig auf das echte Schulerlebnis, freuen sich über die Rückkehr an die Schule, auf Freunde, auf Begegnung. Vielleicht sogar auf die Lehrerinnen und Lehrer?
Allen ist bewusst, dass mit der Aufhebung vieler Lockdown-Maßnahmen und der damit verbundenen Zunahme an sozialen Kontakten auch große Risiken verbunden sind. Und die Sorge ist groß, dass dann wieder alle nach Hause geschickt werden, eine dritte Welle wieder exponentiell steigende Infektionszahlen und unweigerlich auch mehr Sterbefälle produziert.
Für Kinder und Jugendliche im Schulalter sind allerdings oft weit weniger abstrakte Dinge in Gefahr: die Sommerferien, schönes Wetter am Badesee und im Schwimmbad, ein weiteres Jahr im schönsten Abschnitt ihres Lebens - Motivation genug, sollte man meinen, um nun verantwortlich zu handeln und die Regeln des Hygieneplans streng zu befolgen.
Am Vinzenz-von-Paul-Gymnasium sind alle zuversichtlich, dass das gelingt!
(10.03.21, MY)

Die Gewinner des von unserer Schülervertretung ausgerichtenen Foto-Wettbewerbs stehen fest! |
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Herzliche Glückwünsche gehen an: |
Laurenz Bormann
Klasse 8a
1. Platz
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Ben Kockelmann
Klasse 5b
2. Platz
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Jakob Suchanski
Klasse 7a
3. Platz
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Vielen Dank der Buchhandlung Hildesheim,
die die Siegerprämien zur Verfügung gestellt hat!
(KO für die SV)

(SL)


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Informationen zum Schulweg und Unterricht bei besonderen witterungsbedingten Umständen |
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(KO)

Vinzenz-von-Paul Gymnasium erhält großzügige Spende
Gute Nachrichten! Das VvPG hat für die weiteren Digitalisierungsmaßnahmen eine Spende über 1500 Euro von der Raiffeisenbank Westeifel eG erhalten!
Wir sagen ganz herzlich Dankeschön für diese Zuwendung!
In den nächsten Wochen soll diese Summe in zusätzliche Tablets für die Schülerinnen und Schüler und Smartboards für die Klassenzimmer investiert werden, wie Herr Korzilius von der Schulleitung mitteilen ließ.
Mit der Spendenaktion verfolgt die Raiffeisenbank Westeifel eG eine zukunftsorientierte Strategie. Deren Vorstandsmitglieder Mark Kaffenberger und Klaus Peters schreiben nämlich:
„In Zeiten wie diesen unterstützen wir gerne Ihre Schule mit einer Spende und investieren in die jüngeren Generationen für einen digitalen Schulalltag „Die Pandemie hat uns gezeigt, dass die Digitalisierung unserer Klassenzimmer in den letzten Monaten an Fahrt aufnimmt, vom Onlineunterricht bis zu Bildung von digitaler Kompetenz von Schülerinnen und Schülern. Deshalb freuen wir uns, Ihre Schule mit einem Betrag von 1500 Euro zu unterstützen.“

Schulleiter Herr Ostermann: „Die Verantwortlichen der Raiffeisenbank Westeifel eG zeigen mit ihrer großzügigen finanziellen Unterstützung einmal mehr, dass ihnen die digitale Bildung der Schülerinnen und Schüler unserer Region ein besonderes Anliegen ist. Mit seinem Engagement für die Schule investiert das hier beheimatete Kreditinstitut getreu der genossenschaftlichen Idee nachhaltig in die Zukunft der jungen Menschen und setzt gleichzeitig ein starkes Zeichen der regionalen Förderung. Die Schulgemeinschaft des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums in Niederprüm sagt der Raiffeisenbank Westeifel eG ein herzliches Dankeschön für diese besondere Zuwendung!"
Neue Fünftklässler beginnen das Schuljahr am VvPG
Am Montag (17.8.20) begann auch am Vinzenz-von-Paul Gymnasium nach den Sommerferien wieder der Unterricht - zur Freude und Erleichterung vieler Schülerinnen und Schülern, aber auch des Lehrerkollegiums, im Regelbetrieb mit Präsenzunterricht in voller Klassenstärke.
Insbesondere für die 35 Neuankömmlinge in den beiden Klassen 5a und 5b ganz sicher ein besonderer Tag, mussten sie doch ihre Grundschulzeit Corona-bedingt bei eingeschränktem Regelbetrieb beenden.
Leider mussten dieses Jahr durch die Infektionsschutzmaßnahmen auch einige Feierlichkeiten zur Einschulung entfallen, aber für eine nach Klassen getrennte Begrüßung der neuen Schülerinnen und Schüler an ihrer neuen Schule nahmen sich die Schulleitung, die Klassenlehrer und die Klassensprecher doch gerne Zeit. So wurde es bei bestem Wetter doch noch ein Tag, der allen in schöner Erinnerung bleiben wird.


Wir als Schulgemeinschaft freuen uns sehr, unsere neuen Mitschülerinnen und Mitschüler an unserer Schule zu begrüßen und werden unser Bestes geben, ihnen dabei mit Rat und Tat zur Seite zu stehen! Für uns alle gehört dazu auch, dass wir in punkto Corona-Schutzmaßnahmen Vorbilder sind, damit wir möglichst lange weiter im Präsenzunterricht die Schule besuchen können.
Sollte es infektionsbedingt doch wieder zu einem Mischbetrieb aus Präsenzunterricht und Fernunterricht kommen, sind wir darauf mit unserer neuen Lernplattform Teams bestens vorbereitet. Und auch die neuen Schülerinnen und Schüler werden von uns in den nächsten Tagen in der Nutzung dieser Software im Rahmen des Unterrichts geschult.
Das VvPG hat aber auch im Lehrerkollegium wieder Neuzugänge zu verzeichnen: Für frischen Wind in den Klassenzimmern sorgen künftig wieder Frau Jacqueline Maas, die aus ihrer Mutterschutz-Zeit zurückgekommen ist und Frau Julia Morgens, die vor Kurzem ihr Referendariat erfolgreich abschließen konnte. Wir freuen uns sehr auf die gemeinsame Arbeit an unserem kleinen, feinen Gymnasium!
MY
Alte Handys für Familien in Not
Was macht ihr mit euren alten Handys?
Viele Leute heben ihre alten Handys auf, verschenken sie oder geben sie ihrem Händler zurück. Nur selten werden Handys gespendet, zu Sammelstellen oder Recyclinghöfen gebracht oder landen verbotenerweise im Hausmüll. Oft liegen sie einfach vergessen in Schubladen. Schätzungen zu Folge sind es um die 124 Mio. ausgedienter Handys in Deutschland, in denen rund 3 t Gold lagern. Um diese Menge Gold neu zu gewinnen, müssten rund 600.000 t Erde und Gestein abgebaut werden.
Da wir, die Klasse 10 des VvPG, im Chemieunterricht des letzten Schuljahres 2019/2020 bei Frau Backes von diesem Problem gehört haben, haben wir uns überlegt, etwas zu tun und die Aktion Schutzengel von Missio zu unterstützen.
Mobiltelefone enthalten wertvolle Rohstoffe, deren Gewinnung in Minen oft mit Menschenrechtsverletzungen und Naturzerstörung einhergehen: Kinderarbeit, miserable Arbeitsbedingungen und schlechte Bezahlung. Teilweise sterben sogar Menschen während der Arbeit in den Minen.
In einem Handy stecken wertvolle und seltene Metalle wie: Silber, Eisen, Gold, Platin, Lithium, Blei, Kupfer und Tantal. Insgesamt sind es rund 30 verschiedene Metalle.
In der Demokratischen Republik Kongo sind zurzeit rund 3 Millionen Menschen auf der Flucht vor bewaffneten Konflikten in verschiedenen Regionen des Landes. Vor allem im Osten des Kongo geht es dabei um den Zugang zu dem natürlichen Vorkommen an Coltan (Erz des Tantals), Gold und anderen wertvollen Rohstoffen.

Umso wichtiger ist aus unserer Sicht das fachgerechte Recycling ausgedienter Handys. So können Rohstoffe zurückgewonnen und illegaler Export von Elektroschrott vermieden werden.
Insgesamt konnten wir Anfang der Sommerferien 41 alte Handys einpacken und an Missio nach Aachen schicken.
Missio erhält von der Verwertungsfirma "Mobile Box" für jedes recycelte Handy einen Teil des Erlöses, welcher Hilfsprojekten im Kongo, die von der Aktion Schutzengel unterstützt werden, zu Gute kommt. "Mobile Box" lässt die wertvollen Rohstoffe in Europa fachgerecht recyceln, aufbereiten, wiederverwerten bzw. entsorgen.
Wir möchten so den nachhaltigen Umgang mit Mobiltelefonen unterstützen und die wertvollen – unter Umständen endlichen - Ressourcen und die Umwelt schonen.
Autoren: Anne Hoffmann, Jule Lenerz und Ksenia Benjaschewitsch (SJ 2020)

Grußbotschaft vom 04.06.2020
Grußbotschaft vom 28.05.2020
Grußbotschaft vom 21.05.2020
Grußbotschaft vom 15.05.2020
Grußbotschaft vom 07.05.2020
Grußbotschaft vom 30.04.2020
Grußbotschaft vom 23.04.2020
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Informationen zur Aufnahme des Schulbetriebs finden Sie unter dieser Adresse bzw. ausführlich in dem Elternbrief der ADD vom 16.04.2020. Unsere Schule betreffende Reglungen werden wir hier mitteilen, sobald das Hygienekonzept vorliegt.
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Ab Montag, den 16.03.2020, wird das Vinzenz-von-Paul-Gymnasium bis zum Ende der rheinland-pfälzischen Osterferien am 17. April 2020 für den regulären Betrieb geschlossen, es finden keine Nachmittagsangebote statt.
Zur Kompensation des Unterrichtsausfalls werden die Schülerinnen und Schüler Aufgaben der Fachlehrkräfte per E-Mail über die Klassenleitungen erhalten. Zur Lernerfolgskontrolle werden zeitlich versetzt Lösungen versendet werden.
Eine Notfallbetreuung ist vormittags und nachmittags eingerichtet, eine Anmeldung per E-Mail über die Klassenleitungen wird erbeten. Bitte beachten Sie, dass nur infektfreie Schülerinnen und Schüler betreut werden können. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Elternbrief vom 16.03. Sollten Sie diesen aufgrund von Darstellungsproblemen nicht lesen können, finden Sie hier eine Version ohne Wasserzeichen bzw. weichen bitte von mobilen Anzeige-Apps auf PC Anwendungen (z. B. Acrobat Reader, SumatraPDF (als portable Version Nutzung ohne Administratorrechte möglich)) aus. Bei Dateien mit der Endung .odt handelt es sich um Textdokumente im OpenDocumentFormat. Dieses kann auf dem PC u. a. mit LibreOffice, OpenOffice und MS Word geöffnet werden. Ggf. ist es nötig, die Datei mit der rechten Maustaste anzuklicken, „Öffnen mit“ und dann das entsprechende Programm auszuwählen. Weitere Informationen, auch zu mobilen Endgeräte, finden Sie in dieser Anleitung.
Wichtige zusätzliche Informationen finden Sie im Schreiben vom 13.03. des Ministeriums für Bildung und auf dessen Internetpräsenz.
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Stand: 17.04.20, 18:30 Uhr |
(Schulleitung)


Grußbotschaft vom 09.04.2020
Grußbotschaft vom 02.04.2020
Grußbotschaft vom 26.03.2020

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Ab Montag, den 16.03.2020, wird das Vinzenz-von-Paul-Gymnasium bis zum Ende der rheinland-pfälzischen Osterferien am 17. April 2020 für den regulären Betrieb geschlossen, es finden keine Nachmittagsangebote statt.
Zur Kompensation des Unterrichtsausfalls werden die Schülerinnen und Schüler Aufgaben der Fachlehrkräfte per E-Mail über die Klassenleitungen erhalten. Zur Lernerfolgskontrolle werden zeitlich versetzt Lösungen versendet werden.
Eine Notfallbetreuung ist vormittags und nachmittags eingerichtet, eine Anmeldung per E-Mail über die Klassenleitungen wird erbeten. Bitte beachten Sie, dass nur infektfreie Schülerinnen und Schüler betreut werden können. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Elternbrief vom 16.03. Sollten Sie diesen aufgrund von Darstellungsproblemen nicht lesen können, finden Sie hier eine Version ohne Wasserzeichen bzw. weichen bitte von mobilen Anzeige-Apps auf PC Anwendungen (z. B. Acrobat Reader, SumatraPDF (als portable Version Nutzung ohne Administratorrechte möglich)) aus. Bei Dateien mit der Endung .odt handelt es sich um Textdokumente im OpenDocumentFormat. Dieses kann auf dem PC u. a. mit LibreOffice, OpenOffice und MS Word geöffnet werden. Ggf. ist es nötig, die Datei mit der rechten Maustaste anzuklicken, „Öffnen mit“ und dann das entsprechende Programm auszuwählen. Weitere Informationen, auch zu mobilen Endgeräte, finden Sie in dieser Anleitung.
Wichtige zusätzliche Informationen finden Sie im Schreiben vom 13.03. des Ministeriums für Bildung und auf dessen Internetpräsenz.
Stand: 18.03.20, 11:30 Uhr
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(Schulleitung)
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Die Telefonnummer unserer Schule hat sich geändert und lautet:
06551-14739945
Sollten Sie darunter niemanden erreichen, aktiviert sich der Anrufbeantworter nach achtmaligem Läuten.
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(KO)
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Informationen zum Schulweg und Unterricht bei besonderen witterungsbedingten Umständen |
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(KO)
Aus den Sneakern in die Arbeitsschuhe
Warum ist das Handwerk so unbeliebt? Warum hat kaum ein Schüler mehr Interesse an einem handwerklichen Beruf? Liegt es einfach nur daran, dass sie nur wenige Schüler Möglichkeiten haben, es kennenzulernen oder auszuprobieren? Durch die Initiative des SEB und in Kooperation mit Herrn Toni Igelmund- selbst Zimmerermeister mit Leib und Seele- entstand die Idee den Schülern des Vinzenz-von-Paul- Gymnasiums eine solche Gelegenheit zu bieten.
Das Schülerprojekt Mehrzwecküberdachung
Einige Schüler der Klasse 9 bauten dazu mit verschiedenen Handwerkern einen großen Unterstand als Holzständerkonstruktion für die Schulgemeinschaft. Wir nennen ihn Mehrzwecküberdachung, ein richtiger Name für unsere MZÜD muss noch gefunden werden. Die MZÜD soll bald unter anderem als Pausenunterstand dienen und soll für Feste, Klassennachmittage sowie Gottesdienste im Freien genutzt werden- „Mehrzweck“ eben. Nachdem alle Funktionsträger dem Bau der MZÜD zugestimmt hatten und diese allseits als hohe qualitative Aufwertung für unsere Schule angesehen wurde, konnte der erste Vorentwurf überarbeitet und, nach zusätzlichen statischen Berechnungen, der fertige Bauplan beim Bauamt eingereicht werden. Ja, es hat schon Zeit und jede Menge Vorarbeit gekostet bis unsere Baugenehmigung vorlag. Dann gab es nur noch ein kleines Problem: Für unsere MZÜD wurden insgesamt 20.000€ benötigt, die der Schulträger aufgrund der hohen Investitionen für die sicherheitsnotwendige Brandschutzsanierung des Schulgebäudes und weiterer kostenintensiver Anschaffungen nicht mehr aufbringen konnte. Aber das sollte uns nicht aufhalten! Gemeinsam wurde überlegt und auch dieses Problem konnte gelöst werden. Dank vieler Sponsoren und besonders, unseren Handwerksbetrieben, dem Förderverein und natürlich unserer Elternschaft konnten die Kosten weitestgehend gedeckt werden. Nach der Vorstellung unseres Projektes in den 9. Klassen, war schnell eine Gruppe von Schülern gefunden, die daran teilnehmen wollten. 5 Tage sollte das Projekt dauern. Ein Tag in der Zimmerei, drei Tage Aufstellen und Montieren der Konstruktion vor Ort und ein Tag Eindeckung der Dachfläche. Die umfangreichen Vorarbeiten am Grundstück sowie die gesamte Fundamentierung wurde komplett von der Firma Udo Sohns aus Brandscheid ausgeführt und finanziell übernommen. Diese umfassten das Einmessen und Ausbaggern der Fundamente sowie das Betonieren mit entsprechendem Eisen. Alle Stahl-Pfostenfüße, wurden von einem Vater der Elternschaft gefertigt, der das Projekt ebenfalls ehrenamtlich unterstützte. Diese maßgefertigten Pfostenfüße wurden mit in die Fundamente eingelassen und dienten der Befestigung der Holzpfosten. Diese Arbeiten wurden schon von unseren Schülern mit großem Interesse aus den Klassenräumen beobachtet. Am Samstag, dem 15.06.2019, um 9.00Uhr starteten dann unsere 12 Schülerinnen und Schüler zusammen mit einigen Eltern von Niederprüm in Richtung Dahl in Luxemburg, zur Zimmerei Garry Therres. In diesem modernen und innovativen Betrieb konnten wir die Räumlichkeiten und Maschinen kostenlos nutzten, um das Holz vorzubereiten.
Raus aus den Sneakern, rein in die Arbeitsschuhe, die Caps getauscht gegen Sicherheitshelme und los ging es. Nach einer Führung durch Herrn Igelmund wurde den Schülern die Planung und Entstehung der MZÜD am Computer vorgestellt. Er zeigte ihnen, wie die Abbundanlage von dort angesteuert und das Holz durch die Anlage vollautomatisch zugeschnitten wird. Das fertige Holz musste jetzt noch von den Schülern gestrichen, umgelagert und mit Hilfe von Staplern für den Transport nach Niederprüm geladen werden. Unsere Projektgruppe konnte an diesem Tag Einiges über die Arbeitsweise und Abläufe in einer Zimmerei erfahren. Am darauffolgenden Montag wurde der mit Holz beladene LKW mit Hilfe eines Krans der Firma Udo Lenz aus Bleialf abgeladen und montiert. Das bereits von der Firma Lenz aufgestellte Gerüst wurde uns ebenfalls kostenlos zu Verfügung gestellt. Die Holzständerkonstruktion wurde dann auf dem Sportplatz in Niederprüm von unseren Schülern mit Unterstützung von drei Zimmerermeistern der Firma Therres aufgebaut, oder wie man im Fachjargon sagt: gerichtet. An den folgenden Tagen unterstützte uns außerdem die Dachdeckerei Pfeiffer aus Bleialf, die ebenfalls ehrenamtlich am Projekt teilnahm. Zwei unserer Schüler waren auch in deren Betrieb und bearbeiteten dort auf einer elektronischen Kantbank die benötigten Bleche. Jetzt mussten nur noch die Fundamente mit entsprechendem Kies aufgefüllt werden und die Lichtkuppel montiert werden. Das Projekt MZÜD fand großen Anklang bei allen Beteiligten. Die Schüler zeigten Freude bei den Arbeiten und waren begeistert etwas Bleibendes zu hinterlassen, auch wenn sie selbst bald schon die Schule verlassen werden. Der Trierische Volksfreund berichtete in der Ausgabe vom 21.06.2019 über unser außergewöhnliches Projekt und bezeichnete es als gelungene Kooperation mit dem Handwerk. So zeigt sich wieder, dass das Vinzenz-von-Paul-Gymnasium eine besondere Schulgemeinschaft ist und jetzt sogar eine selbstgebaute Mehrzwecküberdachung sein Eigen nennt. In einer kleinen Feierstunde wird das Bauwerk demnächst im Beisein der Schulgemeinschaft eingesegnet und damit seiner Bestimmung übergeben. Wir danken allen herzlich, die sich mit ihrem Fachwissen, ihrer Arbeitskraft und Maschinen sowie mit Geld- oder Sachspenden an diesem Projekt beteiligt haben. (IG)


(KO)


Begrüßung der zwei neuen 5. Klassen
Zum Beginn des neuen Schuljahres durften wir 47 neue Schülerinnen und Schüler der 5. Klassenstufe unter der Leitung von Frau Pick für die Klasse 5b und Herrn Meyer für die Klasse 5a begrüßen. Die anfänglichen Unsicherheiten der ersten Schulwochen sind mittlerweile im Sande verwischt.
Wir wünschen unseren Neulingen für den Start am Vinzenz- von- Paul Gymnasium nur das Beste und freuen uns sehr darüber, dass sie von nun an Teil unserer Schulgemeinschaft sind.
(JA)





Verabschiedung der 10. Klassen



Voller Stolz haben wir als Schulgemeinschaft im Sommer diesen Jahres 31 Schülerinnen und Schüler zweier 10. Klassen entlassen dürfen.
Wir denken, dass nicht nur unsere Schule die Abgänger hinsichtlich ihres weiteren Lebensweges geprägt hat, sondern vielmehr haben auch die Schülerinnen und Schüler der zwei Abschlussklassen mit ihrem Ideenreichtum das Vinzenz- von- Paul Gymnasium für zukünftige Generationen mitgestaltet.
Für ihren weiteren Werdegang wünschen wir den glücklichen Absolventen von Herzen alles Gute!

Nicht zu vergessen möchten wir uns bei Frau Sarah Keßler und Frau Ina Rausch für ihre tatkräftige Unterstützung als Integrationshilfen in unserer Schule bedanken. Ihr Engagement ging oftmals weit über das berufliche Maß hinaus.
(JA)

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Schulinfo-Tag
23.11.2019
9.00-13.00 Uhr
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Schulfest „100 Jahre”
21.06.2020
ab 10.00 Uhr
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(KO)

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Informationen zum Schulweg und Unterricht bei besonderen witterungsbedingten Umständen |
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(KO)

Eine Ära geht zu Ende - Verabschiedung Herr Heinz Maas

Im Jahre 1977 trat Heinz Maas seinen Dienst am Vinzenz-von-Paul- Gymnasium in Niederprüm an. Sage und schreibe 42 Jahre sind seither vergangen. Herr Maas unterrichtete Sport, Sozialkunde,Geschichte und Erdkunde. Selbst die Pausen wurden für imaginäre Golfkurse geopfert. Unvergessen bleiben seine Sprüche und seine direkte Art. Eine Ära geht zu Ende! Wir verabschieden einen Lehrer in den wohlverdienten Ruhestand, der viele Schüler und Schülerinnen durch seine Menschlichkeit geprägt hat. Den Wunsch von Herrn Maas, "den vinzentinischen Geist" in unserer Schule aufrechtzuerhalten, wollen wir uns zu Herzen nehmen.
(JA)


Aktionstag "Dein Tag für Afrika" übertrifft Vorjahreseinnahmen
Unsere Schülerinnen und Schüler haben, wie in den Jahren zuvor, an der Aktion "Tagwerk - Dein Tag für Afrika" teilgenommen und sich mit dem eingenommenen Geld in diesem Jahr selbst den Rang abgelaufen. Im Jahr 2018 belief sich die Spendensumme auf 9.107,19,- Euro. In diesem Jahr wurde dieser Betrag durch die bemerkenswerte Summe von 10.119,57,- Euro übertroffen. Die Aktion Tagwerk stellt eine Kooperation von "Human Help Network" und dem Hilfswerk "Brot für die Welt" dar. Schwerpunktland für die Sammlung von Spenden ist Ruanda. Aber auch Uganda, Burkina Faso, Burundi, die Elfenbeinküste, Guinea und Äthiopien umfassen die Aktion. Die Schülerinnen und Schüler des Vinzenz-von-Paul- Gymnasiums verrichteten ihr "Tagwerk" an vielerlei Stellen. Angefangen bei der Nachbarschaftshilfe in ihrem eigenen Ort, der Erledigung kleinerer Aufgabenbereiche im Bekannten- und Freundeskreis bis hin zur Mitarbeit in Form von kleineren Tätigkeiten in so mancher Firma. Das Geld, was sie an diesem Tag erwirtschaften konnten, kommt Bildungsprojekten in den genannten Ländern zugute. Dadurch leisten die Schülerinnen und Schüler unserer Schule einen aktiven Beitrag zum Aufbau einer besseren Zukunft für Gleichaltrige in afrikanischen Ländern. (JA)

Vinzenz-Soirée 2019:
Schülerinnen und Schüler begeistern Publikum

Auch in diesem Jahr durften Eltern und Interessierte Zeugen davon werden, welch außerordentliches Talent viele Schülerinnen und Schüler unserer Schule an den Tag legen. Im Barocksaal bot sich im Zuge des diesjährigen Vinzenz- Soirée ein gelungener Mix aus Streichmusik und Blasmusik. Dabei wurden die Zuhörer musikalisch nicht nur in ferne Länder entführt, sondern auch in bekannte Filmszenarien wie Jurassic Park. Ergänzt wurde das Programm durch einige herausragende Gesangstalente, die den Mut besaßen auch im Sologesang ihr Können unter Beweis zu stellen. Den Abschluss eines rundum gelungenen Abends bot die Schwarzlicht-AG, die kreativ und humorvoll den Zuschauern zu verstehen gab, dass man unsere Welt auch einmal aus anderen Blickwinkeln betrachten sollte.
(JA)



Eine alte Tante und ihre bucklige Verwandtschaft:
Theater-AG begeisterte mit „Lottes lästige Leichen“
Was im September 2018 unter der Leitung von Frau Kiemen und Frau Nober mit Improvisationsübungen und Leseproben begann, fand nun vor den Osterferien seine Vollendung in der Darbietung von Christine Steinwassers Kriminalkomödie „Lottes lästige Leichen“ für Schulgemeinschaft und Öffentlichkeit: Zehn Schülerinnen und vier Schüler aller Klassenstufen zeigten ihr Können auf den Brettern der Kreuzgangbühne des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums und überzeugten damit sowohl Mitschüler und Lehrer als auch Familien und Freunde.
So schallte das Lachen des begeisterten Publikums laut durch den Kreuzgang, wenn die italienischen Verwandten (Lilliana Garcia-Velardie, Kl. 10b, Leonie Gerten, Kl.
9a, Kayla Begon, Kl. 6b, Max Hambalgo, Kl. 5a) oder ihre dümmlich anmutenden Leibwächter (Julia Jansen, Kl. 10b und Jacqueline Arndt, Kl. 9b) ihr Temperament auf der Bühne versprühten oder ihre Verzweiflung ob eines missglückten Leichenschmuggels oder des plötzlichen Verschwindens von eigenen Familienmitgliedern kundtaten. Doch die kluge Tante Lotte (Kaij Karrenbrock, Kl. 9b) und ihre beherzten Freundinnen (Maike Röser, Kl. 5b und Natalie Kill, Kl. 7b) ließen sich nicht unterkriegen, um ihr innigst geliebtes Kaffeekränzchen samt Pokerrunde doch noch wie gewohnt abhalten zu können – in Ruhe, ohne die unerwünschten Mafiosi samt Anhang als Störenfriede erdulden zu müssen. Unterstützt wurde Tante Lotte darin durch ihr selbstloses und zupackendes Hauspersonal (Justus Esch, Kl. 8, Alexandra Servaes, Emily Figurek und Anna Maria Irsch, alle Kl. 7b) – da war selbst der Möchtegern-Ermittler Frauentöter (Fabian Kill, Kl. 9b) irgendwann überflüssig. Am Ende blieb nur die starke Hinterhand
von Lottes Busenfreundin Amalie übrig, auch den letzten lästigen Schmarotzer aus dem Weg zu schaffen und der Gemütlichkeit wieder zum Einzug zu verhelfen.
Sichtlich stolz und auch erleichtert zeigte sich die gesamte Theater-AG nach den gelungenen Aufführungen, war doch während der heißen Phase der letzten Proben die Aufregung stark gestiegen und der Druck hoch gewesen, die letzten Text- und Darstellungsunsicherheiten noch schnellstmöglich zu beheben. Diese Vorhaben waren den Schauspielern jedoch durch viel Eigeninitiative gelungen, sodass sie die Früchte ihrer gelungenen Arbeit ernten konnten.
(NO)

Herzliche Einladung zu "Lottes lästige Leichen"!

Was? Eine Kriminalkomödie in 3 Akten
Wann? Donnerstag, den 11.04.2019 um 19:30 Uhr
Wo? Vinzenz-von-Paul-Gymnasium Niederprüm
Schwarzlichtbühne im Kreuzgang

(NO; Flyergestaltung: Lilliana Garcia-Velardie und Julia Jansen, Kl. 10b)

Diercke WISSEN-Schulsieger 2019

1. Platz Leo Backes, Klasse 8 (Mitte)
2. Platz Johannes Heinz, Klasse 10b (links)
3. Platz Amira Pluskat, Klasse 9b (rechts)
(NO)



Bunter Morgen 2019 in neuem Kleid
Aufgrund der diesjährig erstmals stattfindenden Winterferien machte man sich am Vinzenz-von-Paul-Gymnasium frühz
eitig Gedanken darum, wie denn der Bunte Morgen, der seit Jahren ein etabliertes Highlight im Jahreskalender unserer Schule ausmacht, zu retten sei, wenn doch der Weiberdonnerstag in den Ferien liegt.
Rasch setzten sich Schüler und Lehrer dafür ein, den letzten Schultag vor den Winterferien fastnachtstechnisch umzugestalten, um den Wünschen der närrischen VvPGler nachzukommen. So trug es sich zu, dass die 10er traditionell die Regie für die Planung des Programms übernahmen und im Vorfeld kräftig die Werbetrommel für Programmbeiträge in allen Klassen rührten. Mit viel Probenaufwand, dem auch die Lehrerschaft entgegenkam und für den ebenso zahlreiche Pausen
geopfert wurden, konnte ein beachtliches Programm auf die Beine gestellt werden.
Am Freitag, 22. Februar 2019 war es dann soweit. Der Bunte Morgen wurde nach zwei mehr oder weniger durchführbaren Unterrichtsstunden vor kostümierten Pappnasen und der klasseninternen Kostümprämierung traditionell durch eine Polonäse eingeleitet, die jedoch aufgrund der veränderten Rahmenbedingungen in der Pause auf dem Schulhof startete. Nach und nach sammelte sie alle Schüler auf dem Pausenhof und im Gebäude ein und machte auch nicht vor dem Lehrerzimmer halt, das nach lautstarken
und hartnäckigen Protesten der Schüler seine Pforten öffnete.
An der Kreuzgangbühne angekommen, bot sich den Zuschauern ein buntes Programm aus Sketchen, Liedbeiträgen, Tänzen und Lehrerspielen, durch das die Zehntklässler anhand von Moderation und musikalischer Untermalung hindurchführten. Natürlich durften auch die Kostümprämierung – Erstplatzierte waren in diesem Jahr die vier Jahreszeiten aus der 10b –, die traditionellen „Knast-News“, in denen die 10er aus dem Nähkästchen plauderten, sowie das Männerballett, das die Veranstaltung beendete, an dieser Stelle nicht fehlen. So konnte die Schulgemeinschaft närrisch gestärkt in die Winterferien starten. Ein herzliches Dankeschön allen Mitwirkenden und Unterstützern des Bunten Morgens!
(NO)

Vorlesewettbewerb 2018

Beim diesjährigen Vorlesewettbewerb lieferten sich Marla Glandien (Klasse 6a) und Mona Schröter (Klasse 6b) beim Schulentscheid im Barocksaal ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Die Jury bestand aus den Deutschlehrerinnen der beiden Klassensiegerinnen, Frau Weiler-Gierden und Frau Nober, sowie der Fachkollegin Frau Kiemen. Frau Nober verkündete dem gespannten Publikum (Klasse 5a und 5b) schließlich nach kurzer Beratungszeit, dass sich Marla mit hauchdünnem Vorsprung gegenüber Mona durchsetzen konnte. Frau Weiler-Gierden überreichte den beiden Schülerinnen unter tosendem Applaus Urkunden sowie Gutscheine der Buchhandlung Hildesheim als Anerkennung für den Schul- bzw. Klassensieg. Das VvPG gratuliert den beiden Leseratten sehr herzlich und wünscht Marla bereits jetzt viel Erfolg für den Kreisentscheid!
(NO)

Adventsfeier für Angola –
beachtliche Finanzspritze für Jahresprojekt der Vinzentiner
„Liebe sei Tat“ – dieses Postulat des Hl. Vinzenz von Paul wurde auch im Jahr 2018 einmal mehr im Rahmen unserer diesjährigen
Adventsfeier deutlich. Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft und Gemeinschaftsgefühl sind am Vinzenz-von-Paul-Gymnasium schier untrennbar miteinander verbunden, sodass an diesem Abend der Geist, die Schule und das Wir eine symbiotische Verbindung miteinander zu schließen vermochten.
Dies erforderte eine gut durchdachte Planung und großes Engagement von Seiten der Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrer. Im Vorfeld war viel vorbereitet worden, sowohl Dekoratives als auch Kulinarisches und Künstlerisches, damit die Adventsfeier in ihrem gewohnten Kleid erscheinen konnte.
Aufgrund des stürmisch-nassen Wetters mussten Begrüßung und Turmblasen vom Klosterhof zur Kreuzgangbühne verlegt werden. Die Wetterlage t
at den Besucherströmen jedoch keinen Abbruch, sodass sich die Streicher-AG, der Schüler-Eltern-Lehrer-Chor, die Bläser-AG und der Orientierungsstufen-Chor im Anschluss an die Eröffnung im Barocksaal über zahlreiche Zuhörer freuen konnten. Währenddessen öffnete bereits der Adventsbasar in den Klassenräumen seine Pforten. Allerhand gab es zu kosten, bestaunen und zu erwerben, um sich selbst oder den Lieben zuhause eine kleine Freude zu bereiten, sei es mit Punsch, Cocktails, Marmelade, Plätzchen oder auch mit weihnachtlicher Deko, Selbstgenähtem und sogar einem persönlichen Schnappschuss im eigens dafür eingerichteten Fotostudio. Es blieben wohl kaum Wünsche offen.
Parallel dazu fanden weitere künstlerische Darbietungen statt. Kleinkunst auf der Kreuzgangbühne (Klaviermusik, Orientierungsstufen-Chor und Schwarzlicht-AG) sowie eine Theateraufführung der Klasse 7a („Willkommen bei den Herdmanns“) luden zum Verweilen ein; im Barocksaal gab es zum Abschluss die Möglichkeit, an Kreistänzen teilzunehmen.
Nebenher hatte man immer die Gelegenheit, bei einer Tasse Glühwein, Plätzchen oder Herzhaftem und einem netten Plausch an einem der zahlreichen Stehtische oder im adventlich hergerichteten
Speisesaal (alte) Bekannte und Freunde zu treffen. Schließlich ist dieses Schulfest der besonderen Art seit jeher ein Treffpunkt für alle Freunde und Gönner unserer Schule oder für die, die es noch werden wollen.
Die Adventsfeier sei, ebenso wie unser Tag der offenen Tür Ende November, ein Volltreffer gewesen, hörte man Herrn Ostermann, den Direktor des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums später beeindruckt und sichtlich stolz verkünden. Wenn man dann bedenkt, dass das alles nicht dem Selbstzweck dient, sondern au
ch in diesem Jahr einen zweifach caritativen Charakter besitzt, kann man noch stolzer sein. Das erzielte Spitzenergebnis spricht für sich und diese mit viel Herzblut durchgeführte Veranstaltung, deren Erlös zur Hälfte unserer Schulgemeinschaft zugute kommt und zum anderen Teil dem Jahresprojekt der Vinzentiner 2019 (Hilfe für Familien in Angola). „Wir sind niemals am Ziel, sondern immer auf dem Weg“, sagte der Hl. Vinzenz von Paul – mit der Adventsfeier wurde dies ein Stück weit versinnbildlicht.
(NO)



Nikolaus 2018

St. Nikolaus (Niels Kerkhof, Kl. 10b)
und seine Gehilfen - Knecht Ruprecht (Vincent Hoffmann, Kl. 10a)
und die "Engelchen" (Jana Schoos und Johannes Schellen, beide Kl.10a)
(NO; Foto: Jana Schoos, Kl. 10a)

"Weihnachten im Schuhkarton" -
Klasse 10a organisiert zahlreiche Päckchen für Hilfsaktion
Nachzulesen unter:
http://www.pruem-aktuell.de/nextshopcms/show.asp?lang=de&e1=11&ssid=1&docid=1&newsid=29646&suchmode=1
(NO)

Das Vinzenz-von-Paul- Gymnasium „kurz und bündig”
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Informationen zur Anmeldung für die neuen fünften Klassen
(Bild anklicken)
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(Zum Vergrößern und für weitere Informationen bitte anklicken!)
Info-Veranstaltung für die Eltern ca. 9.30 - 11.00 Uhr im Barocksaal

Trotz Regen eine Taufe:
„AKTION BAUM 2018“ feierlich abgeschlossen
Ehrenwerter Besuch am Vinzenz-von-Paul-Gymnasium Niederprüm: Die Garten-AG unter der Leitung von Frau Marquardt-Mäschig und Frau Keil, die in diesem Jahr den Wettbewerb „AKTION BAUM 2018… ein Baum für Dich!“ des Landesverbands Saar-Mosel der DGGL (Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e. V.) gewonnen hat, konnte am Samstag, 10. November 2018 drei Vorstandsmitglieder des Landesverbandes Saar-Mosel empfangen. Frau Silke Oeffling, Frau Cornelia Herges und Herr Norbert Wagner waren eigens zur Pflanzaktion mit anschließender Feierstunde aus Trier in die Eifel gereist, um den Erfolg der grünen Daumen unserer Schulgemeinschaft gebührend zu würdigen.
Nach zwei kurzen Begrüßungsansprachen von Herrn Ostermann und Frau Oeffling, der Vorsitzenden des Landesverbands, machten sich die nahezu komplett anwesenden und sichtlich stolzen Garten-AG-Teilnehmer daran, die Pflanzaktion der im Vorfeld ausgesuchten Apfelbäume in Gang zu bringen. An die Spaten, Schippen, Rechen, fertig, los – mit tatkräftiger Unterstützung einiger Eltern, Geschwister sowie Schulleiter Herr Ostermann samt Tochter und unter fachkundiger Beratung der drei Vorstandsmitglieder des Landesverbands wurden der Apfel-Prämien mit eifrigem Einsatz ihrer endgültigen Bestimmung im ehemaligen Klostergarten zugeführt. Höhepunkt der Pflanzaktion war die Verleihung und Aufstellung einer Stehle. All dem konnte das nasskalte Regenwetter nichts anhaben und fortan prangen die grünen Puffer stolz aus der fruchtbaren Niederprümer Erde, auf dass sie ihren Beitrag zu Nachhaltigkeit sowie Umwelt- und Naturbewusstsein nachfolgender Generationen leisten und somit in mehrfachem Sinne Früchte tragen.
Ziemlich durchnässt, aber überglücklich und stolz freuten sich alle im Anschluss daran auf die von Eltern und Schulleitung spendierte Verpflegung in Form von warmem Kakao, heißem Kaffee sowie belegten Brötchen und Kuchen. Zudem verwöhnten die Mitglieder des Landesverbands die Erwachsenen im Speisesaal der Schule mit mitgebrachtem Sekt, frischem süßen Viez und Apfelsaft für die Kinder. Nach der Überreichung einer Urkunde an die Garten-AG gingen alle freudestrahlend, zufrieden und wieder aufgewärmt nach Hause. Das besondere Engagement der jungen ambitionierten Gärtnerinnen und Gärtner hatte sich also mehr als ausgezahlt.
(NO)

Prima Klima am VvPG: „Grüne Puffer“ krönen Gartenjahr
Ein erfolgreiches Gartenjahr neigt sich so langsam dem Ende zu. Was könnte es da Schöneres geben als neben einer guten Ernte zum krönenden Abschluss noch besondere Lorbeeren für die eigenen Mühen zu
ernten? Dies kann die Garten-AG unter der Leitung von Frau Marquardt-Mäschig und Frau Keil in diesem Jahr für sich verbuchen, denn sie gewann den Wettbewerb „AKTION BAUM 2018… ein Baum für Dich!“ des Landesverbands Saar-Mosel der DGGL (Deutsche Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e. V.).
Im Rahmen dieser Aktion hatte der Verband drei Apfelbäume in verschiedenen Sorten für besonderes Engagement junger ambitionierter Gärtnerinnen und Gärtner ausgelobt. Die Besichtigung des Gartens überzeugte die DGGL. Das Konzept im ehemaligen Klostergarten unserer Schule st
ach in diesem Jahr unter den zahlreichen guten Bewerbungen heraus, sodass die Garten-AG sich glücklich schätzen kann, am 10. November im Rahmen einer Feierstunde die Apfelbäume gemeinsam mit Eltern und Freunden neben ihren Gemüse- und Hochbeeten zu pflanzen.
Im Vorfeld war als Winterprojekt der ehemalige Klostergarten durch ein selbstgebautes Insektenhotel aufgepimpt und eine Blumenwiese eingesät worden.
Daneben konnte man sich wiedermal auf den eigenen „grünen Daumen“ verlassen und einen verhältnismäßig hohen Ertrag erzielen, obwohl der heiße Sommer seine Spuren in der Ernte hinterlassen hatte. Aus der Spende der Tomatenpflanzen von Frau Surges erwuchs trotz der starken Trockenheit ein durchaus beträchtlicher Ertrag. Ebenso konnten die Hobbygärtner, die in diesem Schuljahr durch viele neue Gesichter aus der Jahrgangsstufe 6 unterstützt werden, zahlreiche Kartoffeln, Zwiebeln, Radieschen und Himbeeren ernten. Das schmeckt nach Motivation für 2019!
(NO; Fotos: Frau Keil)

Vincentian Summer Program
Chicago 2018
Zu Beginn des neuen Schuljahres kommen die Absolventen des vinzentinischen Austauschprogramms traditionell "back to the roots" und machen an ihrer alten Schule Werbung bei den aktuellen Zehntklässlern, um ihnen zu zeigen, dass sich die Mühen im Fach Englisch im Abschlussjahr am VvPG mehr als lohnen können. In diesem Jahr zeigten sich Hanna Lenz und Stefan Holz vollends beeindruckt vom Vincentian Summer Program 2018 in der Weltstadt Chicago und taten dies ihren ehemaligen Mitschülern kund:
Auch in diesem Jahr hat
ten wieder zwei Schüler des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums die Möglichkeit, am Vincentian Summer Program in Chicago an der DePaul University teilzunehmen. Wir, Stefan Holz und Hanna Lenz, waren ausgewählt worden, diese einmalige Bildungsreise antreten zu dürfen.
Sie begann am 01.07.2018. An diesem Tag machten wir uns in den frühen Morgenstunden auf den Weg zum Flughafen und die Nervosität war groß, aber alles verlief problemlos. Um 8:10 Uhr deutscher Zeit starteten wir in unser Abenteuer und erreichten nach neunstündigem Flug um 10:30 Uhr Ortszeit Chicago. Es war einfach nur ein überwältigendes Gefühl, auf amerikanischem Boden zu stehen.
Am Flughafen wurden wir von Nestor abgeholt und zum University Center gefahren, in dem wir die nächsten vier Wochen wohnen würden. Nachdem wir dort angekommen waren, lernten wir die ersten anderen Teilnehmer des Programms, Doris und Gema aus Peru, kennen sowie Sofia, eine Studentin der DePaul University, die uns in der folgenden Zeit begleiten würde. Am Anreisetag waren wir zusammen mit ihnen, die auch im Laufe des Tages eingetroffen waren und unserem Chaperone Sofia in der Stadt unterwegs und es war trotz anfänglicher Unsicherheiten ein toller Tag. In den nächsten Tagen kamen nach und nach auch die anderen an. Insgesamt waren wir 12 Teilnehmer aus fünf Ländern. Gema, Doris, Camilla und Sofia aus unterschiedlichen Teilen von Peru
, Carla und Jovan aus dem Libanon, Tiji und Daniel aus Indien, Mary und Zbyszek aus Polen und wir aus Deutschland.
Schon am nächsten Tag begann der Unterricht an der Universität. Dieses Jahr wurde er auf das Thema Kunst ausgelegt. Jeden Morgen hatten wir Englischunterricht, in dem wir nicht nur etwas über historische Dinge erfuhren, sondern auch über die Kulturen
der anderen Länder. Außerdem lernten wir vormittags viel über die Multikulti-Gesellschaft in Chicago selbst und über die Architektur der Stadt. Im „Reading and Writing“-Unterricht verbesserten wir unsere Schreibstile und unser Englisch, indem wir Theater spielten, Musiktexte umschrieben und ein Musikvideo kreierten. Der dritte Teil des Unterrichts war Multi Media Design. In diesen Unterrichtsstunden sollten wir ein Video über uns und unsere Zeit in Chicago zusammenstellen und übten dabei auch das Schneiden von Videos. Die zwei anderen Unterrichtsfächer fanden abwechselnd an den Nachmittagen statt.
Nachdem unsere Kurse in der Universität abgeschlossen waren, wurden wir von unserem Chaperone Sofia abgeholt und gingen dann in die verschiedensten Restaurants essen. Mal chinesisch, mal mexikanisch oder mal typisch amerikanisch - aber egal wo wir waren, es schmeckte immer sehr lecker. Danach verbrachten wir den restlichen Abend alle zusammen im University Center. Dort gab es viele Dinge, die man machen konnte. Meistens spielten wir Tischtennis oder Billard.
Abgesehen vom Unterricht erlebten wir auch viele andere Dinge. Wir lernten die a
nderen Teilnehmer kennen und freundeten uns mit ihnen an. Daneben besuchten wir viele Museen und andere Sehenswürdigkeiten. Dies taten wir mit unseren Kursbetreuern, was meistens sehr spaßig war. Das Highlight dieser Trips war der Ausflug zum Skydeck. Es war spektakulär. Einerseits hatte man einen fantastischen Blick über die Stadt und andererseits konnte man 412 Meter darüber auf einer Glasscheibe stehen. Es war atemberaubend. Wir bereisten auch viele andere Teile von Chicago, wie bspw. China Town.
Aber bei all diesen fantastischen Dingen kam auch das soziale Engagement nicht zu kurz. An einem Samstag waren wir in einer Soup-Kitchen und verteilten Essen an Obdachlose. Nachmittags gingen wir dann in Kleingruppen durch die Straßen und schenkten den Obdachlosen Essenspakete. Es war toll zu sehen, wie sich die Leute darüber freuten.
Zum Programm gehörte natürlich auch der wöchentliche Gottesdienst, den wir zusammen mit unserer Gruppe besuchten. Wir bemerkten dabei viele Unterschiede zu den Gottesdiensten, die wir von zuhause kennen, jedoch auch viele Gemeinsamkeiten. Die campuseigene Kirche, in der die Messe stattfand, lag außerhalb der Innenstadt. Schließlich traten wir am 28.07.2018 die Rückreise an. Alle kamen gesund und mit vielen tollen Erinnerungen nach Hause.
Insgesamt kann man sagen, dass unsere Zeit in Chicago atemberaubend war. Wir haben Leute kennen gelernt, mit denen wir sehr viel Spaß hatten und immer noch in Kontakt stehen. Daneben durften wir eine Weltstadt besuchen und durch das Programm lernten wir viel über die vinzentinischen Werte und erfuhren sie auch am eigenen Leib.
Das Vincentian Summer Program bot uns die einmalige Gelegenheit, Menschen aus den verschiedensten Kulturen in einer Weltstadt kennen zu lernen. Wir können allen, die sich dafür interessieren, wärmstens empfehlen, sich für das Programm 2019 zu bewerben und diese einmalige Gelegenheit zu nutzen.
Alles in allem war es eine wundervolle und abwechslungsreiche Zeit, die uns viel neues Wissen und tolle neue Freunde bescherte. Aus diesem Grund möchten wir uns herzlich bei Esther Quintero, Frau Marquardt-Mäschig und allen anderen Personen im Hintergrund dafür bedanken, dass wir diese Erfahrung machen und erleben durften.
(Hanna Lenz und Stefan Holz)

SV- und Verbindungslehrerwahl 2018
Neue Herausforderungen auf der Zielgeraden: Zwei Teams aus der Klassenstufe 10, die im Vorfeld beide durch ein überzeugendes "Wahlprogramm" ihre Wähler gewinnen wollten, stellten sich traditionell zu Beginn des Schuljahres zur Wahl für die Schülervertretung des
Schuljahres 2018/2019. Die Schülerinnen und Schüler des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums entschieden sich schlussendlich für Jana Schoos, Vincent Hoffmann und Johannes Schellen aus der Klasse 10a als Schülersprecherteam.
Ebenso fand die Wahl des Verbindungslehrers statt. Dieses Amt übernehmen für das aktuelle Schuljahr erneut Frau Serwas und Herr Weber-Blau als Verbindungslehrer-Team. Beiden Teams wünscht die Schulgemeinschaft viele Freude und Erfolg bei der Erfüllung ihrer Aufgaben.
(NO)

Feierlicher Start am Vinzenz-von-Paul-Gymnasium
Zu Beginn des neuen Schuljahres 2018/2019, in dem 228 Schülerinnen und Schüler in elf Klassen das Vinzenz-von-Paul-Gymnasium besuchen, hieß die Schulgemeinschaft 40 neue Sextanerinnen und Sextaner sowie einen neuen Kollegen im Rahmen eines feierlichen Schulgottesdienstes in der Niederprümer Pfarrkirche willkommen.
Herr Ostermann begrüßte neben den aktuellen Fünftklässlern Herrn Gerigk als neue Lehrkraft für das Fach Sport. Anschließend wies Herr Korzilius die strahlenden neuen VvPG-Schüler in ihre Klassenverbände ein. Frau Waxweiler, die stellvertretend für Frau Nober an diesem Tag die Klasse betreute, nahm die 20 Kinder der Klasse 5a in Empfang und Frau Kiemen die 20 Schülerinnen und Schüler ihrer Klasse 5b.
Nach einem ersten Klassenfoto machte man sie mit dem Schulleben am Vinzenz-von-Paul-Gymnasium vertraut. Für die Eltern bot man im Foyer der Schule ein kleines Eltern-Café an, um den ein oder anderen netten Plausch zu führen.
Die Schulgemeinschaft wünscht allen einen guten Start ins neue Schuljahr und viel Glück und Erfolg für die kommenden Jahre.
(NO)


Wer rastet...
Wer rastet, der rostet - oder hier, am VvPG: der hat vorher gearbeitet!
Und was dabei herauskommt, wenn eine Arbeitsgruppe im Rahmen der Projekttage "upcycling" mit Holzpaletten und der Unterstützung tatkräftiger Eltern betreibt, lässt sich auf dem Bild bestaunen oder auf dem Schulhof probesitzen.

(KO)

Auf Wiedersehen, Fr. Junk!
Am Schuljahresende
wurde eine weitere Mitarbeiterin des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums verabschiedet: Frau Waltraud Junk, die seit drei Jahren ihre treuen Dienste als Integrationshilfe am VvPG verrichtete, musste leider krankheitsbedingt ihren Dienst an unserer Schule aufgeben. Frau Serwas und Herr Ostermann richteten im Namen des Kollegiums ihre Abschiedsworte an die Scheidende, Sven Küster tat dies im Namen aller Schüler.
Die gesamte Schulgemeinschaft dankt Frau Junk für ihre Mühen und ihre gewissenhafte Arbeit und wünscht ihr für die Zukunft alles erdenklich Gute!
(NO)

Finales Doppel:
Verabschiedung von Frau Bretz und den 10ern
Am vorletzten Schultag des Schuljahres 2017/2018 fanden gleich zwei große Abschiede statt: 31 Absolventinnen und Absolventen konnten mit der Mittleren Reife aus dem Vinzenz-von-Paul-Gymnasium entlassen und Frau Bretz nach knapp 30 Dienstjahren in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet werden.
Der große Tag begann mit einem festlichen Gottesdienst, den die Patres Haasbach, Backes und Kettern gemeinsam mit der Schulgemeinschaft und den Angehörigen der Schulabgänger, untermalt von Klängen der Bläser-AG sowie von Frau Schaperdoth an der Orgel, in der Niederprümer Kirche zelebrierten.
Würdevoll bedachte Pater Backes die Scheidenden in seiner Predigt. Er beschrieb seine Suche nach einer Schlagzeile in der FAZ, die an jenem Augusttag 2012, an dem die 10er am VvPG eingeschult worden waren, von Bedeutung war und es heute noch ist. Es gebe keine; das einzig Wichtige an jenem Tag sei also eben deren Einschulung gewesen. Es wurde daneben ein Vergleich von ihnen zu den Jüngern Jesu gezogen und am Ende angem
ahnt, die Schülerinnen und Schüler mögen stets dem Beispiel des Hl. Vinzenz folgen, der den Glauben im Herzen getragen und ihn nach außen gelebt habe. In den Fürbitten bedachten Vertreter aller Klassen die Zehntklässler mit herzlichen Gedanken und guten Wünschen für die Zukunft, die auch bereits auf dem eigens von den 9ern für die Abgänger gestalteten Banner, der die Kirche dekorierte, vermutet werden konnten.
Nach Beendigung des Gottesdienstes wurde in der Kirche die Verabschiedung von Frau Bretz vorgenomme
n, nachdem Niels Kerkhof noch nachträglich als Schulsieger der Bundesjugendspiele ausgezeichnet worden war. Die Rede an Frau Bretz begann Herr Ostermann mit dem Schwenken einer Zielfahne, die auf die sportliche Laufbahn der scheidendenKollegin gemünzt war. In seiner Rede betonte der Schulleiter so
wohl das pädagogische Geschick als auch die organisatorischen und sportlichen Fähigkeiten von Frau Bretz, von der sowohl die Schule als auch die Schüler und Kollegen gleichermaßen profitiert hätten und welche unser Schulleben auch weiterhin prägen werden. Daran anknüpfend richtete auch eine sichtlich gerührte Frau Bretz ihre Abschiedsworte an die Schulgemeinschaft und schloss mit einer Hommage ans VvPG, bevor sie von allen Klassensprechern Abschiedsreime und Rosen entgegennehmen konnte.
In von den Neuntklässlern gestalteter, ansprechender Atmosphäre – rote Gerbera schmückten Barocksaal, Buffet und später auch die Schülerinnen und Schüler selbst – konnten die Festgäste anschließend der Abschiedsfeier weiter beiwohnen und den vielen
rührenden, aber hier und da auch augenzwinkernden Worten lauschen.
Neben dem Schul- und den Klassenleitern, sprachen auch Pater Haasbach im Namen des Ordens und Frau Krönert in Vertretung der Schulelternschaft. Es kamen viele Anektdoten und Analogien zur Sprache – zu Asterix, Obelix und dem Zaubertrank, zu Herrn von Ribbeck, Theateraufführungen oder Sportmannschaften, um nur einige wenige zu nennen – die das Publikum und vor allem die Zehntklässler amüsierten, alles Gute der
vergangenen Schuljahre in Erinnerung rufen und eine gute Zukunft prophezeien wollten. Sven Küster sprach die Abschiedsworte für und an seine Jahrgangsstufe, in denen deutlich eine gewisse Wehmut, aber auch eine sehr große Dankbarkeit an das Erlebte und die familiäre Schule zu spüren waren, der man sich immer verbunden fühlen werde.
Kernstück der Veranstaltung in der Aula waren die Ehrungen der Streitschlichter, Schülerlotsen und Schuljahresbesten – Julia Merkes nahm ihr Zeugnis als Jahrgangsbeste Absolventin entgegen, Johannes Heinz (Klasse 9b) sowie Anna Birrenbach (Klasse 8a) und Nina Tenhaef (Klasse 9a) das als Schulbeste. Sven Küster erhielt den Pr
eis für besonderes soziales Engagement. Im Anschluss daran wurden den Zehntklässlern die Zeugnismappen samt roter Gerbera überreicht.
Die Foto- und Videoshow der Klassen 9 rundete die Verabschiedung ab; diese wurde durch die Klavierbegleitung von Jule Auel (Klasse 5b) und Anne Reusch (Klasse 9b) untermalt. Ein besonderer Abschiedsgruß stellte das Lied „Ihr seid groß“ dar, welches die Neuntklässler gemeinsam auf das Lied „Wir sind groß“ von Mark Forster umgedichtet hatten und für ihre Mitschüler sangen. Der emotionale Abschiedstag endete bei gutem Wetter mit einer Luftballonaktion im Klosterhof und einem Umtrunk im Kreuzgang.
(NO)

Schulsieger Bundesjugendspiele 2018
Mädchen |
Jungen |
1. Platz: Jana Schoos, Klasse 9a |
1. Platz: Niels Kerkhof, Klasse 9b |
2. Platz: Maike Theisen, Klasse 6b |
2. Platz: Felix Meuser, Klasse 6a |
3. Platz: Nina Wallenborn, Klasse 8b |
3. Platz: Louis Gompelmann, Klasse 6a |
(NO)

Facettenreichtum am VvPG:
Projekttage 2018 ein voller Erfolg

Anregend und bunt, Modernität neben Tradition, Förderung vielfältiger Interessen und Individualität, aber auch persönliche Grenzen erfahren und an sich selbst oder den Lernenden einmal andere Seiten kennen lernen: da
s waren die Projekttage 2018, die vom 12. Bis 14. Juni 2018 stattfanden. Auch in diesem Jahr eröffneten sie den Schülerinnen und Schülern, aber auch den Projektleiterinnen und -leitern wieder einmal neue Räume – das sowohl im wahrsten Sinne des Wortes als auch metaphorisch gesehen.
Motiviert bewältigte
n die Kinder und Jugendlichen ihre Projekte, die ihnen zuvor vom neuen Projekttags-Planungsteam Fr. Backes und Fr. Pick zugewiesen worden waren. Fünf Favoriten konnten aus den rund zwanzig Projekten ausgewählt werden – für die Lernenden eine Möglichkeit, Neugier und Interesse auf bestimmte Projekte zu bekunden. Angeleitet und unterstützt wurden sie dabei von versierten Erwachsenen – Lehrerinnen und Lehrern des Hauses, Eltern und auch Externen.
Dabei konnten wieder „alte Bekannte“ wie bspw. die Bildhauerin und Theaterpädagogin Heike Löwentraut (Maskenbau und -spiel) oder die Firma Tesla (Grohmann) (Halbleitertechnik) sowie Herr Karrenbrock (Bienen) und Frau Plattes-Krämer (Kunst
am Kuchen) im Rahmen der Projekttage begrüßt werden. Aber es überzeugten und begeisterten auch neue Gesichter wie Tänzerin und Choreografin Elisabeth Schilling (Tanz), Frau Leitner (Intuitives Malen) oder Frau Mans-Pint
(Babysitterkurs mit Zertifikat). Neben Räumen des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums waren auch Bach, Wald, Wiesen, See oder historische Gemäuer Schauplätze des Forschens, Entdeckens und Lernens.
Bereits während der aktiven Phase der Projekttage war die Freude unter den Schülern zu spüren, die in den Präsentationen der Projekte am Freitagvormittag deutlich und auf vielfältige Art und Weise ihren Ausdruck fand.
(NO; Fotos: Sven Küster)

Musisches Potpourri am VvPG:
Musikalische Soirée 2018
(NO; Fotos: KO)


Rekordverdächtiges Ergebnis:
Niederprümer „Tagwerker“ erwirtschaften 9107,19 Euro
für Kinder und Jugendliche in Afrika
Dem Aufruf zum Aktionstag „Dein Tag für Afrika“ ist das VvPG auch in diesem Jahr wieder gerne nachgekommen. Am 5. Juni blieben deshalb die Klassenzimmer im Kloster einmal ausnahmsweise leer, weil die Schülerinnen und Schüler an diesem Dienstag im Freundes- und Familienkreis, in ihrer Nachbarschaft oder in umliegenden Firmen ihr ganz persönlich gestaltetes „Tagwerk“ verrichteten, um gleichaltrigen Kindern und Jugendlichen in verschiedenen Ländern Afrikas beim Aufbau einer besseren Zukunft zu helfen.
Wir sind stolz darauf, dass unsere Schülerinnen und Schüler so wieder einmal ihr soziales Engagement unter Beweis gestellt haben. Dank ihres Einsatzes und Ideenreichtums kam die rekordverdächtige Summe von 9107,19 Euro zusammen. So konnte das Vorjahresergebnis (8585,66 Euro) sogar noch etwas verbessert werden.
Ein ganz großes Dankeschön an alle fleißigen Niederprümer „Tagwerker“ und auch an alle „Arbeitgeberinnen“ und „Arbeitgeber“ (Eltern, Großeltern, Verwandte, Freunde….), die den Kindern ermöglicht haben, sich auf diese Weise aktiv für die Afrika-Hilfe einzusetzen.
(WL)
Hilfsaktion
Alle für Afrika: Schüler helfen kräftig mit
Verkaufen in Prüm Waffeln für die Afrikahilfe (von links): Luise Hansen, Laura Theis und Hannah Kockelmann.
Foto: Magdalena Linden, Klasse 5b
Direkt am Eingang des dm-Markts haben fünf Mädchen vom Vinzenz-von-Paul-Gymnasium Niederprüm (VvPG) um acht Uhr einen Tisch aufgebaut. Dort riecht es sehr lecker: Auf dem Tisch steht eine große Schüssel mit Teig, daneben zwei große Waffeleisen. Außerdem befinden sich auf dem Tisch noch Pappteller und Küchenrollen. Die ersten Kunden kommen schon an den Stand und kaufen sich eine Waffel. Die Mädchen erklären ihnen, dass sie für die Waffeln so viel Geld geben können, wie sie wollen. Es ist nämlich für einen guten Zweck.
Wir haben sie gefragt, warum sie hier Waffeln verkaufen. Laura Theis (15 Jahre) sagt: „Wir wollen den Kindern in Afrika helfen.“ Dann erzählt sie, dass das VvPG an einer Afrika-Aktion teilnehme. Dieses Projekt heißt Aktion Tagwerk. Viele Schüler in ganz Deutschland gehen an diesem Tag „arbeiten“ und verdienen sich damit ihr eigenes Geld, das sie dann spenden werden. Es wird danach an Kinderhilfsorganisationen in sieben Ländern in Afrika geschickt.
Auch viele Grundschulen machen bei der Aktion mit. Mit dem Erlös werden Bildungs- und Ausbildungsprojekte in den Ländern Uganda, Ruanda, Burundi, der Elfenbeinküste, Burkina Faso, Simbabwe und Guinea unterstützt. Aktion Tagwerk ist eine Zusammenarbeit mit der Kinderhilfsorganisation Human Help Network und dem Hilfswerk Brot für die Welt.
Der Aktionstag bietet den Schülern die Möglichkeit, sich sozial und aktiv zu engagieren und gleichzeitig in die Arbeitswelt hineinzuschnuppern. Man kann sich aber auch in anderer Weise daran beteiligen, indem man zum Beispiel eine bestimmte Strecke läuft und dann dafür Geld erwirbt.
Im vergangenen Jahr wurden bei der Aktion in ganz Deutschland 277 Millionen Euro gespendet. Das gesamte Niederprümer Gymnasium nimmt an der Aktion Tagwerk teil, insgesamt 217 Schüler. „Jetzt hat das VvPG – seit Beginn dieser Aktion – zum 16. Mal mitgemacht“, sagt Petra Schaperdoth, Sekretärin des Niederprümer Gymnasiums.
Unsere junge Reporterin Magdalena Linden (11) hat für ihre Schule ebenfalls an der Aktion teilgenommen und einen Tag lang in der Prümer Redaktion gearbeitet.
https://www.volksfreund.de/region/pruem/alle-fuer-afrika-schueler-in-pruem-und-niederpruem-helfen-kraeftig-mit_aid-23280277


(KO)

Kreisjugendsportfest Bitburg -
Vinzenz-Schüler erklimmen Siegertreppchen
1. Platz: Jonah Lenerz, Klasse 5a |
3. Platz: Louis Gompelmann, Klasse 6a |
weitere Platzierungen:
5. Platz: Alina Keidel, Klasse 6b
6. Platz: Felix Meuser, Klasse 6a
6. Platz: Joelina Hontheim, Klasse 6a
7. Platz: Maike Theisen, Klasse 6b
8. Platz: Leon Nahrings, Klasse 6a
9. Platz: Maximilian André, Klasse 6b
(NO; Fotos: MS)

Infomobilbesuch am VvPG:
Einstimmung auf Aktionstag „Dein Tag für Afrika“
Das Infomobil der „Aktion Tagwerk“ war in den letzten Wochen wieder auf Tour durch ganz Deutschland und machte am 30. Mai auch Station im Vinzenz-von-Paul-Gymnasium.
Eine Mitarbeiterin und ein Mitarbeiter, die ihr freiwilliges soziales Jahr im Tagwerkbüro absolvieren, waren eigens aus Mainz angereist, um die Schülerinnen und Schüler der fünften bis achten Klassen bestmöglich auf ihren ganz persönlich zu gestaltenden „Tag für Afrika“ am 5. Juni vorzubereiten und einzustimmen.
Anhand eines interaktiven Vortrags wurden die jungen Zuhörer zum einen über den Kontinent Afrika informiert, zum anderen wurden die Projekte, die mit dem Erlös der „Aktion Tagwerk“ unterstützt werden, in sehr anschaulicher Weise vorgestellt.
Den Schülern wurde deutlich vor Augen geführt, vor welchen Problemen Kinder und Jugendliche in den von der „Aktion Tagwerk“ unterstützten Projektländern stehen und wie konkrete Hilfe vor Ort aussieht.
Die persönlichen Erfahrungsberichte der FSJler bei ihren Projektreisen nach Ruanda stießen insbesondere bei unseren „Minis“, die dieses Jahr zum ersten Mal an der Aktion teilnehmen, auf großes Interesse. Sichtlich betroffen waren sie bspw. von der prekären Lage sogenannter „Kinderfamilien“ in Ruanda, in denen die Kinder und Jugendlichen ohne ihre Eltern aufwachsen. In den vielen Fragen der Schüler, die sich an den Kurzfilm anschlossen, wurde diese Betroffenheit ganz deutlich spürbar. Auch die Tatsache, dass man mit sehr wenig Geld ganz viel bewirken kann, stimmte sie sichtlich nachdenklich. Erstaunt nahmen sie bspw. zur Kenntnis, dass bereits 5 Euro ausreichen, um eine Familie in Ruanda ein ganzes Jahr lang mit Saatgut für einen Gemüsegarten zu versorgen. Das abschließende Afrikaquiz rundete den Vortrag dann in spielerischer Weise ab.
Insgesamt ist es dem Tagwerkteam ganz ausgezeichnet gelungen, unsere Schülerinnen und Schüler für die Probleme afrikanischer Kinder und Jugendlicher zu sensibilisieren und damit gleichzeitig auch die nötige Motivation für ihren anstehenden Arbeitseinsatz zu schaffen.
Es bleibt zu hoffen, dass auch am diesjährigen Aktionstag wieder eine schöne Summe für die Afrika-Hilfe erwirtschaftet wird. Ein ganz herzliches Dankeschön an die engagierten Mitarbeiter des Mainzer Tagwerkbüros.

„Aktion Tagwerk“: Zum 16. Mal veranstaltet der gemeinnützige Verein „Aktion Tagwerk“ die Kampagne „Dein Tag für Afrika“. Seit Beginn der Aktion sind auch die Schülerinnen und Schüler des VvPGs mit dabei.
Die Idee der Kampagne „Dein Tag für Afrika“ ist denkbar einfach: Schülerinnen und Schüler in ganz Deutschland setzen sich aktiv für Gleichaltrige in Afrika ein, indem sie für einen Tag ausnahmsweise einmal nicht die Schulbank drücken, sondern sich einen Job im Freundes- oder Bekanntenkreis suchen oder andere kreative Aktionen veranstalten. Ihren Lohn spenden sie anschließend für Bildungsprojekte in verschiedenen Ländern Afrikas. Das Motto der Kampagne 2018 lautet: „Durch Wissen Wurzeln stärken“. Mit dem Erlös der diesjährigen Aktion werden Bildungsprojekte für Kinder und Jugendliche des langjährigen Aktion Tagwerk Projektpartners Human Help Network und des Hilfswerks Brot für die Welt in Ruanda, Uganda, Burundi, der Elfenbeinküste, Burkina Faso und Guinea unterstützt.
Weitere Informationen finden Sie unter www.aktion-tagwerk.de.
(WL; Fotos: NO)

Der Förderverein des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums...
...lädt zur Jahreshauptversammlung
am Mittwoch, den 23.05.2018, um 20.00 Uhr
in den Barocksaal unserer Schule ein. (Einladung als pdf)
KO

Waldjugendspiele 2018

Am 17.05.2018 war es wieder soweit. Wir, die Klasse 7, traten zu den Waldjugendspielen an. Begleitet wurden wir von Frau Maas, die dieses Jahr auch zum ersten Mal dabei war.
Morgens versammelten wir uns am Gerberweg und gingen hoch zur Wolfsschlucht. Dort angekommen lernten wir einen Förster kennen, der uns zusammen mit seinem Hund Juri begleitete. An verschiedenen Stationen mussten wir unser Können beweisen.
Wir schlugen uns gut und bekamen meist volle Punktzahl, doch gegen Ende ließen wir etwas nach und verloren Punkte. Am Ende erreichten wir den 2. Platz in der Wertung der Waldjugendspiele hinter dem Regino-Gymnasium. Dafür machten wir aber bei der Waldkunst den 1. Platz. Wir haben unser Bestes gegeben und hatten dabei viel Spaß.

(Anne Hoffmann, Klasse 7; Fotos: MS, SW)

Sportabzeichen-Wettbewerb:
VvPG erreicht Top-Platzierung und Finanzspritzen

Auch im vergangenen Jahr konnten sich die Vinzentiner bei der Sportabzeichen-Wertung durch den Landes-Sportbund Rheinland-Pfalz einen Platz auf dem Siegertreppchen sichern.
193 SchülerInnen von 225 haben im letzten Jahr unter der Leitung von Frau Bretz und Herrn Maas das Sportabzeichen absolviert. 85,7 Prozent unserer SchülerInnen waren erfolgreich. Das bedeutete den 2. Platz landesweit.
Die Siegerehrung fand am Donnerstag, dem 19.04. statt. Angereist waren neben den Lehrkräften Frau Bretz und Herr Maas als Vertretung der Schülerschaft Jana Schoos und Johannes Schellen aus der Klasse 9a.
Immer wieder schaffen es die Verantwortlichen des Sportbundes, attraktive Veranstaltungsorte ausfindig zu machen, die Sportarten anbieten, zu denen man üblicherweise keinen direkten Zugang hat. In diesem Jahr waren wir zu Gast beim Aero-Club Koblenz/Winningen, der uns eine Stunde lang ihre Anlagen und Fluggeräte präsentierte. Der Siegerehrung folgte wie immer ein Buffet, bei dem man sich gerne mehrfach angestellt hat.
Zufrieden mit dem Ergebnis und mit der Veranstaltung konnte die Heimreise angetreten werden – im Gepäck eine repräsentative Urkunde und 150 € Preisgeld. Zusätzlich dazu kürte die Kreissparkasse Bitburg-Prüm das VvPG zum Sieger unter den Schulen des Eifelkreises Bitburg-Prüm und lobte für diesen 1. Platz auf Kreisebene 700 Euro aus. Am 17.05.2018 überreichten Vertreter der KSK den Verantwortlichen sowie einigen Schülern einen Scheck mit diesem stolzen Betrag für ihre tolle Leistung.
(MA, NO; Foto: Kreissparkasse Bitburg-Prüm)

Abschlussfahrt der 10er nach Damp
Am Montagmorgen, 14.05.2018, um 7:00 Uhr starteten wir gemeinsam mit Herr Birrenbach, Herr Maas und Frau Kiemen im regnerischen Niederprüm unsere Abschlussfahrt. Nach einer langen Busfahrt mit unserem stets gut gelaunten Busfahrer Achim kamen wir gegen Abend im schönen Damp an. Wir bezogen unsere Häuser und versuchten aus unseren mitgebrachten Lebensmitteln etwas für uns zu kochen.
Den nächsten Morgen starteten wir mit einem Ausflug nach Kappeln, wo wir die Möglichkeit hatten, Stadt, Hafen und die ersten Biergärten zu erkunden. Anschließend konnten wir einkaufen gehen, um uns die nächsten Tage zu verpflegen. Während einige recht sparsam unterwegs waren, konnten andere ihre vollen Tüten kaum bis zur Unterkunft tragen. Den Nachmittag verbrachten wir mit unseren Lehrern am Strand, wo manche auch unfreiwillig die kalte Ostsee zu spüren bekamen. Danach gingen einige noch bowlen, während andere die freie Zeit am Strand oder in ihren Häusern genossen.
Am Mittwoch brachen wir frühmorgens auf nach Hamburg. Dort begannen wir den Tag mit einer Führung durch die Elbphilharmonie. Anschließend teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Nach etwas Freizeit traf sich die Gruppe der 10a zu einer Hafenrundfahrt und einer Reeperbahnführung, während die anderen das Musical „Aladdin“ besuchten. Spätabends fuhr uns Achim nach einem wunderschönen, sonnigen Tag wieder zurück in unsere Unterkunft.
Donnerstagmorgens wurde ausgiebig gefrühstückt, um dann gestärkt nach Kiel zu fragen. Dort hatten wir erstmal eine zweistündige, „hochinteressante“ Stadtführung. Im Anschluss hatten wir etwas Freizeit, um Kiel auf eigene Faust zu erkunden. Den Nachmittag verbrachten wir wieder am Strand, wo wir Herrn Maas beim Volleyball in Action erleben konnten. Beim Abendessen hatten wir dann noch die Möglichkeit, mit Herrn Birrenbachs Kindern in der Eifel zu facetimen.
Unausgeschlafen aufgrund der schönen letzten Nacht machten wir uns dann schon wieder auf den Weg in die Heimat, wo wir gegen 21 Uhr ankamen.
Alles in allem verbrachten wir ein paar schöne Tage mit unseren entspannten Lehrern, die hoffentlich auch eine schöne Zeit hatten.
(Julia Merkes und Lisa-Marie Nober, Klasse 10a; Foto: KM)

Abiturientia 2018 -
Jahrgangsbeste ist ehemalige VvPG-Schülerin!
(untere Reihe v. l. n. r.: Laura, Annika, Anke, Annalena, Laura, Leonie, Janine, Lorena, Julia;
obere Reihe v. l. n. r.: Claudio, Dion, Jakob, Jan, Jeremy, Andrej, Davis)
Das Vinzenz-von-Paul-Gymnasium blickt derzeit stolz ins benachbarte Prüm ans Regino-Gymnasium: 16 der diesjährigen 104 Abiturientinnen und Abiturienten sind ehemalige Vinzenz-Schüler. Von August 2009 bis Juli 2015 verbrachten sie ihre Zeit am VvPG, und wechselten dann in die Oberstufe zum Regino-Gymnasium. Unsere Absolventinnen und Absolventen haben sich die letzten drei Jahre wacker geschlagen und dürfen nun das Zeugnis der Allgemeineinen Hochschulreife ihr Eigen nennen. Daneben ist Laura sogar mit der Traumnote 1,0 und der höchsten Rohpunktzahl zur besten Abiturientin des gesamten Jahrgangs geworden. Die Schulgemeinschaft des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums gratuliert von Herzen und hofft, noch vielen weiteren Schülern die bestmöglichen Grundlagen für ihre weitere schulische Laufbahn mitgeben zu können.

(NO; Fotos: Herr Martin Leineweber/RGP)

Herzliche Einladung...
... zu besonderen Perlen unserer darbietenden AGs am Donnerstag, den 22.03., um 18.00 Uhr. Dauer ca. 1 Std. |
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(KO)

Voba-Bewerbertraining der Klassenstufe 8
Am Mittwoc
h, den 21. März, besuchten zwei Angestellte der Volksbank Eifel,
Frau Hoffmann und Herr Dahm, die 8. Klassenstufe des VvPGs.
Nach einer kurzen, aber freundlichen Begrüßung wurden wir nach unseren Wünschen und Erwartungen zum Thema Praktikum gefragt. Danach beschrieben sie uns, was man bei einem korrekten Bewerbungsanschreiben beachten sollte. Außerdem erläuterten sie den Ablauf eines Bewerbungsgesprächs genauer, indem sie dies mit uns nachstellten. I
m Vorfeld sollten wir uns mögliche Berufswünsche überlegen, auf die dann bei der Gesprächssimulation zurückgegriffen wurde.
Anhand eines Handouts zum Bewerbertrainig 2018, welches uns die Mitarbeiter der Volksbank ausgeteilt haben, können wir auch für den Fall einer Bewerbung und
eines Vorstellungsgesprächs immer wieder nachschauen, worauf man dabei achten sollte. Es enthält sowohl Informationen zur Bewerbung per E-Mail oder zum Bewerbungsanschreiben als auch zu den Kriterien für Bewerbungsfotos. Außerdem haben wir dadurch hilfreiche Tipps zu Kleidung und Auftreten beim Vorstellungsgespräch sowie zu möglichen Inhalten des Gesprächs erhalten.
Es war eine gute und hilfreiche Erfahrung und wir bedanken uns im Namen der Klassenstufe 8 für diese gelungene Aktion.
(Anna Birrenbach und Antonia Igelmund, Kl. 8a, NO)

Besinnungstage der Klassenstufe 6
Am 14.02.2018 fuhren die Klassen 6a und 6b nach Jünkerath auf die Besinnungstage. Die Jugendbildungsstätte heißt Don Bosco. Wir fuhren dort hin, um unsere Klassengemeinschaften zu stärken und um Spaß zu haben. Unsere Klassenlehrerinnen Frau Kiemen und Frau Dr. Wingender sowie Herr Pater Backes begleiteten uns als Betreuer.
Als wir ankamen, wurden wir unseren Gruppenleitern zugewiesen. Dann zeigten sie uns das ganze Gebäude. Nun hatten wir bis 12:00 Uhr Freizeit. Wir konnten im Spielesaal und draußen spielen, wo viel Schnee war. Dort sind unsere Handys baden gegangen. Um 12:00 Uhr gab es Mittagessen. Nach dem Mittagessen bekamen wir unsere Zimmer. Bis 15:00 Uhr hatten wir nun wieder Freizeit, in der wir spielen konnten. Nachmittags trafen wir uns an der großen Eiche. Dort spielten wir gemeinsam mit der Parallelklasse ein Spiel. Um 18:00 Uhr gab es Abendessen. Anschließend hatten wir um 20:15 Uhr eine Abendrunde, bei der wir einiges über Don Bosco hörten. Danach durften wir uns bis 21:00 Uhr auf den Zimmern besuchen. Doch um 23:30 Uhr sollten wir uns schlafen legen.
Am nächsten Morgen hatten wir um 8:45 Uhr eine Morgenrunde. Dort hörten wir eine
Geschichte. Pünktlich um 9:00 Uhr gab es Frühstück. Davor veranstalteten wir eine Polonäse in unserem Haus. Schließlich mussten wir um 10:00 Uhr in unsere Gruppenräume gehen. Am Mittag gab es dann Mittagessen. Nachmittags sind einige Kinder mit Frau Kiemen zum Aldi gegangen. Um 15:00 Uhr sollten wir wieder zurück sein, um uns wieder in den Gruppenräumen zu treffen. Dort sind viele von uns eingeschlafen. Wie üblich gab es abends Abendessen. Eine Messe gab es auch.
Danach feierten wir eine Disco, in der sich Frau Kiemen und Pater Backes nicht getraut haben zu tanzen. Doch am Ende wurde Frau Kiemen auf die Bühne geholt. Nach ca. einer Stunde spielten manche Schüler „Wahl, Wahrheit oder Pflicht“. Die witzigsten Sachen waren, dass Elina sich auf Frau Kiemens Bett legen und Martha Pater Backes umarmen musste. Manche mussten auch mit nackten Füßen in den Schnee gehen. Kurz nach 23:00 Uhr hörte man aus einem Zimmer laute Schreie und lautes Lachen. Aber auch eine Person ging im Flur herum.
Am nächsten Morgen stellte sich heraus, dass ein Mädchenzimmer die lauten Schreie und das laute Lachen verursacht hatte. Nun mussten diese Mädchen als Wiedergutmachung das Gebäude kehren. Als alle ihre Koffer gepackt hatten, ging es zum Frühstück. Um 10:05 Uhr sind wir dann auch abgefahren. Auf jeden Fall sind schöne Erinnerungen geblieben.
(Martha Benjaschewitsch und die Kl. 6a, KM, NO; Foto: KM)

Bunter Morgen 2018
(NO; Fotos: MS, KM, SW)

Geographie-Wettbewerb Diercke WISSEN 2018
Schulsieger der Klassen 5 bis 6
1. Platz
Felix Meuser, Kl. 6a
2. Platz
Simon Schmitz, Kl. 5a
3. Platz
Maximilian André, Kl. 6b
(v. l. n. r.: Felix Meuser, Maximilian André, Simon Schmitz)
Schulsieger der Klassen 7 bis 10
1. Platz
Florian Zwicker, Kl. 10b
2. Platz
Beatrix Kohl, Kl. 8a
3. Platz
Leo Backes, Kl. 7

(v. l. n. r.: Leo Backes, Beatrix Kohl, Florian Zwicker)
(NO)

Informationsveranstaltung für die Anmeldungen neuer Fünftklässler
Am 25.01.18 lädt das Vinzenz-von-Paul-Gymnasium interessierte Viertklässler und deren Eltern zu einem Infoabend ein. Geboten wird/werden:
- ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm beginnend um 17.00 Uhr (bis ca. 17.45 Uhr)
- das Erleben des naturwissenschaftlichen Arbeitens (ab 18.00 Uhr im NaWi-Raum 2)
- eine informierende Gesprächsrunde mit dem Träger und der Schulleitung um 18.30 Uhr (im Barocksaal)
Während dieser können Ihre Kinder durch Schülerinnen und Schüler älterer Jahrgangsstufen im Neubau beaufsichtigt werden.
Sollten Sie Ihr Kind am Vinzenz-von-Paul-Gymnasium anmelden wollen, so hilft uns eine Voranmeldungen über unsere Homepage, den Personalbedarf für jeden Tag des Anmeldezeitraumes (29.01.-07.02., 14.00-18.00 Uhr) abzuschätzen und entsprechend darauf zu reagieren. Selbstverständlich sind auch Anmeldungen im Büro der Schulleitung in diesem Zeitraum ohne vorherige Anmeldung über die Homepage möglich.
(KO)

Vorlesewettbewerb 2017
Beim diesjährigen Vorlesewettbewerb lieferten sich Felix Meuser (Klasse 6a) und Anna Maria Irsch (Klasse 6b) beim Schulentscheid im Barocksaal ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Die Jury, die aus den Deutsch-Kolleginnen der Schule bestand, verkündete dem gespannten Publikum (Klasse 5a und 5b) schließlich nach kurzer Beratungszeit, dass sich Felix mit hauchdünnem Vorsprung gegenüber Anna Maria durchsetzen konnte. Frau Kiemen und Frau Nober, die Fachleherinnen der beiden Klassensieger, konnten ihnen unter tosendem Applaus Urkunden sowie Gutscheine der Buchhandlung Hildesheim überreichen. Das VvPG gratuliert den beiden Leseratten sehr herzlich und wünscht Felix bereits jetzt viel Erfolg für den Kreisentscheid!
(NO)

Alle Jahre wieder:
Gemeinschaft erleben an der Adventsfeier

Nachdem die Zehntklässler die Flure unseres Gymnasium donnerstagnachmittags für die diesjährige Adventsfeier aufgehübscht, mit Stehtischen „gesellschaftsfähig“, die Marktstände
auf den Fluren vorbereitet und die Schüler mit den Klassenlehrern freitagvormittags ihre Klassen adventsfeiertauglich hergerichtet hatten, war es am Abend des 8. Dezember dann soweit: die Adventsfeier 2017 konnte beginne
n.
Die Gäste wurden in der winterlichen Kulisse des Klosterhofes durch die Schulleitung, das Bläserensemble sowie einen meditativen adventlichen Impuls von Pater Backes besinnl
ich auf die Adventsfeier eingestimmt. Daneben verlieh der Lions Club Bertrada Mürlenbach in diesem Rhamen die Preise für den Malwettbewerb zu ihrem Adventskalender. Siegerin des Wettbewerbs wurde Catharina Shirinkalam (Klasse 9a), deren Arbeit den aktuellen Kalender des Lions Clubs ziert. Weitere Schüler erhielten Sonderpreise.
Im Anschluss daran hatten die Gäste wie in jedem Jahr vielfältige Möglichkeiten, ihren Adventsabend in wohliger Atmosphäre zu begehen. Ob man erst, dem P
opcornduft folgend, der kulinarischen Schiene bei Kaffee und Kuchen, Punsch und Glühwein, Pizzabrötchen, Würstchen, Crêpes und vielem mehr frönen oder sich zunächst kulturell bei Musik und Theater auf Weihnachten einstimmen
wollte, blieb jedem selbst überlassen. Auch die Basarstände hatten von Weihnachtsdeko über Wohnaccessoires bis hin zu Kosmetikartikeln usw. wieder einiges zu bieten.
Streicher- und Bläser-AG sowie der Schüler-Eltern-Lehrer- und
der Orientierungsstufenchor gaben sich im Barocksaal die Ehre. Daneben veranstalteten Schüler der Klasse 8a auf der Kreuzgangbühne ein weihnachtliches Theaterstück und die Schwarzlicht-AG zeigte ebenfalls dort ihr Können. Nach einem rundu
m gelungenen Abend ließ man die Adventsfeier noch im Speisesaal der Schule bei einem netten Plausch ausklingen. Alle Klassen können stolz auf ihre gelungene Arbeit zurückblicken, deren erwirtschafteter Erlös zu jeweils 50% unserer Niederprümer Schulgemeinschaft und dem Jahresprojekt der Vinzentiner, durch das arme Familien in Albanien unterstützt werden, zugute kommt.
(NO)


(Gestaltung: PI, KO)

Der Nikolaus ist hier, schon klopft es an die Tür...
...wir rufen laut "Herein!" - schon tritt er bei uns ein!


Am Mittwoch, 6. Dezember wurde das VvPG wiedervom Nikolaus (in diesem Jahr: Moritz Büchel, Klasse 10b)und seinen Gehilfen besucht.
Dies stellt einen schönen Brauch an unserer Schule dar, dem die besonders aufgeregten Fünftklkässer in diesem Jahr zum ersten Mal beiwohnen konnten.
Nette Worte hatte er im Gepäck, verteilte aber auch mit einem gewissen Augenzwinkern ein paar R
ügen an so manchen Schüler, die Knecht Ruprecht (Ann-Kathrin Kauth, Klasse 10a) daraufhin "schwärzte".
Nichtsdestotrotz überreichten die "Engelchen" (Stefan Kribs, Klasse 10b und Lukas Giesen, Klasse 10a) zu guter Letzt allen VvPGlern einen Weckmann.
(NO)

(NO)

„Sweet Home Chicago“ –
ehemalige Zehntklässler machen Chicago-Austausch schmackhaft

Wie in den vergangenen sechs Jahren, so bot sich auch 2017 für die Schüler des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums eine ganz besondere Gelegenheit. Wieder wurden zw
ei Schüler der Jahrgangsstufe 10 ausgewählt, um im Rahmen des ,,Vincentian Summer Program" für dreieinhalb Wochen in eine der größten Städte der USA zu fliegen, nach Chicago. Denn die ortsansässige DePaul University lädt jedes Jahr Schüler von vinzentinischen Schulen aus aller Welt ein, um ihnen die Möglichkeit zu bieten multinationale Verbindungen zu knüpfen, ihre Englisch Skills zu verbessern, gemeinnützige Arbeit zu leisten, den Umgang mit Medien zu trainieren und dabei eine Weltstadt kennenzulernen.
Ausgewählt wurden die Kandidaten aus Niederprüm abhängig von ihren schulischen Leistungen, ihrem sozialen Engagement und ihrer Bewerbung, die selbstverständlich in Englisch zu verfassen war. Schließlich stand fest, dass wir, Nils Bormann und Sebastian Haas, in diesem Jahr das VvPG in den USA repräsentieren sollten.
Da es für uns beide das erste Mal in die Vereinigten Staaten ging, war die Anspannung
entsprechend groß, als wir am 5. Juli in Köln abflogen. Dies sollte sich jedoch schnell ändern, als wir ohne Komplikationen in die USA einreisen durften. Unsere neuen ,,Klassenkameraden“ kamen aus Peru, Polen, Indien und dem Libanon. Und sie hatten teilweise weniger Glück als wir: Eine Schülerin aus dem Libanon verspätete sich um drei Tage. Noch am Abend gab es die Tagesabläufe und ein kurzes Briefing, dem man nur mit Mühe folgen konnte, schließlich waren wir wegen der Zeitverschiebung schon seit stolzen 19 Stunden auf den Beinen.
Unter der Woche nahmen wir mittags und nachmittags an verschiedenen Kursen teil, in denen wir die Geschichte und Multikulturalität Chicagos kennenlernten, das Lesen und Sprechen der englischen Sprache verbesserten und einen Film über unseren Aufenthalt
drehten und zusammenschnitten. Danach holte uns ein Mann namens Jesus ab, der selber bei DePaul studiert hatte und unser treuer Chaperone war. Zum Abendessen führte Jesus uns in angesagte Lokale oder in Restaurants mit Spezialitäten aus Kuba, China, Mexiko oder Vietnam (oder zu McDonald's).
Gleichzeitig lernten wir auch die jeweilige Neighborhood mitsamt ihrer Kulturen und architektonischen Besonderheiten kennen. So besuchten wir den Willis Tower, der mit über 527 Metern das zweithöchste Gebäude der USA ist. Wer wollte, konnte sich in einer Höhe von 412 Metern auf einen Glasbalkon stellen und, wer dann noch mehr Nervenkitzel brauchte, dort auch einen Handstand machen. Am Wochenende übernahmen die Tutoren die Leitung der Ausflüge zu allen möglichen Sehenswürdigkeiten und Museen.
Auch soziales Engagement kam nicht zu kurz: Einen Samstag verbrachten wir in einer
Suppenküche oder verteilten Snacks an Obdachlose auf den Straßen. Außerdem war sonntags Messe angesagt; hierfür fuhren wir zur campuseigenen Kirche außerhalb der Innenstadt.
Nicht ohne Grund bezahlt die DePaul University den gesamten Aufenthalt und die Versorgung der Schüler des Summer Programs. Das Ziel des Programms ist nämlich, auch in der heutigen Zeit die vinzentinischen Werte wie Nächstenliebe zu wahren und auszuleben. Dazu gehört auch, Menschen unabhängig ihrer Ethnie und Nationalität zu beurteilen. Dass genau zum Zeitpunkt des Programms Donald Trump einen Einreisestopp für Menschen aus mehreren muslimischen Ländern verhängte, verleiht dem Thema besondere Brisanz. Die Lehrer begegneten dem Präsidenten deshalb mit einer gewissen Abneigung, über den protzigen Trump-Tower mit seinen vier Meter hohen Buchstaben an der Fassade durfte selbstverständlich auch keine Powerpoint-Präsentation gemacht werden.
Wir sind unheimlich stolz darauf, dass uns die Möglichkeit gewährt wurde, nach Chicago zu fahren. Das Vincentian Summer Program ist eine unvergleichliche Erfahrung und eine einzigartige Gelegenheit, neue Menschen und Kulturen in einem globalen Umfeld kennenzulernen. Jene, die sich dafür interessieren, sollten sich die Chance nicht entgehen lassen und sich für 2018 bewerben.
(Nils Bormann und Sebastian Haas)

Der Schulweg im Winter.
(KO)

Vinzentinischer Armenpfarrer referiert über seine Arbeit
Die Vinzentiner in Niederprüm laden am Dienstag, den 24.10. um 19.30 Uhr zu einer Infoveranstaltung mit dem österreichischen Vinzentinerpater Wolfgang Pucher in den Barocksaal des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums ein. P. Pucher lebt und arbeitet in Graz und Wien und gilt als der „Armenpfarrer“ schlechthin in der Alpenrepublik. Die von ihm gegründeten Vinzi-Werke kümmern sich um Obdachlose, Migranten und sozial ausgegrenzte Menschen in ganz Österreich. An diesem Abend möchte P. Pucher allen Interessierten in seiner charismatischen Art einen Einblick in seine
Arbeit mit den Armen vermitteln.
(KO)

Rauf aufs Siegertreppchen:
Waldkünstler überzeugen mit „Wald-Wasser-Abenteuer“

Kunstwerke aus Naturmaterialien herzustellen, fotografisch zu dokumentieren und das noch dazu in diesem Jahr zum Thema „Abenteuer Wald“ vielversprechend umzusetzen, erforderte mal wieder ein hohes Maß an Kreativität und künstlerischem Fingerspitzengefühl. Dieser herausfordernden Aufgabe stellten sich bei den 2017 zum 35. Mal stattfind
enden Waldjugendspielen in ganz Rheinland-Pfalz 556 dritte und 135 siebte Klassen. Die ehemalige Klasse 7a unserer Schule tat dies so überzeugend, dass sie aufs Siegertreppchen gelangte und einen Preis ergatterte.
Am Nachmittag des 19. Oktober fand im Kurfürst-Salentin-Gymnasium in Andernach die Preisverleihung zum Kreativwettbewerb der Waldjugendspiele statt. Frau Marquardt-Mäschig, Antonia Igelmund, Tom Knoden und Janik Sohns (jet
zige Klasse 8a) waren als Vertreter des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums in Begleitung von Frau Igelmund angereist, um den 3. Preis für ihr Waldkunstwerk „Wald-Wasser-Abenteuer“ entgegenzunehmen.
Voller Stolz nahmen sie ihre Urkunde sowie 100 Euro für die Klassenkasse in Empfang, womit ihr naturnahes und -bewusstes Erlebnis-Camp auf der Waldinsel, w
elches die Klasse unter Anleitung von Frau Waxweiler zu Leben erweckt hatte, eine schöne Würdigung erfuhr. Laut Jury wirkten die Tonmännchen bei ihren Aktivitäten quirlig, voller Spaß und Leben, sodass das liebevoll gestaltete Kunstwerk eine freundliche und friedliche Stimmung ausstrahle. Ausgezeichnet wurden die Siegerklassen von Umweltministerin Ulrike Höfken, dem Vorsitzenden der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) Rheinland-Pfalz, Winfried Werner, und Christoph Weitzel, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Mayen.
(NO)

Nicholas Müller zurück im Leben und am Vinzenz-von-Paul- Gymnasium ...am Freitag, den 24.11.! |
 (weitere Informationen) |
(KO)

Aus der Erde in den Topf:
Gaumenfreuden beim „Tolle Knolle“-Kochkurs der Garten-AG
Aus Gartenmeistern werden Meisterköche, aus Augenschmau
s wird Gaumenschmaus: Nach einer satten, um die 50 bis 60 Kilogramm Knollen umfassenden Kartoffelernte konnten sich unsere hauseigenen Gemüsebeet-Spezialisten nun auch im Rahmen des Projekts „Kids an die Knolle“ zu Koch-Profis mausern. Vergangenen Montag, 18. September 2017, fand von 13 bis 15 Uhr am VvPG ein Kochkurs rund um den Erdapfel statt. Die Garten-AG wurde dabei von „Landfrau“ Frau Elisabeth Götz fachkundig angeleitet, die bereits in der Vergangenheit für den Landfrauenverband Prüm Kochkurse für Kinder
und Jugendliche angeboten hat und den Kurs mit weiteren Zutaten, Küchengeräten und Töpfen ausstaffierte.
Der freundlicherweise von den Prümer Landfrauen gesponserte und von Frau Stefanie Keil für die Garten-AG organisierte Kurs beinhaltete zunächst eine kurze theoretische Einweisung über die Hauptbestandteile der Kartoffel u
nd ihren Nährwert. Nachdem der Grundtenor „Kartoffeln sind gesund, sie machen aber nicht dick!“ bei den Teilnehmern angekommen war, schwangen die zehn Meisterköche in ihren trendigen Schürzen mit viel Freude und großem Spaß die Kochlöffel, Küchenmesser und Gemüsereiben. Ein besonderes Highlight bestand dabei natürlich darin, dass die Schülerinnen und Schüler an diesem Nach
mittag einen Teil ihrer eigenen Kartoffelernte verarbeiten konnten. Manche betraten im „Tolle Knolle“-Kochkurs Neuland und waren zum ersten Mal mit einem Messer an Zwiebel oder Kartoffelschale. Dass die VvpG-Kids auch noch auf diese Weise an die Knolle gebracht wurden, begeisterte ebenso den Förderverein der Schule, der sich daher dazu bereiterklärte, die Zutatenumlage zu übernehmen.
Kreiert wurden vier schmackhafte Kartoffelgerichte in den Schwierigkeitsstufen leicht bis anspruchsvoll: Kartoffel-Quartett Annabelle, Kartoffelsalat „Raupe Nimmersatt“, Ofenkartoffeln mit Kräuterquark
und Kartoffel-Zwergensäckchen. Nach 1,5 Stunden hatte die Spannung ein Ende und der große Moment der Verkostung stand im Speisesaal der Schule an. Schmeckt nicht gab’s nicht – die tollen Knollen haben einfach super gemundet! Als Erinnerung erhielten die Teilnehmer ein kleines Kartoffelkochbuch der Arbeitsgemeinschaft der LandFrauenverbände Rheinland-Pfalz, mit dem sie ihr neuerworbenes Wissen auch zuhause weiter austesten können.

(NO, MM; Fotos: MM, Frau Keil)

„Die tolle Knolle“
-leckere Rezepte rund um die Kartoffel-
Zu diesem Thema bietet
der Landfrauenverband Prüm
am Montag, dem 18.09.2017
von 13:00 bis 15:00 Uhr
einen Kochkurs
für Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren
im Vinzenz-von-Paul-Gymnasium in Niederprüm an.
Kursleiterin: Elisabeth Götz
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(KO)

Wahl der SV und Verbindungslehrer 2017

Strahlende Gesichter freuen sich über neue Aufgaben: Die Schülerinnen und Schüler des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums wählten am Donnerstag, 7. September, ihre neue Schülervertretung für das Schuljahr 2017/2018. Ins Rennen gingen verschiedene Teamvorschläge, doch gegen die Konkurrenz haben
sich schlussendlich Anika Esch, Anna-Lena Holz und Sven Küster durchgesetzt. Ebenso fand die Wahl des Verbindungslehrers statt. Dieses Amt übernehmen für das aktuelle Schuljahr Frau Serwas und Herr Weber-Blau als Verbindungslehrer-Team. Beiden Teams wünscht die Schulgemeinschaft viele Freude und Erfolg bei der Erfüllung ihrer Aufgaben.
(NO)

Zum Kuscheln: Handarbeits-AG kreiert Babydecke
Freudiges Ereignis im Hause Gompelmann-Bretz: Im Juni erblickte der jüngste Sprößling von Verena Gompelmann und Rainer Gompelmann-Bretz das Licht der Welt. Der kleine Levin darf sich nun bereits im zarten Alter von drei Monaten über ein kreatives und individuelles Geschenk unserer Handarbeits-AG freuen. Im zweiten Halbjahr des vergangenen Schuljahres fertigten die Schülerinnen und Schüler - unter ihnen auch Levins großer Bruder Louis (jetzige Klasse 6a) - unter fachkundiger Anleitung durch Frau Pick in liebevoller Handarbeit Häkelquadrate. Diese wurden in den Sommerferien zu einer hübschen Babydecke zusammengefügt und konnten der frischgebackenen Mutti samt Baby nun durch die sichtlich stolze Handarbeits-AG überreicht werden. Herzlichen Glückwunsch auch an dieser Stelle vom ganzen VvPG!
(NO; Foto: PK)

Impressionen aus dem Vinzenz-Varieté
(NO; Fotos: PI)



Jubelscharen und Jubilare –
strahlender Schulstart am VvPG

Zu Beginn des neuen Schuljahres 2017/2018, in dem 225 Schülerinnen und Schüler in elf Klassen das Vinzenz-von-Paul-Gymnasium besuchen, hieß die Schulgemeinschaft 49 neue Sextanerinnen und Sextaner sowie zwei neue Kollegen willkommen, die im Rahmen eines von Pater Radina, Pater Backes und Pater Haasbach gestalteten Schulgottesdienstes feierlich begrüßt wurden. Dieser fand
aufgrund der noch andauernden Renovierungsarbeiten in der Niederprümer Pfarrkirche im Klosterhof unter freiem Himmel statt.
Pater Radina gelang es während seiner Predigt, die Gläubigen persönlich einzubinden, bspw. mithilfe eines mitgebrachten Umzugskartons, den er zu Beginn durch den Vater eines neuen Fünftklässlers zusammenbauen ließ, um dadurch Assoziationen zwischen dem Thema „Umzug“ und der Botschaft Gottes herzustellen. Musikalisch
wurde der Gottesdienst durch die Bläser-AG unter der Leitung von Herrn Rippinger unterstützt.
Herr Ostermann begrüßte neben den neuen Fünftklässlern Frau Maas als neue Lehrkraft für die Fächer Biologie, Sport und Erdkunde sowie Herrn Pater Rolke für d
as Fach Religion. Herr Korzilius wies die strahlenden neuen VvPG-Schüler im Anschluss daran ihren neuen Klassenlehrerinnen zu, bevor Frau Maas die 24 Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a und Fr. Pick die restlichen 25 Kinder der 5b nach einem ersten Klassenfoto mit
dem Schulleben am Vinzenz-von-Paul-Gymnasium vertraut machten. Für die Eltern wurde im Foyer der Schule ein kleines Eltern-Café angeboten, um den ein oder anderen netten Plausch zu führen.
Bereits am Vorabend waren unsere diesjährigen Dienstjubilare geehrt worden: Pater Haasbach und Herr Maas (beide für vierzig Jahre Lehrtätigkeit am VvPG) sowie Herr Birrenbach für zehn Dienstjahre. Die Schulgemeinschaft wünscht allen Jubelnden einen guten Start ins neue Schuljahr und viel Glück und Erfolg für die kommenden Jahre.
(NO)

Adieu!
Feierliche Verabschiedung der 10er
Am vorletzten Schultag verabschiedete die Schulgemeinschaft des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums ihre diesjährigen 18 Zehntklässler mit dem Zeugnis der Mittleren Reife. 17 werden ihre schulische Laufbahn nach den Sommerferien am Regino-Gymnasium in Prüm fortsetzen, ein Schül
er startet mit dem erfolgreichen Abschluss in der Tasche in eine Berufsausbildung.
Aufgrund der Renovierungsarbeiten in der Niederprümer Pfarrkirche war man auch bei der schlechten Witterung gezwungen, den Gottesdienst im Klosterhof zu feiern. Pater Haasbach blieb trotz Alternativvorschlägen standhaft und behauptete bis zum Schluss, das Wetter werde halten. Und am Donnerstagmorgen zeigte sich sein besonderer Draht zu Petrus – es gab tatsächlich keinen Regen während des Gottesdienstes unter freiem Himmel. Lediglich etwas wärmere Kleidung hätte vor allem den Absolventinnen nicht geschadet, froren doch die hübschen jungen Dame
n in ihren festlichen Kleidern ob der frischen Brise der abgekühlten Sommertage.
Dennoch konnte einem feierlichen Gottesdienst beigewohnt werden, der von Pater Haasbach und Pater Backes sowie der Bläser-AG unter der Leitung von Herrn Rippinger gestaltet wurde. Pater Backes brachte ganz persönliche Erlebnisse und Erinnerungen in seine Predigt ein, die mit den scheidenden Schüler
innen und Schülern in Verbindung standen. Er erinnerte sie an eine Unterrichtsstunde, die er in Klasse 6 im Fach Religion bei ihnen gehalten habe, in der die Freundschaft zwischen David und Jonathan im Alten Testament thematisiert worden sei. Die Stunde sei ihm ganz besonders in Erinnerung geblieben, da die Antworten der Kinder ihn sehr beeindruckt hätten. Schon damals stellten unsere jetzigen Abgänger die Freundschaft als etwas ganz Kostbares heraus; diese Gedanken weiter zu verinnerlichen und auch die eigene Freundschaft zu Jesus nicht zu vergessen und somit die Hürden des Lebens wie gewohnt zu meistern, gab Pater Backes den 10ern mit auf den Weg.
Ebenso brachte traditionell wieder jede Klasse ihre Wünsche und Gedanken sowohl für die Abgänger als auch für allgemeinere Anliegen in den Fürbitten vor Gott. Gegen Ende der Feier richteten Schüler der Klasse 9b im Klosterhof ihre Abschiedsworte an die s
cheidenden Mitschülerinnen und Mitschüler. Gina Hartmann ließ noch einmal die Zu- und Abgänge der letzten sechs Jahre revuepassieren, bevor ein souveräner Sven Küster appellierte, den Moment vor dem Abschied zu genießen, auch wenn die Pläne für die Zukunft schon in vollem Gange seien. Dankbarkeit für das Gute in den Jahren am VvPG solle vorherrschen, für eine glückliche Mitte und einen glücklichen Anfang und der Wunsch aller der Feier Beiwohnenden sei sicherlich, dass auch das weitere Leben der 10er positiv verla
ufe und man aus Rückschlägen noch gestärkter hervorgehen solle.
Im Barocksaal eröffnete Herr Ostermann den offiziellen Abschiedsreigen für die Klasse 10. Er hatte das Klassenkörbchen mitgebracht, aus dem er verschiedene „Erinnerungen“, die für ihn mit den Abgängern in Verbindung stünden, hervorzauberte. Neben Pater Haasbach, der im Namen der Vinzentiner sprach, richteten auch Schulelternsprecherin Frau Krönert sowie Klassenlehrer Herr Pikulik ihre ganz persönlichen Abschiedsworte an die Schülerinnen und Schüler, bevor die Zehntklässler selbst der Schulgemeinschaft dankten. Daneben erhielt Herr Pikulik ein Dankeschön, das Klassenelternsprecherin Frau Heinen im Namen der Klasse
und der Eltern überreichte. Auch wurden die ehemaligen Schlichter von Frau Waxweiler und die Schülerlotsen im Namen der Polizei Prüm geehrt, bevor die 10er schließlich ihre Zeugnismappen überreicht bekamen. Die beste Mittlere Reife des Jahrgangs erlangte Chiara-June Pfeil.
Auch die Abschiedsfeier im Barocksaal wurde musikalisch untermalt. Stefan Kribs
(Klasse 9b) gestaltete die Feier an verschiedenen Stellen mit dem Klavier, u. a. den von den Neuntklässlern vorbereiteten visuellen Rückblick der Klassenstufe 10 auf ihre Zeit am VvPG. Ebenso war Moritz Büchel (Klasse 9b) am Piano aktiv, so zusammen mit Stefan Kribs an der Gitarre als Begleitung der Klassen 9a und 9b, die das Lied „Das kann uns keiner nehmen“ von Revolverheld begeisternd als persönlichen Abschiedsgruß an ihre Mitschüler performten.
Auch bei der durch die Neuntklässler arrangierten anschließenden Überreichung der Sonnenblumen und der mit Helium gefüllten Luftballons im Klosterhof hielten die Regenwolken sich von den Abgängern fern. Die Ballons, die Karten mit dem Aufdruck „Das kann uns keiner nehmen“ trugen, konnten somit nach der Aufstellung zu gemeinsamen Fotos von den 10ern in den bewölkten Niederprümer Himmel geschickt werden.
Anschließend stießen die Schülerinnen und Schüler mit ihren Gästen und Lehrern auf dem Klosterhof sowie im Kreuzgang auf ihre Mittlere Reife an und konnten sich an dem reichhaltigen Häppchen-Buffet bedienen. Auch dies hatte die Klassenstufe 9 organisiert, die sich im Vorfeld und an der Verabschiedung selbst vorbildlich für ihre Vorgänger eingesetzt hatte.

(NO)

Preisverleihungen 2017
Bundesjugendspiele

Ehrenurkunde Jungen |
Ehrenurkunde Mädchen |
1. Platz: Kai Krämer, Klasse 9a
2. Platz: Maximilian André, Klasse 5b
3. Platz:Louis Gompelmann, Klasse 5a
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1. Platz: Maike Theisen, Klasse 5b
2. Platz: Jana Schoos, Klasse 8a
3. Platz: Lena Diederich, Klasse 8b,
Nina Wallenborn, Klasse 7b
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Erste Runde Landeswettbewerb Mathematik
Alle Preisträgerinnen (v. l. Kara Melissa Karrenbrock, Nova Plattes, Julia Jansen (alle Klasse 8b)
sowie Natalie Nelles und Nina Tenhaef (beide Klasse 8a)) erreichten eine 3. Platz.
Rheinland-pfälzisches Schülerleistungsschreiben/Tastschreibwettbewerb
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1. Platz: Dominik Krönert, Klasse 10
weitere Preisträger: Hanna Kockelmann, Klasse 8b
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Die Schulgemeinschaft gratuliert den Preisträgerinnen und Preisträgern aller Wettbewerbe recht herzlich!
(NO)

Vorsommerlicher Reibach im Schulgarten – Garten-AG zieht erste Bilanz


Die Hochdruckzellen der letzten Wochen hatten es in sich und das zeigt sich auch in der vorsommerlichen Erntebilanz der Garten-AG vom 21. Juni 2017: etliche große Salatköpfe sowie tischtennis-, fast tennisballgroße Radieschen konnten geerntet werden, die Tomatensträucher hängen voll und die Kartoffeln sind bereits über 40 cm hoch und fangen an zu blühen – da macht es
Freude, den Schulgarten zu betreuen! Als einzigen Verlust vermelden die Gartenfreunde ihre reifen Erd
beeren, die leider unter mysteriösen Umständen verschwunden sind.
Dennoch lohnt sich das regelmäßige Gießen, Hegen und Pflegen des VvPG-Gartens und die Schulgemeinschaft kann sich schon jetzt auf den vitaminreichen Pausen-Marktstand nach der Ernte im Herbst freuen.
(NO, Fotos: Frau Keil)

„Aktion Tagwerk“ in Sevenig:
Eifeler „Taart“ lässt Kasse für Afrika klingeln
Sevenig an der Our, ein beschauliches Eifeldörfchen im Schoße saftiger grüner Wiesen und Felder. Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern munter und einladend, die Hühner gackern. Sommer liegt in der Luft und bereits an der Hofeinfahrt von Familie Nelles wird klar, worum es hier heute geht: „Aktion Tagwerk“ lautet die Aufschrift auf einer kleinen Tafel, die dort im Gras steht. Auch im Hof selbst zeigt sich anhand von Plakaten und Fensterdekoration, dass sich alles um den guten Zweck dreht und an diesem 20. Juni 2017 für Bildungsprojekte in Afrika unter dem Motto „Gemeinsam gleiche Chanc
en schaffen!“ gearbeitet wird. Es ist alles einladend hergerichtet. Tische, Bänke und Stühle, eingedeckt mit Kaffeegeschirr, warten darauf, besetzt zu werden, um den ein oder anderen netten nachmittäglichen Plausch im urigen Nelleshof inmitten von Wiesen, Bäumen und Blumen bei einer Tasse Kaffee und Selbstgebackenem beginnen zu lassen.
Hier scheint die Welt noch in Ordnung zu sein und das beweist auch das Engagement von Sara und Natalie Nelles, Schülerinnen des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums in den Klassen 10 und 8a, die gemeinsam mit ihren Eltern, der Großmutter, einer Tante sowie in diesem
Jahr auch zusammen mit ihrer Mitschülerin Anna Niederprüm (ebenfalls Klasse 8a) die „Aktion Tagwerk“ zum nunmehr sechsten Mal zur „Aktion Backwerk“ werden ließen. Sie veranstalteten ein regelrechtes Taart-Spektakel, tauschten einen Tag lang Schulbank gegen Küchenzeile und hielten das hofeigene „Backes“, ein uriges Eifeler Backhaus, einen Tag lang unter Dauerbefeuerung, um ihren Beitrag für gleiche Bildungschancen in Afrika zu leisten.
Lässt man einmal die Zahlen für sich sprechen, wird schnell klar, mit welchem Herzblut Familie Nelles und ihre Helfer bei der Sache waren und wie erfolgreich die letzten Aktionen verlaufen sind: verarbeitet wurden in diesem Jahr jeweils 20 Liter Milch und Mehl und 1,5 kg Hefe, um mit 38 Hefekuchen – Eifeler „Taart“ – belegt mit Zwetschgen, Kirschen, Birnen, Äpfeln, Pfirsichen, Rhabarber, Pudding, Milchreis und Streuseln sowie 36 Pizzen in den Geschmacksrichtungen Hawaii, Salami und Vegetarisch am Nachmittag ihre Gäste glücklich zu machen. Bereits am Mittag verließ einiges an Gebäck das Haus und wurde sogar ausgeliefert. 23 Pizzen wurden vorbestellt und auch für die passende 
Verpackung durch Pizzakartons war gesorgt. Man werde ja mit den Jahren schlauer, so Herr Nelles. Verkauft wurde der Gaumenschmaus für ein Euro pro Stück bzw. 12 Euro je Taart.
Bereits an den Tagen vorher wurden Vorarbeiten geleistet, wie bspw. die Vorbereitung des Teiges am Vortag, der dann bis zur Verarbeitung kühlgestellt wurde. Das rege Treiben in Backes und Küche zeigte schnell, dass
ein eingespieltes Team am Werk ist und wurde nur hin und wieder durch das Klingeln des Telefons unterbrochen, um weitere Bestellungen entgegenzunehmen. Hand in Hand und mit gekonnten Griffen wurde der Teig von den Frauen und Schülerinnen auf den Blechen verteilt und mit den sich in Reichweite befindenden, bereits vorbereiteten Lebensmitteln belegt und anschließend im Nebenraum abgestellt, während Herr Nelles im Backes den Ofen nachfeuerte.
Das Anfeuern und Backen nach alter Väter Sitte sei laut Familie Nelles eine Kunst für sich und Übungs- bzw. auch ein Stück weit
Glückssache. Zwei Stunden vor dem Backen müsse der Ofen zum ersten Mal angefeuert werden, wofür nach dem Anzünden mit Fichtenholz am besten trockenes Buchenholz verwendet würde. Nach dem Nachfeuern könne man bereits nach einer Stunde backen. ZwölfBleche Gebäck könne der Ofen gleichzeitig fassen und backe die Pizza in fünf bis zehn Minuten, die Taart in einer halben Stunde fertig.Natalie berichtet, dass der Ofen nach dem Backen noch weitere drei Tage heiß bleibe.
Am Ende des Tages hatte sich alle Mühe gelohnt. Die Platten waren geputzt, die Mägen der 50 bis 70 Gäste sowie die Kasse mit 918 Euro hingegen reichlich gefüllt. Bleibt zu hoffen, dass solches Engagement weitere Nachahmer findet, damit noch mehr Bildungsprojekte in
Afrika durch die „Aktion Tagwerk“ unterstützt werden können. Sara und Natalie Nelles, Anna Niederprüm und alle anderen Schülerinnen und Schüler des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums leisten ihren Beitrag dazu bereits und konnten in diesem Jahr zusammen stolze 8585,66 Euro erwirtschaften. Jeder gestaltet den Tag für Afrika auf seine Weise und wird dabei von vielen Angehörigen und Helfern unterstützt. Einmal im Jahr könne man einen solchen Aufwand für den guten Zweck auf sich nehmen, so Frau Nelles. Auf das Ergebnis der Mühen aller kann das VvPG jedenfalls richtig stolz sein.
(Quelle: HEIKO-Kundenpost)
Weitere Impressionen der VvPG-"Tagwerker"
(NO)

Sportlich, sportlich!
VvPG siegt bei Sportabzeichenwettbewerb
Seit mehreren Jahren nimmt das Vinzenz-von-Paul-Gymnasium beim alljährlichen landesweiten Sportabzeichenwettbewerb teil. Unter
Anleitung von Frau Bretz und Herrn Maas haben die Schülerinnen und Schüler während der Sommersaison die Möglichkeit, die zum Erwerb des Sportabzeichens (Gold, Silber und Bronze) erforderlichen Leistungen in den Bereichen Ausdauer, Schnelligkeit, Koordination und Kraft nachzuweisen. Dabei kann jeweils aus verschiedenen Disziplinen wie bspw. Schwimmen, Laufen, Hoch- und Weitsprung oder Kugelstoßen gewählt werd
en.
Konstant gut waren die Leistungen der VvPGler in den letzten Jahren immer, sodass stets ein 2. oder 3. Platz erreicht werden konnte. Diese positive Entwicklung konnte in 2017 aber noch getoppt werden: 90 Prozent unserer Schülerinnen und Schüler haben das Sportabzeichen absolviert. Keine andere Schule der rheinland-pfalzweit insgesamt etwa 240 teilnehmenden Schulen konnte in der Kategorie II (151-300 SchülerInnen) mehr aufweisen. Das bedeutete Platz 1 für das VvPG beim Schulwettbewerb.
In einer würdigen Feierstunde durch den Landessportbund und das Bildungsministerium konnte die Vertretung des Vinzenz-von-Paul Gymnasiums am 19.6.2017 den verdienten Lohn in Empfang nehmen. Dabei waren stellvertretend für die Schülerinnen und Schüler Julia Merkes, Klasse 9a sowie Anna Kewes, Klasse 9b zugegen sowie Frau Bretz und Herr Maas als betreuende Lehrer.
Die Siegerehrung fand dieses Mal im Ruderclub „Rhenania“ in Koblenz statt. Nach der Vorstellung der Geschichte des Ruderclubs hatten die Teilnehmer der Ehrung Gelegenheit, selbst ins Boot zu steigen. Die Siegerehrung erfolgte nach einem sehr ansprechenden Buffet. Neben einer Urkunde für den 1. Platz konnten die VvPGler dabei einen Scheck in Höhe von 250 Euro mit nach Hause nehmen.
(NO, MA, Fotos: BR)

Mögen die Bundesjugendspiele beginnen...morgen!
Die aktuelle Wetterlage und -prognose für morgen (19.6.) lassen auf so gute Wetterbedingungen für unsere Bundesjugendspiele 2017 schließen, dass die Schulsachen gegen den Turnbeutel, ausreichend Getränke und Sonnenschutz (Kopfbedeckung und Sonnencreme) ausgetauscht werden können!
(KO)

Abschlussfahrt der Klasse 10
Samstag, 27.05.2017
Um 5 Uhr morgens war die Abfahrt nach Südfrankreich und uns erwartete eine zwölfstündige Busfahrt. Wir hatten keinen Stau und sind gut durchgekommen. Die Zeit verging relativ schnell.
Nachdem wir in Languedoc, Port-Carmargue (westlich des Rhône-Deltas) angekommen waren, wurden uns unsere Unterkünfte gezeigt. Alle haben sich kurz umgesehen, sind dann raus zum Strand und haben die Gegend erkundet.
Sonntag, 28.05.2017
Am nächsten Tag hatten wir den Vormittag zur freien Verfügung. Nach dem Mittagessen ging es los nach Aigues-Mortes. Aigues-Mortes ist eine Stadt im französischenDépartement Gard mit ca. 8.500 Einwohnern. Der Name bedeutet „tote Wasser“. Dort sind wir auf der Stadtmauer gewandert und haben den Rest der Zeit – bis zur Abfahrt – im Dörfchen verbracht.
Nachdem wir wieder in unserer Unterkunft angekommen waren, haben wir Essen gemacht und uns wie üblich alle am Strand getroffen.
Montag, 29.05.2017
Am Montag ging es schon um 10:00 Uhr nach Arles zu einer weiteren Sehenswürdigkeit. Das Amphitheater von Arles ist ein um 90 bis 100 n. Chr. auf einem Hügel erbautes römisches Amphitheater in der südfranzösischen Stadt Arles. Es bestand ursprünglich aus drei Geschossen mit je 60 Arkaden und bot etwa 25.000 Zuschauern Platz.
Nach der Besichtigung hatten wir wieder die restliche Zeit zur freien Verfügung in der Stadt.
Dienstag, 30.05.2017
Um 8.30 Uhr ging es mit dem Bus in die Cévennen. Es fand eine Besichtigung des malerischen Dorfes St. Guilhem-le-Désert und der Tropfsteinhöhle „Grotte de Clamouse“ statt. Die malerische Höhle, die auch von wissenschaftlicher Bedeutung ist, zeichnet sich durch die Vielfalt ihrer Tropfsteine aus.
Nachmittags wurde eine zwölf Kilometer lange Kajaktour auf dem Fluß Hérault gemacht.
Mittwoch,31.05.2017
Dieser Tag stand uns wieder zur freien Verfügung. Da uns jedoch Aigues-Mortes so gut gefallen hat, haben wir uns alle dazu entschieden, noch einmal einen Abstecher in dieses wunderschöne Dörfchen zu machen.

Donnerstag, 01.06.2017
Am Morgen sind wir zum Pont du Gard und nach Nîmes (das römische Erbe in Südfrankreich) gefahren.
Der Pont du Gard ist ein römischesAquädukt im Süden Frankreichs auf dem Gebiet der Gemeinde Vers-Pont-du-Gard im Département Gard. Die Brücke ist von beeindruckender Höhe und beinhaltet einen der am besten erhaltenen Wasserkanäle aus der Römerzeit in Frankreich. Der Pont du Gard zählt zu den wichtigsten erhalten gebliebenen Brückenbauwerken der antiken römischen Welt und ist eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Südfrankreichs.
Pont du Gard bedeutet übersetzt Gard-Brücke. Der Fluss Gard wird heutzutage meist Gardon genannt, von ihm leitet sich auch der Name des Départements ab.
Freitag,02.06.2017
Den letzten Tag hatten wir auch zur freien Verfügung. Wir mussten die Endreinigung und Abgabe der Appartements erledigen.
Danach haben wir uns noch eine Stärkung bei McDonald's gegönnt und los ging es mit dem Bus – und wieder 12 Stunden im Nacken – nach Hause.
(Chiara-June Pfeil, Klasse 10)

Sozialpraktikum der Klassen 8a und 8b
Dieses Jahr hatten wir Achtklässler zum ersten Mal die Möglichkeit, ein Sozialpraktikum zu absolvieren. Vom 31.5. bis 2.6.2017 sahen wir uns verschiedene soziale Berufe an und arbeiteten mit vielen Menschen zusammen, die zum Teil auch beeinträchtigt waren – von Kindergarten über Krankenhaus bis zum Altenheim war alles dabei.
Wir z. B. waren bei der Lebenshilfe Euskirchen, wo man mit Behinderten arbeitet, im Krankenhaus, in dem man mit sehr vielen Patienten und den verschiedensten Krankheiten zu tun hatte oder im Seniorenheim, wo man sich mit den alten Leuten beschäftigen konnte.
Insgesamt waren es schöne, lehrreiche, aber auch anstrengende Tage. Wir haben viele neue Eindrücke erhalten und konnten tolle Erfahrungen sammeln.
(Vanessa Klein und Nina Tenhaef, Klasse 8a)

Englandfahrt 2017

Am Mittwoch, dem 24. Mai 2017, starteten einige Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen acht und neun mit Frau Kiemen, Frau Jänen, Frau Ballmann, Herr Korzilius und Herr Heinz die Fahrt nach
England. Morgens fuhren die Schülerinnen und Schüler von Niederprüm mit dem Bus los. Mittags setzten sie mit der Fähre von Calais, Frankreich, nach Dover, England, über. Danach fuhr der Bus weiter nach Whitstable, wo die Schülerinnen und Schüler in Gastfamilien untergebracht waren.
Donnerstagmo
rgen wurde jeder von den Gasteltern zum Treffpunkt gebracht. Von dort aus startete eine Art Schnitzeljagd durch Whitstable, wo an verschiedenen Standpunkten Fragen beantwortet werden mussten, um am Ende den Schlusspunkt zu erreichen. Nachdem alle diesen Punkt gefunden hatten, fuhren die Schülerinnen und Schülernach Broadstairs, wo sie bei tollem Wetter den Nachmittag am Strand verbringen durften, bevorsie abends wieder von den Gastfamilien abgeholt wurden.
Am nächsten Morgen fuhr der Bus um 8 Uhr nach London los. Nach einer zwei
stündigen Stadtrundfahrt, in der die Schülerinnen und Schüler die berühmtesten Sehenswürdigkeiten, wie den Big Ben, das London Eye, die Tower Bridge und vieles mehr sehen konnten, durften sie den Rest des Tages in einer Londoner Einkaufsstraße shoppen gehen. Am Abend traten sie dann wieder die Rückfahrt zu ihren Gastfamilien an.
Samstag war dann auch schon der letzte Tag. Die Schülerinnen und Schüler fuhren morgens los nach Hause, wo sie auf der Fahrt noch einen Stopp in Canterbury einlegten und dort die Kathedrale besichtigten, bevor sie die Heimreise fortsetzten. Gegen zwölf Uhr nachts traf der Bus wieder in Niederprüm ein. Dort wurden die Schülerinnen und Schüler nach einer tollen Fahrt wieder von ihren Eltern begrüßt und abgeholt.
(Lena Diederich, Klasse 8b)

Waldjugendspiele 2017
Am 18.05.2017 haben die 7. Klassen des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums den Sieg bei d
en Waldjugendspielen im Prümer Tettenbusch über alle Kategorien erzielt. Dabei belegte die Klasse 7a den 1. Platz in der Kate
gorie Waldkunst, gefolgt von der Klasse 7b auf Platz 2. Der Gesamtsieger der Waldjugendspiele wurde die Klasse 7b; die Klasse 7a belegte Platz 2 im Gesamtwettbewerb.
Für die Schüler war es ein interessanter, aufregender und lehrreicher Tag. Die gesamte Schule freute
sich über die erfolgreichen Platzierungen, die durch die Unterstützung von Frau Waxweiler, Frau Marquardt-Mäschig und Frau Pick ermöglicht wurden. Wir danken außerdem den übrigen Lehrern und allen anderen Beteiligten.

(Hanna Igelmund, Lena Hupperts, Lea Leuwer, Leonie Gerten, Francesco Cento und Philipp Lenz, Klasse 7a; Fotos: MM)

3. Platz auf Landesebene!
Erdkunde-Champ Pascal Karen schafft Sprung aufs Siegertreppchen
Datiert auf den 10. Mai 2017 erreichte Frau Marquardt-Mäschig ein sehr erfreuliches Schreiben: Pascal Karen aus der Klasse 10 hat den 3. Platz auf Landesebene im Geographie-Wettbewerb von DIERCKE Wissen erzielt. Damit ist dem Erdkunde-Crack das gelungen, was vor ihm am VvPG noch niemand geschafft hat. Getreu dem Motto „the winner takes ist all“ übertrifft Pascal sich damit regelrecht selbst. Mit dieser großartigen Leistung ist er nicht nur drittbester von üb
er 10.000 Schülerinnen und Schülern in Rheinland-Pfalz, sondern schafft sich damit sogar selbst ein Denkmal am Vinzenz-von-Paul-Gymnasium. Als bislang einziger Schüler beendet er beinahe ungeschlagen seine geographische Karriere in der Sekundarstufe I und geht mit dem Schritt aufs rheinland-pfälzische Siegerpodest somit
als bislang bester Erdkunde-Profi in die Annalen unserer Schule ein.
Während des Erdkunde-Unterrichts bei Herrn Maas wurde Pascal mit dieser frohen Kunde überrascht. Völlig überwältigt und unter dem Applaus seiner Klassenkameraden nahm er die Glückwünsche der Landesbeauftragten von Diercke Wissen, Dr. Marion Raffelsiefer, im Namen des Verbands Deutscher Schulgeographen (VDSG) e.V. entgegen, die ihm durch Frau Marquardt-Mäschig überbracht wurden. Na
ch der Überreichung der Urkunde gratulierten unserem Schul- und nun auch Landessieger neben den Fachlehrern auch Herr Ostermann im Namen der Schulleitung sowie Klassenlehrer Joachim Pikulik zu dieser geographischen Glanzleistung.
Die Schulgemeinschaft ist mächtig stolz auf Pascal und wünscht ihm auch für seine Laufbahn in der gymnasialen Oberstufe weiterhin viel geographisches Interesse und Geschick.
(NO)

„Kids an die Knolle“: Garten-AG auf Tuchfühlung mit der Kartoffel
Auch wenn der Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland langsam sinkt, ist sie das drittwichtigste Nahrungsmittel der Welt und auf unseren Tellern schon lange nicht mehr wegzudenken: die Kartoffel. Ob mit Salz gekocht, in zerlassener Butter geschwenkt und mit Petersilie garniert, gebraten, als Brei, aus der Fritteuse oder in anderen Gerichten verarbeitet. Ja sogar in Tüten, schmackhaft gewürzt und vor dem Fernseher geknuspert – wer wird mit ihr nicht gerne schon mal zur Couch-Potato?
Der hier in unserer schönen Eifel landläufig bspw. als „Jerompa“, „Grumpa“ oder „Schrumpa“ bezeichnete Erdapfel, von dem im Jahr 2015 10,37 Tonnen deutschlandweit geerntet wurden, hat seit der Verbreitung durch Preußenkönig Friedrich II. Mitte des 18. Jahrhunderts eine lange Tradition in deutschen Landen. Ursprünglich aus Südamerika stammend und im Zuge der europäischen Expansion nach Europa gebracht, hat es die tolle Knolle nun auch als festkochende „Annabelle“ in den heimischen Garten des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums geschafft.
Einen Anreiz, auch die Kartoffel in diesem Jahr in das Sortiment der Garten-AG aufzunehmen, bietet der Deutsche Kartoffelhandelsverband e. V. (DKHV), der gemeinsam mit dem Schul-Umwelt-Zentrum Berlin (SUZ) anlässlich des Jahres der Kartoffel 2008 das Projekt „Kids an die Knolle“ ins Leben gerufen hat. Mittlerweile nehmen bundesweit über 600 Schulen und Kitas daran teil, damit Kinder und Jugendliche u. a. neben dem Erwerb und der Vertiefung von Kenntnissen über die Kartoffel auch deren Notwendigkeit für eine gesunde Ernährung kennen lernen und gleichzeitig der Blick der jungen Menschen für den Umgang mit Umwelt und Natur geschärft wird. Als Lohn für die Mühen der Teilnehmer loben DKHV und SUZ 500 Euro für die Erstplatzierten aus. Daneben können sich die beiden nächstniedrigeren Siegertreppchen auf Hofbesuche mit schönem Picknick auf einem Kartoffelacker in der Pfalz freuen.
Am 8. Mai war es endlich so weit. Die vom Deutschen Kartoffelhandelsverband gestifteten Setzkartoffeln hatten den Weg nach Niederprüm gefunden und warteten bereits darauf, in den fruchtbaren Boden des Schulgartens gebettet zu werden. Da die Schirmherren des Projekts viel Informationsmaterial wie Lehrfilme, Kopiervorlagen und Spiele bereitstellen, schaffte
man den Background für die Pflanzaktion mit einem Film über die Kartoffel am Smartboard. Anschließend starteten die Garten-Fans unter fachkundiger Anleitung von Landschaftsgärtnerin Stefanie Keil, die sich als Mutter eines ehemaligen Schülers ehrenamtlich in der Garten-AG engagiert, und mithilfe von Frau Marquardt-Mäschig in die Kartoffel-Saison und
legten somit den Grundstein für eine erfolgreiche Teilnahme am Schulgartenprojekt. Nach allerhand Vorarbeiten wie der Lockerung des Bodens, dem Ziehen der Furchen, dem exakten Ausrichten der Knollen und Kartoffelreihen usw. sind die Schülerinnen und Schüler sehr gespannt auf die ersten Triebe und die Ernte im Herbst, der man nach der großen Ausbeute an Gemüse im letzten Jahr hoffentlich gelassen entgegensehen kann. Auf einem eigens vom DKHV zur Verfügung gestellten Plakat, das bis zum 23.10.2017 eingereicht werden soll, werden besondere Momente, bestimmte Highlights oder Arbeitsabläufe der Knollen-Aktion dokumentiert.
Doch auch fernab der Kartoffel hat sich wieder einiges im Schulgarten getan. Mit finanzieller Unterstützung des Fördervereins und unter tatkräftigem Einsatz von Herrn Schütz konnte die Garten-AG nun die von der RWZ Weinsheim gesponserten Paletten zu Hochbeeten umfunktionieren und für die Gartenarbeit bereitstellen. Auch auf deren grüne Ausbeute darf man gespannt sein.
(NO, Fotos: Frau Keil)

Mordsspaß am VvPG:
Theater-AG feierte Premiere von Krimikomödie

Sitzt die Frisur
? Und auch der Text? - Lampenfieber, nervöses Trippeln kreuz und quer über die Bühne, letzte Blicke in den Text, doch am Ende hatte sich alle Mühe gelohnt: die Darsteller der in diesem Schuljahr gegründeten Theater-AG des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums lieferten in der letzten Woche vor den Osterferien mit der Kriminalkomödie „Mörder mögen’s messerscharf“ von Christine Steinwasser für Eltern, Freunde sowie die Schulgemeinschaft eine überzeugendeKostprobe ihres Könnens ab.
Bereits im September folgten acht Schülerinnen und drei Schüler der Klassenstufen 7, 8 und 10 dem Lockruf von Frau Kiemen und Frau Nober, in andere Rollen zu schlüpfen, um im zweiten Halbjahr des Schuljahres die Kreuzgangbühne unsicher zu machen. Nach einigen Rollenspiel-Übungen und Leseproben des ausgesuchten Stückes waren die Rollen schnell verteilt und somit konnte es ans Textlernen und Ausprobieren gehen. Mit Beginn des zweiten Schulhalbjahres lief dann die heiße Phase der Proben an und es gab alle Hände voll zu tun.
Mit der Zeit fanden sich alle Laien in ihren Rollen ein und trugen diese auch nach außen, nachdem zuhause sämtliche Speicher sowie potentielle Motten- und Fastnachtskisten entrümpelt worden waren und die daraus erbeuteten herrlichen und zum Teil schrägen Fundstücke Teil der Bühne oder Kostümierung werden konnten. So mancher junger Schauspieler durfte – zur Überraschung des Publikums – zum Schluss mit Stolz von sich behaupten, sich selbst übertroffen und von einer ganz anderen Seite gezeigt zu haben.
Nun haben sie Blut geleckt und eifern schon der Weiterführung der AG im nächsten Schuljahr entgegen. Ebenfalls haben sich bereits Neuzugänge für die kommende Neuauflage der Theater-AG angekündigt und es ist eine dritte Aufführung im Pastor-Billig-Haus in Niederprüm im Gespräch, in welcher auch der Öffentlichkeit der Eifer und das Engagement der Darstellerinnen und Darsteller präsentiert werden könnte. Allen Akteuren (in spe) wünschen wir bereits jetzt für die Planung und Umsetzung aller Vorhaben viel Freude und Herzblut, bis der nächste Vorhang fällt.
(NO)

Geben Streit keine Chance:
Zehntklässler als neue Schlichter unterwegs
Keine Chance für Streit und verhärtete Fronten am Vinzenz-von-Paul-Gymnasium: Die Schlichter-AG, der in diesem Schuljahr alle Zehntklässler angehören, ist seit letzten Herbst unter der Leitung von Frau Waxweiler intensiv für ihre Aufgaben ausgebildet worden. Die engagierten Schülerinnen und Schüler haben sich bereits ausprobieren und einige Streithähne wieder auf den rechten Pfad führen können. Nun nimmt die AG seit Anfang März offiziell ihre Arbeit im Dienste der Gerechtigkeit auf, nachdem sie unseren Neuzugängen in der Jahrgangsstufe 5 ihre Aufgaben anschaulich und schülernah vorgestellt hat. Das VvPG wünscht allen ein gutes Miteinander und den Schlichtern sowie Frau Waxweiler weiterhin gutes Gelingen!
(NO)

10er liefern 'nen fetten Donnerstag ab -
Bunter Morgen ein voller Erfolg!

Der diesjäh
rige Bunte Morgen konnte sich dank des großen Engagements der Zehntklässler mehr als sehen lassen. Mit Pauken und Trompeten schlängelte sich die Schulgemeinschaft um Punkt acht Uhr v
om Neubau aus in die Tiefen naheder Kreuzgangbühne, um dort einem amüsanten und variantenreichen Programm beizuwohnen. Zahlreiche Beiträge vieler verschiedener Akteure ließen die närrischen und stimmungsgeladenen musikalischen, tänzerischen oder schauspielerische
n Fastnachtsfunken überspringen und verwandelten das VvPG in ein schunkelndes Narrenschiff.
Der Bunte Morgen stellte sicherlich für alle Beteiligten einen wahrlich gelungenen Auftakt für die darauf folgenden Fastnachtstage dar.
(NO)


Diercke WISSEN: Geographie-Erfolge 2017 Männersache am VvPG
Am letzten Schultag des ersten Halbjahres war es mal wieder soweit: in der ersten Runde von Diercke WISSEN, dem größten schulischen Geographie-Wettbewerb Deutschlands, saßen die Vinzenz-Schüler aller Klassen wie in jedem Jahr parallel 20 Minuten in einem Boot und testeten ihr Wissen anhand eines Fragebogens zu lehrplanunabhängigen und unterrichtsübergreifenden Geographiethemen rund um den Globus. Dieser wurde in den Tagen darauf von den Erdkundelehrern korrigiert und damit endete für die Unterstufe auch der Wettbewerb.

Die neuen Fünftklässler haben beim Juniorenwettbewerb dieses Mal recht gut abgeschnitten. So ging Maximilian André aus der Klasse 5b vor Justus Esch und Leo Backes (beide Klasse 6) als Sieger der Junioren aus dem Wettbewerb hervor und bewies sein überzeugendes geographisches Geschick mit 18 von 20 Punkten und der Beantwortung von drei Stichfragen.
Der Verlauf des Wettbewerbs in der Mittelstufe ist ein anderer, denn der Sieger der Klassenstufen 7 bis 10 kann sich durch einen Schulsieg für den rheinland-pfälzischen Landesentscheid Ende März qualifizieren und hat somit Aussicht auf einen Platz im Finale, welches Anfang Juni in Braunschweig stattfindet.

Auch in diesem Jahr steckte sich Pascal Karen (Klasse 10) den Sieg mit 25 von 28 Punkten vor Sven Küster (Klasse 9b) und Lukas Kreins (Klasse 7b) in die Tasche und beendet somit seine Schulkarriere am Vinzenz-von-Paul-Gymnasium als größter Geographie-Champion in der Geschichte unserer Schule. Pascal fährt seit der 5. Klasse mit nur einer Unterbrechung in Klassenstufe 8 Siege im Diercke WISSEN-Wettbewerb ein. Somit hat das Erdkunde-As bereits zweimal den Schulsieg der Junioren erlangt und das VvPG nun zum dritten Mal für die Klassen 7 bis 10 beim Landeswettbewerb vertreten.
(NO)

Anmeldungen für neue Fünftklässler
Voranmeldungen über unsere Homepage helfen uns, den Personalbedarf für jeden Tag des Anmeldezeitraumes (30.01.-10.02.) abzuschätzen und entsprechend darauf zu reagieren. Selbstverständlich sind auch Anmeldungen im Büro der Schulleitung ohne vorherige Anmeldung über die Homepage möglich.
(KO)

Endlich...
...ist der Schnee da!!! Und der Bus auch???
Hier können Sie Hinweise zu außergewöhnlichen witterungsbedingten Umständen einsehen.
(KO)

Liebe Schülerinnen,
liebe Schüler,
am Donnerstag beginnen Eure wohlverdienten Weihnachtsferien. Nachdem wir wieder eine tolle Adventsfeier erlebt haben, für die ich Euch allen herzlich danken möchte, werdet Ihr in eine Ferienzeit entlassen, die von vielen Erlebnissen und Begegnungen geprägt sein wird. Da ist es manchmal gut innezuhalten, um das Erlebte auch einmal verdauen zu können. Dabei können drei einfache Regeln in den kommenden Tagen hilfreich sein: Unterbrechen, Beleuchten und Anknüpfen.

Unterbrechen meint, angesichts der Überflutung von Eindrücken an den Weihnachtstagen einmal innezuhalten. Sich einmal „entkabeln“ vom Fernseher und Internet, um zu sich selbst zu kommen und noch hörfähig zu bleiben.
Beleuchten meint, die Dinge einmal von der weihnachtlichen Seite her zu deuten. Was hilft mir in diesen Tagen ein zufriedener und ausgeglichener Mensch zu werden, was tut mir gut und was tut mir nicht gut? Und dann selbstständig zu entscheiden, mit wem und mit was ich mich beschäftigen will.
Anknüpfen meint, der weihnachtlichen Botschaft von Frieden und Liebe Raum im eigenen Leben zu geben. Situationen zu suchen, in denen ich etwas von dieser Botschaft erfahren oder anderen etwas davon schenken kann.

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen ein fröhliches Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr 2017!
P. Klaus-Peter Backes CM
Schulseelsorger

Aktion „Sicherer Schulweg“: Schülerlotsenausbildung 2016
Die schon von weitem sichtbaren Schülerinnen und Schüler mit neongelben Warnwesten und Kellen gehören seit langem zum gewohnten Straßenbild am frühen M
orgen und am Mittag, wenn man auf der viel befahrenen B 410 zwischen Niederprüm und Prüm unterwegs ist und sie versetzen daher niemanden mehr in Erstaunen. Die Autofahrer wissen: Achtung! Hier sind Schülerlotsen im Einsatz.
Um dieser verantwortungsvollen Aufgabe nachzukommen, werdenSchülerinnen und Schüler der achten Jahrgangsstufe seit vielen Jahren von Herrn Zeimetz von der Polizeidienststelle in Prüm vor ihrem Einsatz gründlich auf ihren Dienst vorbereitet. Er bildet sie zu Verkehrshelfern aus, die dann dafür Sorge tragen, dass ihre Mitschüler die stark befahrene Hauptstraße in Niederprüm vor Schulbeginn und nach Schulschluss sicher und unbeschadet überqueren können.
Die Ausbildung beginnt zunächst mit einem mehrstündigen theoretischen Teil, in dem die zukünftigen Verkehrshelfer bspw. etwas über verkehrsrechtliche Bestimmungen aus der STVO oder den Anhalte- und Bremsweg von Fahrzeugen lernen. Doch es wird nicht nur trockene Theorie gebüffelt, sondern es finden im Anschluss daran auch praktische Übungen im Straßenverkehr statt. Am Ende müssen die künftigen Lotsen ihr Wissen in einer Abschlussprüfung unter Beweis stellen.
13 engagierte Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 8a und 8b, die die Abschlussprüfung erfolgreich absolviert haben, unterstützen nun tatkräftig das bereits bestehende 25-köpfige Schülerlotsenteam am VvPG.
Ein ganz herzliches Dankeschön an alle für ihren Einsatz für die gute Sache und ihre Bereitschaft, sich in den Dienst der guten Sache zu stellen.
(WL)

Sechstklässler im Lesefieber:
Spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen beim diesjährigen Vorlesewettbewerb
Jedes Jahr werden die 6. Klassen aller Schularten zur Teilnahme am bundesweiten Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels aufgerufen.
Unsere Schule kommt diesem Aufruf immer wieder gerne nach und beteiligt sich seit vielen Jahren an dieser Leseförderaktion.
Vor dem spannenden Finale hatten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6 in den letzten Wochen im wahrsten Sinne des Wortes um den Klassensieg gerungen. Dazu mussten sie vorab eine passende Textstelle aus dem Lieblingsbuch ihrer Wahl aussuchen und diese dann vor der Klasse vortragen. Bereits hier sorgten sie für eine überaus kurzweilige Unterhaltung ihres Publikums und es war vielen von ihnen ganz ausgezeichnet gelungen, die jeweilige Geschichte zum Leben zu erwecken und die Zuhörer in ihren Bann zu ziehen. Auf diese Weise versorgten sie ihre Mitschüler gleichzeitig auch mit neuem „Lesefutter“ und so konnten viele der vorgestellten Bücher nach dem Vortrag auch an andere Buchliebhaber weitergereicht werden.
Im Anschluss an das Lesen des Wahltextes folgte dann die Fremdtextpräsentation, bei der die besten Vorleser aus der ersten Runde einen unbekannten Text lesen mussten. Weil sich in der sechsten Klasse erstaunlich viele gute Leserinnen und Leser tummeln, fiel die Entscheidung dieses Mal erfreulicherweise besonders schwer. Die pfiffigen Leseratten stellten auch hier ihr Können unter Beweis und lasen sehr engagiert und mitreißend aus dem Buch „Glücksritter“ von Cornelia Funke.
Nichtsdestotrotz musste eine Entscheidung gefällt werden und so wurde die diesjährige Vorlesesiegerin nach langem Ringen schließlich Ksenia Benjaschewitsch, dicht gefolgt von Justus Esch, Leo Backes und Anne Hoffmann. Ksenia ist gleichzeitig auch die Schulsiegerin, da die 6. Klasse nur einzügig ist und die Runde, in der die Klassensieger gegeneinander antreten, damit entfällt.
Die vier Erstplatzierten erhielten als kleines Dankeschön einen Buchgutschein und eine Urkunde. Wir gratulieren an dieser Stelle allen recht herzlich und wünschen Ksenia viel Glück bei der nächsten Runde auf Kreisebene.
(WL)

Adventliches Flair bracht' Nikolaus uns sehr

Von drauß' vom Walde komm ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Allüberall von den Vinzenzsitzen
Sah ich glänzende Äuglein blitzen;
Und drüben durch das Klassentor
Schlichen mit großen Schritten die Knechte Ruprecht hervor,
Und wie sie so rasselten, im finstern Gewand,
Da rief ich mit heller Stimme an:
„Knechte Ruprecht“, rief ich, „alte Gesell‘n,
Hebt die Beine und sputet euch schnell!
Die Kinder fangen zu staunen an,
Das Himmelstor ist aufgetan,
Alte und Junge sollen nun
Von der Jagd der Schule einmal ruhn;
Und lieb wollen sie wieder werden,
Denn auch für sie soll's weihnachten auf Erden!“
Ich sprach den Schülern ein Gedicht,
Auf die Weckmänner waren sie erpicht;
Gelobten, das VvPG sei diese Statt,
Wo's eitel gute Schüler hat.“
Einer sprach: „Hab zwar das Kettlein auch bei mir.“
Ich sprach: Das Kettlein muss nicht hier:
Denn Weckmänn‘, glänzend und großbäuchiger
Wollen fromme Schüler sehr.“
Ein Lied zum Abschluss musste her,
Erfreute mich und auch mein Engelsheer.
(NO)

Adventsfeier 2016 – VvPG begeistert wie Hans Dampf die Massen
Stage 1: Klosterhof. Die Adventsfeier des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums begann traditionell vor den historischen Toren der Schule. Bei leicht diesigem, novembrig anmutendem Wetter stimmten Schulleiter Herr Ostermann sowie Pater Haasbach vor weihnachtlicher Kulisse ihre Zuh
örer – Schüler, Familien, Freunde und Förderer unseres Gymnasiums – mit adventlichen Worten und geistlichen Impulsen auf die diesjährige Adventsfeier ein. Unterstützt wurden sie dabei von Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 8 und 10 sowie dem Bläserensemble, das die Gäste von oben herab weihnachtlich beschallte.
Stage 2: Barocksaal. Während die Festivität in den Gängen und Klassen der Schule so langsam ihren gewohnten Lauf nahm, durften sich viele Musikinteressierte in der Aula des VvPG weiter auf das Fest der Geburt des Herrn einstimmen lassen. Die Bläser-AG unter der Leitung von Herrn Rippinger, die von Frau Pick geführte Streicher-AG sowie der sich
alljährlich neu formierendeSchüler-Eltern-Lehrer-Chor, diesjährig betreut von Petra Theis (Musikschule Kalimba) heim
sten für den Schweiß ihrer Arbeit und das den gebannten Zuhörern entgegengebrachte musikalische Herzblut den gebührenden Applaus und strahlende Gesichter als Lohn für ihre Mühen ein.

Stage 3: Kreuzgangbühne. Freunde der Kleinkunst kamen im Anschluss an den musikalischen Ohrenschmaus des Barocksaals an der Bühne des Kreuzgangs auf ihre Kosten. Frau Waxweiler führte durch das kleinkünstl
erische Programm und konnte neben Klavierbeiträgen von Michael Filatov (Klasse
6)und Stefan Kribs (Klasse 9b) auch lyrische Beiträge von Schülerinnen der Klassen 5a und 6 ankündigen, die das Publikum mit kurzweiligen Gedichtvorträgen erfreuten. Daneben begeisterte die Schwarzlicht-AG die staunenden Gäste u. a. mit ihrer szenisch-kreativen Vorstellung von Weihnachten im All, bevor die Klasse 9a mit ihrer Interpretation der „Geschichte vom Lametta“ als kurzes personalisiertes Lustspiel die Gäste zum Schmunzeln brachte.

Stage 4: Alt- und Neubau. Reges und buntes Basartreiben spielte sich unterdessen in den Gängen und Klassen der Schule ab. An zahlreichen Essens-, Getränke- und Marktständen kamen sowohl Go
urmets als auch Adventsshopper und Schnäppchenjäger auf ihre Kosten. Noch bis in die Nacht ließen es sich Schüler, Lehrer, Angehörige, Freunde und Ehemalige bei Gaumenfreuden, netten Gesprächen und gemütlichem Beisammensein gutgehen.
(NO)



Einladung zur Jahreshauptversammlung des Fördervereins
Der Verein der Freunde und Förderer des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums in Niederprüm e.V. lädt zur Jahreshauptversammlung am Mittwoch, den 30.11.2016, um 20.00 Uhr in den Barocksaal im Vinzenz-von-Paul-Gymnasium ein.
Tagesordnung:
1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden
2. Bericht des 1. Vorsitzenden
3. Bericht des Kassenführers
4. Bericht der Kassenprüfer
5. Entlastung des Vorstands
6. Neuwahlen
7. Satzungsänderung
8. Verschiedenes
Alle Mitglieder und Interessenten, die sich näher über die Aktivitäten des Vereins informieren möchten oder Ideen zur weiteren Vereinsarbeit haben, sind herzlich eingeladen.
(KO)

Fritz-Walter-Cup:
VvPGler schießen sichRichtung Fußball-Olymp

Die Fritz-Walter-Stiftung organisiert seit 1999 jedes Jahr eine Hallenturnierserie für weiterführende Schulen mit dem Ziel der Nachwuchsförderung im Fußball. Schüler und Schülerinnen bis 12 Jahre können daran teilnehmen.
Die diesjährige Auflage der Hallenturnierserie „Fritz-Walter-Cup“ wird am Vinzenz-von-Paul Gymnasium in besonderer Erinnerung bleiben. Im 16. Anlauf haben es die Jungen dieses Mal geschafft, sich erstmals für die zweite Runde des Fritz-Walter-Cups zu qualifizieren.
Zwei blitzsaubere Siege in der Vorrunde sicherten das Halbfinale, in dem unsere Mannschaft zu überzeugen wusste, den Sieg allerdings verpasste. Der „gnädige Fußball-Gott“ hatte freilich ein Einsehen, sodass wir uns die Qualifikation für die nächste Runde durch das gewonnene Sieben-Meter-Schießen sichern konnten.
Die Helden, auch genannt „die Unsterblichen“, sind: Jonah Kewes, Tim Luca Haas, Justus Esch, Leon Nahrings, Yannis Beirig, Lukas Kreins, Daniel Klein und Patrick Milbers.
(MA)

Lust auf das gemeinsame Singen im Schüler-Eltern-Lehrer-Chor
an unserer Adventsfeier am 02.12.2016?
Dann kommen Sie doch zu unserer nächsten Probe
am Montag, den 21.11., um 19.30 Uhr im Musiksaal!
(KO)

Unterm Baum statt Klassenraum –
Nervenkitzel im Prümer Tettenbusch mit Doppelsieg belohnt
Doppelsieg am Vinzenz-von-Paul-Gymnasium Niederprüm: Am 25.05.2016 wurde die jetzige Klasse 8a des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums Niederprüm, nicht zuletzt durch die intensive Vorbereitung Frau Waxweilers, als Sieger der zum 18. Mal in Prüm ausgetragenen Wald-Jugendspiele gekürt und fünf Monate später offiziell als rheinland-pfälzischer Landessieger in ihrer Altersklasse geehrt. Daneben konnte auch die Parallelklasse, die jetzige 8b, unter der Leitung von Frau Dr. Wingender einen hervorragenden Erfolg verbuchen, denn sie erreichte in der Kategorie „Waldkunst“ mit ihrem Werk „Waldmetamorphose am Hang“ landesweit den 3. Platz. Der Erfolg beider Klassen des VvPGs bei den
Waldjugendspielen in Prüm sowie in ganz Rheinland-Pfalz begeisterte die ganze Schule, da es erstmalig zwei Klassen einer Schule aufs Siegertreppchen schafften und in der Kreissparkasse Bitburg geehrt werden konnten.
Die Waldjugendspiele, die durch die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald des Landesverbandes Rheinland-Pfalz e. V. und die Landesforste in Zusammenarbeit mit den Ministerien für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten und für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur diesjährig zum 34. Mal stattfanden, waren überaus erlebnisreich und haben alle Schüler sehr begeistert. Träger und Forstämter möchten durch den Wettbewerb bei jungen Menschen das Verständnis für Natur und Tiere fördern. In dieser Runde haben rund 15.000 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 3 und 7 aus fast 800 Klassen teilgenommen.
Im Tettenbusch in Prüm war Köpfchen gefragt. Hier wurde den damaligen Siebtklässlern schlussendlich die Notwendigkeit der intensiven Vorbereitung offenbar. Zusammen mit ihren Biologielehrerinnen Frau Waxweiler und Frau Dr. Wingender hatten die zwei Klassen Arbeitsblätter zum Thema erarbeitet, Exkursionen in den Wald durchgeführt, verschiedene Baumarten und Tiere kennengelernt und kreative Ideen für die Waldkunst gesammelt. Beim Wettbewerb selbst kämpften sich die VvPG-Schüler der 7. Klassenstufen des letzten Jahres gerüstet mit Wanderschuhen und Regenjacken durch Wissensspiele und verschiedene Teamaufgaben vom Holzstapeln übers Baumhöhenabschätzen bis hin zum Sumpfüberqueren. Ob im Wald verschiedene Baumarten gefunden werden sollten oder herauszufinden war, welche Spuren welche Tiere hinterlassen, war dank des interessanten und auch lustigen Unterrichts gut zu lösen. Die jetzige Klasse 8a erreichte bei fast jeder zu lösenden Aufgabe volle Punktzahl. Folglich zahlte sich die Teamarbeit, die bei den zwölf Disziplinen im Wald benötigt wurde, aus, sodass die unterschiedlichen Aufgaben mit Bravour bewältigt werden konnten.
Am Ende des Tages wurden die Sieger des Wettbewerbs bei einer spannenden Siegerehrung bekanntgegeben. Erster bei den Waldjugendspielen wurde die Klasse 7a des Vinzenz-von-Paul Gymnasiums. Die Freude der Klasse war unbeschreiblich als sie von ihrem Sieg erfuhr, den sie knapp vor der Parallelklasse für sich verbuchen konnte. Auf Platz 3 folgte die 7a der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm.
Die Siegerklasse hatte einen weiteren Erfolg zu feiern: Da sie Landessieger von Rheinland-Pfalz geworden waren, durften die Schüler gemeinsam mit vier weiteren Vertretern der Parallelklasse einen schönen Tag in der Teufelsschlucht in Irrel mit anschließender Ehrung in der Kreissparkasse Bitburg verbringen.
Der Ausflug in die Teufelsschlucht begann mit einer Führung durch das Besucherzentrum. Die Schüler durften selber Hand anlegen und mit eigener Kraft aus frischem Weizen Mehl mahlen und Steine mithilfe von Holz durchbohren. Nachdem die Klasse gemeinsam mit den Landessiegern der Klassenstufe 3 zu Mittag gegessen hatte, starteten sie auf eigene Faust eine GPS-Rallye durch die Tiefen der Teufelsschlucht. Anhand von verschiedenen Wegpunkten, die mit den GPS-Geräten ausfindig gemacht werden konnten, suchten sich die Gruppen den Weg durch Wald und Fels, um an verschiedenen Stationen mit Pfeil und Bogen zu schießen und über eine Slegline zu balancieren. Durch Zusammenarbeit aller Gruppen gelang es, einen Schatz zu finden.
Gegen Ende der Veranstaltung fuhren alle
Klassen, sowohl 3 als auch 7, gemeinsam zur Siegerehrung in die Kreissparkasse Bitburg. Die dort herrschende Atmosphäre war für die Schüler eine ganz neue Erfahrung. In einigen Reden hörte man viel Interessantes über die Geschichte der Waldjugendspiele, die durch das immer größer werdende Interesse der Kinder und Jugendlichen Jahr für Jahr anspruchsvoller werden. Diese Tatsache steigerte die Freude und Begeisterung der Siegerklassen noch weiter. Zum Schluss ehrte die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken gemeinsam mit dem stellvertretenden Vorsitzenden der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) Rheinland-Pfalz, Stefan Wigand, dem Kreisbeigeordneten des Eifelkreises Bitburg-Prüm, Michael Billen, und Rainer Nickels, Mitglied des Vorstandes der Kreissparkasse Bitburg-Prüm als Gastgeber sowohl die Gewinner der Waldjugendspiele als auch die des Kreativ-Wettbewerbs durch Urkunden und Buchpreise.
Mit Getränken und Snacks wurde der Tag erfolgreich beendet und die Schüler traten die Heimreise an.
Die Waldjugendspiele waren für die Teilnehmer etwas sehr Besonderes und haben auch die Klassengemeinschaften weiter gestärkt. Sie stellten eine großartige Erfahrung für alle Beteiligten dar, die durch die Spiele viel über ihre Umwelt lernten, was ihnen auch den Wald und seine wichtige Rolle in unserer Welt näherbrachte und spielerisch Verständnis für die Natur vermittelte.
(Klasse 8a, NO)

Rückenwind des Vinzenz von Paul – Chicago erneut globaler Begegnungsort
Alljährlich lockt die große weite Welt Zehntklässler des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums Niederprüm. Zu diesem Zweck hatten die Schülerinnen und Schüler der diesjährigen Klasse 10 vor den Herbstferien die Gelegenhe
it, einem besonderen Vortrag zu lauschen, der ihnen einen Ansporn für persönliches Engagement und eine erfolgreiche Absolvierung ihres letzten Schuljahres an unserer Schule liefern sollte: Der Präsentation zum Chicago-Aufenthalt von Maya Esch und Annika Kauth.
Für die beiden ehemaligen Schülerinnen unserer Schule galt im Sommer 2016 bereits vor Beginn der Ferien die Devise „Ich packe meinen Koffer…“, denn zur Belohnung ihrer Anstrengungen im Englischunterricht hatten sich die beiden Schülerinnen der damaligen 10. Jahrgangsstufe des Niederprümer Gymnasiums für die Teilnahme am diesjährigen „Vincentian Students Summer Program“ der DePaul University in Chicago qualifiziert. In diesem Jahr ist es nun schon zum fünften Mal zwei englischsprachig besonders talentierten Schülern der 10. Jahrgangsstufe unserer Schule ermöglicht worden, an diesem Austauschprogramm teilzunehmen. In Chicago treffen sich alljährlich Schüler vinzentinischer Schulen aus der ganzen Welt, um sich zu begegnen und sich als globale Gemeinschaft basierend auf den Leitgedanken des Hl. Vinzenz von Paul zu erfahren.
Die größte US-amerikanische katholische Hochschule bietet für eben diesen Zweck ein geeignetes Fundament, stammen doch die Studierenden seit ihrer Gründung im Jahr 1898 unabhängig von Religion, Herkunft und Ethnizität aus aller Herren Länder. Das facettenreiche Lernangebot des im Jahr 2012 von der DePaul University ins Leben gerufenen Programms für die internationale und interkulturelle Begegnung von Jugendlichen verleiht dem dreiwöchigen Aufenthalt in Illinois, USA eine intensive bildungstheoretische Grundlage. So besteht für die jungen Erwachsenen nicht nur die Möglichkeit, ihre Englischkenntnisse in Kursen und Ausflügen im Dialog miteinander aktiv auszubauen und andere Kulturen kennenzulernen, sondern auch mit Studierenden und Mitarbeitern der hiesigen Universität ins Gespräch zu kommen und letztendlich neue Freundschaften zu knüpfen.
Maya und Annika wurden von ihren Englischlehrerinnen Frau Marquardt-Mäschig und Frau Weiler-Gierden unter den zahlreichen Bewerbern unserer Schule auch fernab ihres Fremdsprachentalents als rundum geeignet eingestuft, dieses von der DePaul University finanzierte Bildungsangebot selbstständig und erfolgreich zu bewältigen. So stand ihrer
dreiwöchigen Reise in die Vereinigten Staaten nichts mehr im Wege. Weitere der insgesamt 18 Teilnehmer kamen in diesem Jahr aus dem Libanon, Indien, Polen, Peru sowie eine größere Gruppe aus einer jüdischen Schule in Mexiko.
Auf eine umfassende Vorbereitung und viel Papierkram folgte am 5. Juli 2016 endlich die mit Spannung erwartete Reise nach Chicago. Mit jeweils 200 Euro Taschengeld des Missionsvereins der Vinzentiner im Gepäck, konnten Maya und Annika nach neunstündigem Flug und herzlichem Empfang durch die Betreuerinnen am Flughafen ihre Zimmer im University-Center der DePaul University beziehen und bereits am ersten Abend im Rahmen eines gemeinsamen Abendessens die anderen Teilnehmer des Programms kennenlernen.
Unter der Woche verliefen die Tage ziemlich ähnlich: Morgens ging es für alle in die „Summer Language Academy“, wo den Teilnehmern Chicago auf vielfältige Weise Stück für Stück nähergebracht wurde und neben der aktiven Verbesserung der Englischkenntnisse das Kennenlernen der Teilnehmer untereinander im Vordergrund stand. Der interkulturelle Aspekt wurde mittags und abends bei gemeinsamen Essen in verschiedenen Restaurants und Stadtteilen vertieft. Nachmittags nahm Mayas und Annikas Gruppe an „Reading and Writing Sessions“ teil, in denen sie sich meistens mit politischen Themen auseinandergesetzt und später darüber Aufsätze verfasst haben. Jeden zweiten Tag erarbeiteten die Schülerinnen stattdessen mit einem Lehrer ein persönliches Video über ihren Chicago-Aufenthalt.
An den Wochenenden besichtigten die Jugendlichen verschiedene Sehenswürdigkeiten von Chicago wie z. B. das Skydeck auf dem Willis-Tower, die „Bean“, die Navy Pier und den Strand. Sonntags besuchten die vinzentinischen Schüler gemeinsam den Gottesdienst und hatten am letzten Wochenende Community-Service, bei dem sie in einer Suppenküche halfen, was laut Annika und Maya eine der eindrucksvollsten Erfahrungen darstellt, die der Aufenthalt in Chicago zu bieten hatte. Bei der Verabschiedung am letzten Tag wurden alle Videos, die entstanden waren, gezeigt und einige der „finalen“ Aufsätze über die Erfahrungen im Rahmen des „Vincentian Students Summer Program“ vorgelesen.
Auch wenn das Versäumnis der gemeinsamen Abschlussfeier der Klassen 10a und 10b als kleiner Wermutstropfen zu Beginn die Reise von Maya und Annika etwas trübte, überwog jedoch am Ende die Freude über diese einmalige Gelegenheit. Denn nach den drei Wochen voller unvergesslicher Momente und Erfahrungen stiegen sie sogar mit gemischten Gefühlen ins Flugzeug nach Deutschland – der Freude auf ihr Zuhause einerseits und der Trauer über den Abschied von den anderen Jugendlichen und Mitschülern, den Betreuern und Lehrern und der Stadt, die sie so sehr ins Herz geschlossen hatten andererseits. Was Annika und Maya bleibt sind die einzigartigen Erinnerungen an die bisher größten Erfahrungen ihres Lebens, an eine kulturell pulsierende, atemberaubende Stadt, die sie als Vinzenz-Schülerinnen auf eine ganz besondere Art und Weise erleben durften.
(Maya Esch und Annika Kauth, MM, NO)

Verabschiedung von Herrn Müller am Vinzenzfest


Im Rahmen des Festgottesdienstes anlässlich unseres Patronatsfestes verabschiedete die Schulgemeinschaft Herrn Müller in den "richtigen" Ruhestand. Sowohl Herr Ostermann als auch Philipp Nahrings, der im Namen des Schülersprecherteams sprach, hoben sowohl Herrn Müllers fachliche als auch pädagogische Kompetenzen sowie seine menschliche, herzliche und ruhige Art, mit der er die Herzen der VvPGler gewann, in ihren Abschiedsworten hervor. Zudem galt Herrn Müller ausdrücklich ein besonderer Dank dafür, dass er sich aus dem bereits wohlverdienten Ruhestand wieder für die Schule reaktivieren ließ und somit das VvPG von November 2014 bis Ende des letzten Schuljahres im Fach Physik unterstützte. Auch er selbst stellte die kurze Zeit an unserer Schule als eine sehr positive Erfahrung heraus und dankte Kollegium und Schülerschaft gleichermaßen für diese besondere Zeit.
(NO)

Schülerschaft am VvPG auch 2016/17 wieder gut vernetzt
S
eit Donnerstag, 22. September darf die Schülerschaft des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums sich

wieder über tatkräftige und zuverlässige Unterstützung in den verschiedensten Belangen freuen. Joachim Pikulik wurde erneut in seinem Amt als Verbindungslehrer bestätigt und als Schülersprecherteam agieren in diesem Schuljahr Philipp Nahrings, Dominik Krönert sowie Alexander Backes aus der Klasse 10. Die Schulgemeinschaft wünscht allen viel Freude und Erfolg bei der Ausübung ihrer Ämter.
(NO)

Saat, Pflege und Ernte – „Garden rulez“ am VvPG!
Voller Begeisterung und Enthusiasmus nahm die Garten-AG im Sommer 2015 ihre Arbeit am und um das Vinzenz-von-Paul-Gymnasium auf. So lernten zunächst zehn „Garden Girls“ und in diesem Schuljahr neun Schülerinnen und zwei „Garden Boys“ der Klassenstufen 6 bis 8 unter der Leitung von Frau Marquardt-Mäschig was es heißt, die Dinge nicht nur sprichwörtlich an der Wurzel zu packen, sondern den Prozess des Säens, Pflegens und Erntens und letzten Endes auch die Weiterverarbeitung der Erzeugnisse mit allen Sinnen zu erleben. Dabei kann die AG stets auf die professionelle Unterstützung der Landschafts
gärtnerin Frau Stefanie Keil sowie die tatkräftige Hilfe unseres Hausmeisters Herrn Schütz zählen. Vor allem Frau Keil trägt mit ihrem fundierten Wissen zur gewinnbringenden Umsetzung der Vorstellungen der Mädchen und nun auch der Jungs bei. Die Vinzentiner und die Schule spielen zudem durch die Anschaffung neuer Gartengeräte und die Bereitstellung einer eigenen Gartengarage eine nicht unwesentliche Rolle für die Verwirklichung der Garten-AG.
Im vergangenen Jahr wurde die Verschönerung zahlreicher Beete und Gartenanlagen um den Schulhof herum in Angriff genommen und lässt diese mittlerweile in einem noch ansprechenderen und gepflegteren Licht erscheinen. Daneben wurde sogar ein Gemüsegarten angelegt, dessen beachtlicher Ertrag
aus Zwiebeln, Sellerie, Möhren, Zierkürbissen, Paprika und vielem mehr die Junggärtnerinnen und -gärtner in Stolz und Staunen versetzte und am Dienstag, 27.9. in der großen Pause an e
inem Marktstand zu erwerben ist. Vom Erlös aus dem Verkauf sollen Saatgut und Jungpflanzen für die kommende Gartensaison angeschafft werden. Dementsprechend groß ist auch die Motivation für die Umsetzung weiterer Projekte im Schuljahr 2016/17. Das Bauen eines Komposters und von Palettenmöbeln sowie das Anlegen von Hochbeeten und das Anpflanzen von Strauch- und Beerenobst und noch vieles mehr sind bereits im Gespräch. Dabei ist neben Sachspenden für den Gartenbau auch die Mitarbeit der Eltern immer wieder gerne gesehen.
(NO)

Kalimba Kids & Teens präsentieren das Musical
„ODYSSEUS … tausend Inseln – ein Ziel“
im Konvikt in Prüm
Die junge Musical-Company der Musikschule Kalimba, die Kalimba Kids & Teens und Band, nehmen die Zuschauer mit auf Odysseus Reise in das antike Griechenland. Sie präsentieren Kultur pur mit dem neuen Musical „ODYSSEUS … tausend Inseln – ein Ziel“ des Komponisten Wulf-Henning Steffen am 16.September 2016 in der Kapelle des Konvikts Prüm.
Das Musical erzählt die Geschichte von Odysseus, der auf dem Heimweg über das große blaue Meer, zehn Jahre unterwegs ist, zwischen tausenden von Inseln, und auf jeder von ihnen wartet ein Abenteuer. Mit Scharfblick und Gewitztheit befreit er sich und seine Gefährten aus jeder kniffligen Lage. Dann macht er es sich auf einer gastlichen Insel mit der schönen Halbgöttin Kalypso jahrelang gemütlich – aber der Gedanke an die Heimat lässt ihn nicht los.
Mit Odysseus, dem intelligenten, sympathischen Held aus Homers Großwerk der Weltliteratur, treten in diesem Musical viele mythische Figuren auf, so nicht zuletzt sogar der Dichter selbst.
Die Story wird aus dem Blickwinkel zweier Jugendlicher dargestellt, die sich gemeinsam mit der „Odyssee“ befassen und das Ganze diskutieren, kritisch beleuchten, ins „Heute“ übersetzen und sich sogar ins Geschehen einschalten. Mittels ihres Kontakts zu Athene, welche von Homer als göttliche Helferin etabliert wurde, nehmen sie sogar Einfluss auf das Happy End des Stückes!
Die Lieder sind raffiniert, von groovig bis melancholisch, und gehen schnell ins Ohr; sie sind dennoch sehr anspruchsvoll und wechseln zwischen Soli, Duetten und abwechslungsreichen Chorpassagen. Natürlich wird das Musical, wie immer, von einer Live-Band begleitet und harmonisch abgerundet durch Klavier: Dieter Thömmes, Schlagzeug: Simon Bungartz, Querflöte: Nina Meyers, Violine: Clara Vos, Cello: Wiebke Jost, Klarinette: Carolin Krump.
Keine Odyssee sind für die 17 singenden Hauptakteure Einstudierung, Inszenierung und Vorbereitung des Musicals; mit großem Eifer und Motivation üben sie eifrig Texte, Songs, stellen selbst Choreografien auf die Beine und lassen ihrer Kreativität freien Lauf bei der Herstellung von historischen Kulissen, Requisiten und antiken Kostümen!
(KO nach Vorlage Fr. Theis)

Frischer Wind am VvPG
Zu Beginn des neuen Schuljahres 2016/2017 hieß die Schulgemeinschaft des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums 39 neue Sextanerinnen und Sextaner
sowie eine neue Kollegin willkommen. Im Rahmen eines von Pater Backes und Pater Haasbach feierlich gestalteten Schulgottesdienstes, der musikalisch von Frau Schaperdoth an der Orgel sowie Lea Sohns (Klasse 10) an der Querflöte begleitet wurde, begrüßte Herr Ostermann neben den neuen Fünftklässlern Frau Back
es als Lehrkraft für den naturwissenschaftlichen Bereich.
Herr Korzilius teilte die frischgebackenen VvPG-Schüler sodann ihren neuen Klassenlehrerinnen zu, bevor Frau Kiemen ihre 20 Schützlinge der Klasse 5a und Frau Dr. Wingender die restlichen 19 Kinder der 5b im übertragenen Sinne an die Hand nahmen, um sie nach der Aufstellung zum ersten Klassenfoto an die Gepflogenheiten des VvPG- und Gymnasiallebens heranzuführen. Anschließend hatten die Eltern der Neuen bei einer Tasse Kaffee im Foyer der Schule Gelegenheit, ihre Eindrücke des aufregenden Morgens gemeinsam Revue passieren zu lassen.
(NO)

Abschied nehmen am Schuljahresende
Am vorletzten Sc
hultag musste die Schulgemeinschaft des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums gleich zweimal Abschied nehmen: sie entließ zum einen die 35 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 10 mitsamt ihrer Mittleren Reife auf zu neuen Ufern und verabschiedete zum anderen Herrn Imhoff in den wohlverdienten zweiten Ruhestand.
Ein feierlicher Gottesdienst, gestaltet von Pater Haasbach und Pater Backes, der von der Bläser-AG und dem „Abschiedschor“ der Klasse 9 musikalisch untermalt wurde, leitete die Verabschiedungen ein. Jede Klassenstufe brachte ihre Wünsche und Gedanken in den Fürbitten dar. Beendet wurde die Feier in der Kirche durch Dankes- und Abschiedsworte von Herrn Ostermann sowie den 10ern an einen bewegten Herrn Imhoff und von Philipp Nahrings und Marina Hüweler im Namen der Klasse 9 gerichtet an die scheidenden Zehntklässler.
Im Barocksaal eröffnete Herr Ostermann den Abschiedsreigen für die Klassen 10a und 10b, die aufmerksam, sichtlich gerührt und oftmals schmunzelnd und lachend allen Vortragenden lauschten. Neben der Schulelternsprecherin Frau Krönert und den Klassenelternsprecherinnen Frau Keil und Frau Jostrichteten auch die (ehemaligen) Klassenlehrerinnen Frau Marquardt-Mäschig, Frau Weiler-Gierden und Frau Bretz ihre ganz persönlichen Abschiedsworte mit Esprit und Augenzwin
kern an die Schülerinnen und Schüler, bevor die Zehntklässler selbst der Schulgemeinschaft dankten. Daneben wurden auch noch die ehemaligen Schlichter von Frau Waxweiler und die Schülerlotsen im Namen der Polizei Prüm geehrt, bevor die 10er schließlich ihre Zeugnismappe mitsamt einer Sonnenblume überreicht bekamen. Auch die Abschiedsfeier im Barocksaal wurde an verschiedenen Stellen musikalisch untermalt. Stefan Kribs (Klasse 8b) eröffnete die Feier am Klavier und Joshua Hermes (Klasse 9) begleitete den visuellen Rückblick der Klassenstufe 10 auf ihre Zeit am VvPG eb
enso am Piano. Neben dem Chor der 10er, der von Nikolaus Keil (Klasse 10a) am Klavier und Sebastian Haas (Klasse 9) an der Gitarre begleitet wurde, hatte Nikolaus Keil mit Fenja Jost und Kristina Benjaschewitsch (beide Klasse 10b) am Gesang einen ganz persönlichen Abschiedssong gewählt. Frau Nober (Gesang) und Sebastian Haas (Klasse 9) an der Gitarre rundeten die Abschiedsfeier musikalisch ab.
Bei strahlendem Sonnenschein konnten die Schülerinnen und Schüler anschließend auf dem Kloster- und im Innenhof auf ihre Mittlere Reife anstoßen. Die Klasse 9, die diesen Tag hervorragend organisiert hatte, bot als besonderes Highlight noch Luftballons mit guten Wünschen für die Abgänger auf, die man zum Abschluss in den Niederprümer Himmel aufsteigen ließ.

(NO)

Schreien, schlemmen, schauspielern – Projekttage am VvPG


Die diesjährigen Projekttage können wohl als voller Erfolg verbucht werden. Nicht nur die Ergebnisse waren beeindruckend, sondern auch die Gesichter der Schülerinnen und Schüler, die ihre selbst gewählten Aufgaben allesamt mit Freude und Bravour wahrnahmen.

In den rund zwanzig Projekten, die von Lehrern, Eltern und Externen 
sowohl in als auch außerhalb der Schule angeboten wurden, war wohl für jeden etwas dabei. Backen, basteln, diskutieren, erforschen, erkunden, golfen, gravieren, kochen, messen, reimen, rudern, schauspielern, schneidern, streichen, testen, töpfern, trommeln, tüfteln – kaum ein Sinn wurde nicht gefordert, gefördert und geschärft.


So wurde bspw. das durch Landesfördermittel unterstützte und durch die Künstlerin Heike Löwentrautrealisierte Projekt „Alles in Pappe“, das in das rheinland-pfälzische Programm „Jedem Kind seine Kunst“ involviert ist, erneut angeboten.

Auch die professionelle Unterstützung externer Fachleute, z. B.
mit dem LED-Bau-Projekt, begeisterte auf der ganzen (Produktions-) Linie, so dass kreative Ideen und innovative Lösungsgwege zu überzeugenden Ergebnissen führten.

Emsiges Treiben herrschte im Haus und ein Rundgang durch die Projekte ließ den geschäftigen Geist spüren, der ein anderes, trotz Schuljahresende erfrischtes VvPG wahrnehmen ließ, bei dem Schüler aller Klassenstufen gemischt in den Projekten ihrem Können und ihren Interessen nach Hand in Hand einen gemeinsamen Weg bestritten. Drei Tage lang wurde intensiv gearbeitet und die Ergebnisse konnten sich freitags in den Präsentationsstunden mehr als sehen lassen.
(NO)

Abschlussfahrt der Klassen 10a und 10b
Raus aus dem Schulalltag und rein ins Vergnügen:
Moin, moin Damp

Am 19. Juni, einem etwas trüben Sonntagmorgen, machten wir uns in aller Frühe voller Vorfreude auf die Reise zum Ostsee Resort Damp. Nach einer gut neunstündigen Busfahrt mit unserem „netten“ Busfahrer Thomas kamen wir in der Ferienanlage an und bezogen nach einer kurzen Besprechung unsere schnuckeligen Nurdachhäuser mit je fünf oder sechs Personen. (Mädchen und Jungen getrennt, versteht sich :-)) Den Rest des Tages hatten wir zur freien Verfügung, um den Park, die Promenade, den Yachthafen und den Strand zu erkunden. Um 22 Uhr mussten wir wieder in unseren Häusern sein, wo uns die „Security“ des Camps noch einen unerwarteten Besuch abstattete und dem ein oder anderen einen gehörigen Schrecken einjagte. Gott sei Dank übernahmen unsere Lehrer an den folgenden Abenden das Gutenachtsagen!
Am ersten Morgen fuhren wir nach Kappeln an der Schlei, um uns dort mit Lebensmitteln einzudecken, denn wir hatten uns für das Abenteuer Selbstversorgung entschieden. Der Supermarktbesuch selbst war dann durchaus auch schon etwas abenteuerlich, denn bei einigen Schülern wusste man nach dem Einkauf nicht so genau, wie sie die Woche überleben sollten, während es bei anderen so aussah, als wollten sie die ganze Klasse wochenlang mit Lebensmitteln versorgen. Wir hatten auch noch genügend Zeit, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Zurück in Damp kämpften dann einige von uns mit ihren riesigen überquellenden Einkaufstüten und schafften es nur mit Mühe und Not, sie zu den Häusern zu schleppen. Nach dem ersten selbst zubereiteten Essen, das uns für den ungewohnten Einkaufsstress entschädigte, konnten wir entweder das Entdeckerbad, das Fun & Sports Center oder den Strand besuchen und schwimmen gehen.
Am Dienstagmorgen machten wir uns in aller Frühe auf den Weg nach Kiel, weil wir wegen der „Kieler Woche“ mit viel Stau gerechnet hatten. Doch davon war noch gar nichts zu spüren, so dass wir schon um halb zehn Uhr in Kiel ankamen und so noch ganz unverhofft eine Stunde Freizeit zur Verfügung hatten. Gott sei Dank, denn sonst wäre Herr Imhoff wohl niemals in seinem Leben in den Genuss eines Lebkuchenherzes mit der Aufschrift „Du bist so süß“ gekommen. Allerdings schien er sich dieser besonderen Ehre gar nicht bewusst zu sein und sein unbändiger Appetit war stärker als jedes Ehrgefühl, denn er wollte das Herz schon während der anschließenden Stadtrundfahrt verspeisen. Doch die entsetzten Schreie von Frau Marquardt und Frau Weiler verhinderten das Schlimmste und so überlebte das Lebkuchenherz immerhin die Busfahrt. Was später damit geschah, weiß man nicht, denn es wurde seitdem nicht mehr gesehen!

Auf der folgenden Stadtrundfahrt mit dem Bus entlang der Kieler Förde erhielten wir von unserem sehr netten Reiseführer viele Informationen zur Stadt Kiel und wir konnten insbesondere das maritime Flair Kiels erleben. Als erstes machten wir jedoch einen kurzen Zwischenstopp im Terminalgebäude des Schwedenkais und hatten von hier eine tolle Aussicht. Dann besuchten wir die Kieler Förde mit Hafenanlage und Fährterminals.
Danach führte die Fahrt nach Laboe, einem ehemaligen Fischerdorf, wo wir das U-Boot U-995 von innen besichtigen konnten. Hier wurde uns die beklemmende Enge, in der die Besatzungsmitglieder während ihres wochenlangen Aufenthalts ausharren mussten, sehr deutlich. Anschließend ging es zum Marine-Ehrendenkmal und der dazugehörigen unterirdischen Gedenkstätte und Ausstellung. Von der großen Aussichtsplattform des 85 m hohen Turms hatte man eine tolle Aussicht auf die umliegende holsteinische Landschaft und die weite Ostsee.
Am späten Nachmittag waren wir dann wieder in Damp und konnten uns nach diesen Strapazen mit einer leckeren Pizza stärken. Da an diesem Abend das Fußballspiel Deutschland-Irland stattfand, gab es am Strand ein „Public Viewing“. Alternativ konnten wir aber auch mit Frau Bretz Volleyball spielen oder im Meer schwimmen gehen.
Am Mittwoch fuhren wir am späten Vormittag nach Hamburg, der immerhin zweitgrößten Stadt Deutschlands, wie Busfahrer Thomas uns aufklärte, und kamen gegen Mittag an den Landungsbrücken an. Von dort aus begann unsere zweistündige tolle Hafenrundfahrt auf einer kleinen Barkasse. Hier wurde uns erst so richtig bewusst, wie riesig die Hafenanlage ist, und wir staunten nicht schlecht über die gigantischen Frachter und Containerschiffe, die hier täglich ein- und auslaufen. Unser Weg führte dann entlang der Speicherstadt. Das war eine echt beeindruckende Fahrt. Danach hatten wir zwei Stunden Freizeit: Einige nutzen die Zeit für einen Spaziergang an den Landungsbrücken, andere ließen es sich nicht nehmen, zu Fuß zur berühmt berüchtigten Reeperbahn zu laufen. Dann fuhren wir zum Stage Theater an der Elbe, eine wirklich außergewöhnliche und beeindruckende Theater-Location, um dort ,,Das Wunder von Bern" zu sehen. Das Musical war sehr packend und zutiefst berührend. Einige von uns verdrückten sogar die ein oder andere Träne. Doch die folgende Busfahrt machte das wieder wett, denn hier ging es echt lustig zu. Insbesondere die neu gegründete Idiaka-Selbsthilfegruppe, der auch Frau Marquardt und Frau Weiler angehörten, sorgte für eine ausgelassene fröhliche Stimmung. Die beiden Damen konnten sich gar nicht mehr beruhigen und waren ganz und gar verzückt und glücklich, dass sie endlich einmal Mitglied einer Selbsthilfegruppe geworden waren.
Am Donnerstag war dann unser ,,freier" Tag. Wir konnten den ganzen Tag lang (fast) tun und lassen, wozu wir Lust hatten. Da das Wetter ausnahmsweise einmal mitspielte und es endlich einmal richtig schön warm war, gingen die meisten von uns an den tollen Sandstrand und genossen die Sonne.

Viele ließen sich auch von der noch etwas gewöhnungsbedürftigen Wassertemperatur nicht abschrecken und sprangen kurzerhand ins kühle Nass, allen voran natürlich unsere Sportlehrerin Gabi Bretz, dicht gefolgt von unserem rüstigen Hartmut Imhoff. Frau Marquardt zog es hingegen vor, ihren lang gehegten Traum einer eigenen Sandburg zu verwirklichen, während Frau Weiler wieder auf der Jagd nach dem besten Schnappschuss unterwegs war. Doch auch dieser schöne Tag sollte einmal zu Ende gehen und so machten wir uns dann am Abend daran, unsere Koffer zu packen und das Chaos in unseren Zimmern zu beseitigen. Der ein oder andere nutzte die Zeit auch noch dazu, eine weitere Partie „Werwolf“ zu spielen. Wie üblich kamen dann gegen 10 Uhr unsere Lehrer, um zu checken, ob denn auch alle brav in ihren Häusern waren. An die etwas ungewöhnlich ablaufenden „Checks“ hatten sich am letzten Abend mittlerweile alle gewöhnt, denn unsere Betreuer waren immer ausgesprochen gut gelaunt und zu allerlei Späßen und Scherzen aufgelegt. Alle mussten dann brav ihre Anwesenheit beweisen, insbesondere Herr Imhoff sorgte dafür, dass das Ganze einen gewissen militärischen Appellcharakter hatte. Einige mussten sogar aus dem Schlaf gerissen werden, damit er beruhigt abzählen konnte, na ja, ein Mathelehrer ist eben immer im Dienst! Dann aßen insbesondere die Damen als Ausgleich für diese doch recht strapaziösen Erziehungsmaßnahmen und ihre arg in Mitleidenschaft gezogenen Nerven zuerst alle frei herumliegenden Süßigkeiten, wünschten uns dann kichernd eine gute Nacht und verzogen sich mit großem Gepolter in ihre eigenen Häuser. Gut, dass der Sicherheitsdienst nie in der Nähe war, sonst hätten wir evtl. noch ohne die älteren Herrschaften nach Hause fahren müssen.
Schweren Herzens machten wir uns dann am Freitagmorgen nach einem ausgiebigen Restefrühstück, denn die Einkäufe sollten schließlich alle verwertet werden, wieder auf den Weg nach Niederprüm und kamen dort gegen 20 Uhr heil und unversehrt an.
Abschließend kann man sagen, dass sowohl die Unterkunft in Damp als auch die Idee mit der Selbstversorgung und das Programm einfach super waren. Auch die Stimmung war immer ausgesprochen fröhlich und entspannt – insgesamt eine tolle Fahrt, die uns sicher noch lange in guter Erinnerung bleiben wird.
(Stefanie Krönert, Klasse 10a und Kristina Benjaschewitsch, Klasse 10b)

Preisverleihung Bundesjugendspiele
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Ehrenurkunde Mädchen
1. Platz Sarah Diederich
2. Platz Sarah Schütz
3. Platz Antonia Igelmund
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Ehrenurkunde Jungen
1. Platz Kai Krämer
2. Platz Florian Kauth
3. Platz Mathias Wirtz
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Preisträger des rheinland-pfälzischen Mathematik-Wettbewerbs
1. Platz Moritz Büchel
2. Platz Maurice Eicks, Ann-Kathrin Kaut, Lena Klein, Stefan Kribs, Sven Küster, Florian Pick
3. Platz Lena Diederich, Anika Esch, Lukas Giesen, Michael Kauth, Julia Merkes, Lisa-Marie Nober
(NO)

Impressionen der Musikalischen Soiree 2016
(NO)


Lassen Sie Sich von unseren Bläser- und Streicherensembles begeistern!
- 27.06. um 19.00 Uhr im Barocksaal -
KO

Aktionstag der Prümer Schulen zur Eröffnung des Prümer Sommers - wir waren dabei!



(NO)


(KO)


Spitzenergebnis bei „Aktion Tagwerk“ 2016:
Engagierte Niederprümer „Tagwerker“ erwirtschaften
7778,16 Euro für die gute Sache
„Dein Tag für Afrika“ ist eine bundesweit stattfindende Kampagne, die jährlich von dem Verein „Aktion Tagwerk“ organisiert wird.
Zum zwölften Mal waren auch unsere Schülerinnen und Schüler am 14. Juni wieder im Einsatz für die gute Sache und verrichteten ihr ganz persönlich gestaltetes „Tagwerk“, um den erwirtschafteten Lohn für Bildungsprojekte in afrikanischen Ländern und dieses Jahr erstmals auch für Flüchtlinge hierzuland zu spenden.
Bereits zwei Wochen zuvor hatte das Infomobil der „Aktion Tagwerk“ aus Mainz sie auf die Aktion eingestimmt und ihnen die verschiedenen Projekte, die durch die eingegangenen Spenden unterstützt werden, vorgestellt. Wie das Ergebnis deutlich zeigt, ist es dem Tagwerkteam aus Mainz dabei offensichtlich ganz ausgezeichnet gelungen, unsere Schülerinnen und Schüler für die Probleme afrikanischer Jugendlicher und Kinder zu sensibilisieren und damit gleichzeitig auch die nötige Motivation für ihren anstehenden Arbeitseinsatz zu schaffen.
Dabei eröffnen sich den „Tagwerkern“ ganz unterschiedliche Perspektiven: Zum einen haben sie die Möglichkeit, sich sozial zu engagieren, indem sie sich für Gleichaltrige in afrikanischen Ländern und hierzuland einsetzen, zum anderen ist der Aktionstag auch eine Art Schnupperpraktikum, um einen ersten Einblick in die Arbeitswelt und potentielle Berufsfelder zu erhalten.
Die Palette der Einsatzmöglichkeiten war wie immer breit gestreut: Von der Arbeit auf dem Reiterhof, im Altersheim oder als Lernpate in der Grundschule bis hin zu kreativen Verkaufsideen unterschiedlichster Art war alles dabei.
Und man kann wohl mit Fug und Recht sagen, dass der Arbeitseinsatz unserer Schülerinnen und Schüler sich im wahrsten Sinne des Wortes ausgezahlt hat: Durch ihren engagierten Einsatz konnten wir bei unserer diesjährigen Aktion das beste bisherige Ergebnis erzielen - stolze 7778,16 Euro wurden für die gute Sache erwirtschaftet.
Ein ganz großes Dankeschön geht zuallererst natürlich an unsere fleißigen Niederprümer „Tagwerker“ selber, aber auch an alle, die die Aktion in irgendeiner Weise unterstützt haben, bspw., indem sie einen Arbeitsplatz für die gute Sache zur Verfügung gestellt haben.

2016
Klasse 5
Bar: 1206,55 Euro
Überweisungen: 70,00 Euro
Gesamt: 1276,55 Euro
Klasse 6a:
Bar: 741,09 Euro
Überweisungen: 150,00 Euro
Gesamt: 891,09 Euro
Klasse 6b:
Bar: 577,50 Euro
Überweisungen: 40,00 Euro
Gesamt: 617,50 Euro
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Klasse 7a:
Bar: 1027,47 Euro
Überweisungen: 20,00 Euro
Gesamt: 1047,47 Euro
Klasse 7b:
Bar: 829,20 Euro
Überweisungen: 25,00 Euro
Gesamt: 854,20 Euro
Klasse 8a:
Bar: 620,70 Euro
Überweisungen: 25,00 Euro
Gesamt: 645,70 Euro
Klasse 8b:
Bar: 390,00 Euro
Überweisungen: 90,00 Euro
Gesamt: 480,00 Euro
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Klasse 9:
Bar: 889,65 Euro
Überweisungen: 50,00 Euro
Gesamt: 939,65 Euro
Klasse 10a:
Bar: 360,00 Euro
Überweisungen: 120,00 Euro
Gesamt: 480,00 Euro
Klasse 10b:
Bar: 546,00 Euro
Überweisungen: ---- Euro
Gesamt: 546,00 Euro
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Bar insgesamt: 7188,16 Euro
Überweisungen insgesamt: 590,00 Euro
Gesamtbetrag: 7778,16 Euro
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(WL)

"aktion tagwerk" - Dein Tag für Afrika
Schülerinnen und Schüler des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums Niederprüm aktiv
Der Verein Aktion Tagwerk veranstaltet jedes Jahr die Kampagne „Dein Tag für Afrika", eine Aktionsform des ehrenamtlichen Schülerengagements. Mitmachen können Schülerinnen und Schüler aller Schulformen aus dem gesamten Bundesgebiet von der 1. bis zur 13. Klasse. Die Idee ist einfach: Am „Tag für Afrika" stehen freiwilliger Einsatz und persönliches Engagement von jungen Menschen für Kinder und Jugendliche in Afrika auf dem Stundenplan.

v.l.n.r.: Maike Hontheim, Michael Kauth und Lisa-Marie Nober [Klasse 8a]
Unterstützt werden mit dem Erlös der Kampagne Bildungsprojekte für Kinder und Jugendliche in fünf Ländern Afrikas: Ruanda, Uganda, Ghana, Burundi und Südafrika. Durch den großen Zustrom an Flüchtlingen, die derzeit nach Deutschland kommen, werden 2016 erstmals auch Bildungsprojekte für junge Geflüchtete in Deutschland unterstützt.Maike Hontheim, Lisa-Marie Nober und Michael Kauth, Schüler der Klasse 8a des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums Niederprüm, setzten heute ihr „Tagwerk“ im Foyer der Verbandsgemeindeverwaltung in Prüm in die Tat um. Sie erfreuten die Besucher und die Mitarbeiter der Verwaltung gleichermaßen mit selbstgebackenem Kuchen und Waffeln. Mit dem Verkaufserlös unterstützen die drei Schüler, neben vielen anderen Aktivitäten zahlreicher Schüler im Prümer Land heute, die „aktion tagwerk“ erfolgreich und solidarisch.
Quelle: http://www.pruem.de/aktuelles.php?id=725
(NO)

Infomobil der „Aktion Tagwerk“ macht Niederprümer Schüler fit
für ihren „Tag für Afrika“
Am 2. Juni machte das Infomobil der „Aktion Tagwerk“ Station im Vinzenz-von-Paul-Gymnasium. Zwei Mitarbeiterinnen, die ihr freiwilliges soziales Jahr im Tagwerkbüro absolvieren, waren von Mainz angereist, um unsere Schülerinnen und Schüler auf den Aktionstag „Dein Tag für Afrika“ vorzubereiten.
Zu Beginn der Veranstaltung begrüßten die beiden jungen Tagwerkmitarbeiterinnen unsere Schüler in ruandischer Sprache und sie verstanden es so von Anfang an ganz ausgezeichnet, ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen und sie in ihren Bann zu ziehen. Zunächst ging das Tagwerkteam auf das Kampagnenmotto 2016 „Zukunft bilden! Hier und in Afrika“ ein. Den Schülern wurde so deutlich vor Augen geführt, dass die brisante Frage, wie unsere Welt in der Zukunft aussehen und gestaltet werden soll, in unserem Alltag allgegenwärtig ist, und zwar sowohl in den fünf von der „Aktion Tagwerk“ unterstützten afrikanischen Projektländern als auch hier in Deutschland, wo immer mehr Menschen Zuflucht suchen, um eine Chance auf ein menschenwürdiges und sicheres Leben zu erhalten. Aus diesem Grund unterstützt die Aktion erstmalig auch junge Flüchtlinge in Deutschland.

Mittels eines interaktiven und informativen Vortrags verdeutlichten sie in anschaulicher und eindringlicher Weise, vor welchen Problemen und Herausforderungen die Kinder und Jugendlichen in den von der „Aktion Tagwerk“ unterstützten Projektländern stehen und wie die konkrete Hilfe vor Ort aussieht, um die Menschen in diesen Ländern dabei zu unterstützen, ihr Leben eigenverantwortlich und selbständig zu führen.
Insbesondere die persönlichen Erfahrungsberichte der beiden Tagwerkmitarbeiterinnen bei ihrer Projektreise nach Ruanda, dem „Land der tausend Hügel“, stießen bei unseren Schülerinnen und Schülern auf großes Interesse. So erfuhren sie aus erster Hand viel Wissenswertes über Afrika und zudem wurden konkrete Hilfsmaßnahmen vor Ort, wie bspw. die Unterstützung eines Straßenkinderzentrum in Kigali vorgestellt.
Den Niederprümer „Tagwerkern“ wurde so bewusst, dass jeder auf seine Weise zur positiven Zukunftsbildung beitragen kann – hier und in Afrika. Denn nur gemeinsam und mit dem Wissen um andere Lebenssituationen und Engagement auf beiden Seiten können positive Zukunftsperspektiven für uns alle geschaffen werden.
Alles in allem sicher eine gelungene Veranstaltung, die unsere Schülerinnen und Schüler auf ihren ganz persönlich zu gestaltenden „Tag für Afrika“ eingestimmt hat.
(WL)

„Europa in die Schule“
So lautet das Motto, mit dem die Europa-Union die europäische Idee unterstützen möchte. Die Schüler der beiden 10er Klassen hatten so am Montag, dem 30.05., Gelegenheit, dem informativen wie anspruchsvollen Vortrag von Herrn Christoph Braun über den angestrebten Vertrag (TTIP) zur Schaffung einer Freihandelszone zwischen den USA, Kanada und Mexiko sowie der EU zu folgen.
Erstaunt nahm man dabei zur Kenntnis, wie unglaublich kompliziert die hier zu behandelnde Materie ist. Nicht miteinander vereinbare Haltungen und Einstellungen werden beiderseits des großen Teiches hingebungsvoll gepflegt. Um nur ein Beispiel zu nennen: Amerikaner lieben keimfreie, daher geschmacklose Lebensmittel und behandeln ihre Hühnchen mit einem Chlorbad, Franzosen wollen dagegen partout nicht auf ihren keimbehafteten Rohmilchkäse verzichten.
Auch ernsthaftere Probleme, die dieser Vertrag mit sich bringt, kamen zur Sprache. Hier zu nennen ist das merkwürdige Demokratieverständnis, welches vorausgesetzt wird, will man diesem Vertrag zustimmen. Erstens müssen unsere Politiker in den Parlamenten etwas absegnen, das sie gar nicht kennen, da sie es nicht gelesen haben (laut Referent gilt das für 80% des Vertrages). Zweitens kann wegen des transnationalen Charakters dieses Vertrages keine nationale Justiz bei auftretenden Streitigkeiten urteilen. Eingeführt wird daher eine Privat-Justiz in Form von Schiedsgerichten (Mitglieder müssen nicht zwingend Juristen sein!!), die auf der Grundlage des nicht gelesenen, weil nicht zugänglichen Vertrags zu entscheiden haben - und zwar verbindlich!! Drittens möchten diese „Gerichte“ (Regulatoren) , zur Vermeidung unnötiger Schwierigkeiten, einen Zugriff auf die europäische Gesetzgebung haben, indem ihr Plazet zu den anvisierten Regelungen vorab abgefragt wird.
Man sieht: Mit diesem Vertrag ist genügend Zündstoff angelegt, der es wert wäre, ernsthaft diskutiert zu werden.
(MA)

Bibliotheksführerschein für Bücherprofis
Die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse kamen der Einladung der Zentralbücherei in Prüm, im Rahmen einer Leseförderaktion den Bibliotheksführerschein zu machen, gerne nach und tauschten ihren Klassenraum kurzerhand gegen die Welt der Bücher ein.
Nach einer kurzen Einführung durch die Leiterin der Zentralbücherei, Frau Klose, und einem anschließenden Rundgang begaben sich die Kinder auf eine selbständige Entdeckungsreise und wurden so durch gezielte Rechercheaufgaben in die
Bibliotheksarbeit eingeführt.
Dazu erhielten alle Schülerinnen und Schüler zunächst ein Heft mit der Geschichte „Alex rettet den Büchergeist“, in dem sie dazu animiert wurden, Alex bei der Suche nach dem Büchergeist zu helfen und ihn bei der Befreiung des Geistes zu unterstützen. Mit großer Begeisterung machten sich unsere Fünftklässler auf die Suche und erkundeten so auf spielerische Art und Weise die Bibliothek. Am Ende hatten alle ihre Aufgaben gelöst, den Büchergeist gefunden und so stand einer erfolgreichen Befreiung nichts mehr im Weg. Ganz nebenbei erhielten unsere „Minis“ auf diese kurzweilige Art und Weise wesentliche Kenntnisse im Umgang mit Büchern und Medien. Und so steht einer zukünftigen selbständigen Nutzung der Bibliotheksräume wohl auch nichts mehr entgegen.
Am Ende der Aktion lobte Frau Klose die Schülerinnen und Schüler für ihre engagierte Mitarbeit und die stolzen Bücherprofis erhielten den versprochenen Bibliotheksführerschein. Zudem informierte Frau Klose die Schüler abschließend über die bevorstehende Aktion „Lesesommer Rheinland-Pfalz“, an der sich unsere Schülerinnen und Schüler bereits seit vielen Jahren rege beteiligen.
Insgesamt hat sich der Schauplatzwechsel sicher gelohnt, denn er hat unsere Fünftklässler für das Lesen und alles rund um das Thema „Buch“ sichtlich beGEISTert.
(WL)

Spaß und Spannung im Tettenbusch
Bei den Waldjugendspielen des Forstamts sind 24 Schulklassen dabei
Die Gewinner freuen sich wie Bolle: die Siebtklässler des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums. TV- Foto: Fritz-Peter Linden [...]
(Prüm) Bereits zum 18. Mal haben die Forstleute aus Prüm die Waldjugendspiele im Tettenbusch ausgerichtet. Dieses Mal waren rund 488 Dritt- und Siebtklässler aus der Region an den beiden Tagen dabei. [...]
Um den Kindern einen Eindruck in die Zusammenhänge der Natur zu vermitteln, hatten Bernd Schuller und Forstwirtschaftsmeister Dietmar Spoo einen anspruchsvollen und abwechslungsreichen Parcours nahe der Wolfsschlucht aufgebaut. Dort galt es für die Kinder, ihr Wissen um Natur und Umwelt, Forstwirtschaft und Holzverwendung sowie Tier- und Pflanzenkunde unter Beweis zu stellen.
Aber auch Geschicklichkeits- und Sinnesspiele sorgten dafür, dass bei allen der Spaß nicht zu kurz kam. Den bestplatzierten Klassen winkten Preise, die von mehreren Sponsoren gestiftet wurden. Gespannt warteten die Kinder auf die Siegerehrung, die Forstamtsleiter Peter Wind zum Finale vornahm. Die Klassen platzierten sich wie folgt:
Am ersten Tag - bei den dritten Klassen - gewann die Klasse 3b der Bertrada-Grundschule Prüm vor den Kindern von der Grundschule am Möschelberg Lissendorf. Plaz drei errangen die kleinen Teilnehmer von der Grundschule St. Josef Stadtkyll. Sieger des Waldkunst-Wettbewerbs wurde die Grundschule am Möschelberg Lissendorf.
Die siebten Klassen traten dann am Folgetag zu den Spielen an. Dort gewann die 7a des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums Niederprüm vor der 7b aus der gleichen Schule. Dritte wurden die Kinder aus der 7a von der Realschule plus Prüm. Sieger des Waldkunst-Wettbewerbs wurde die 7b vom Vinzenz-von-Paul-Gymnasium.
Der Dank der Organisatoren gilt allen Helfern, insbesondere den Kollegen der Nachbarforstämter, den zahlreichen Sponsoren, dem Ski-Club Prüm und dem Deutschen Roten Kreuz, Ortsverein Prüm, "ohne deren Hilfe die Waldjugendspiele in Prüm nicht machbar gewesen wären", teilt das Forstamt mit. fpl
Quelle: http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/pruem/aktuell/Heute-in-der-Pruemer-Zeitung-Spass-und-Spannung-im-Tettenbusch;art8111,4484274
(NO)

Certamen Latinum Prumiense 2016
Das Certamen Latinum Prumiense ist ein schulübergreifender Lateinwettbewerb, der in diesem Jahr zum 5. Mal stattfand. Geplant, entworfen und durchgeführt wurde er auch diesmal von den Lateinlehrkräften des Vinzenz-
von-Paul-Gymnasiums Niederprüm und des Regino-Gymnasiums Prüm. Alle Schülerinnen und Schüler der beiden Schulen, die im dritten Jahr Latein lernen, haben daran teilgenommen.
In diesem Jahr lautete das Wettbewerbsmotto: „Römer und Germanen“. Inhaltlich thematisiert wurde hierbei die Begegnung zweier unterschiedlicher Kulturen mit Aspekten wie Konfrontation, Koexistenz, Freundschaft und Integration, zeitgeschichtliche Bezüge inbegriffen.
Die Schülerinnen und Schüler hatten im zeitlichen Rahmen von zwei Stunden unterschiedliche Herausforderungen zu bewältigen:
- die Übersetzung eines lateinischen Textes, ein Dialog zwischen einem germanischen Mädchen und einem römischen Jungen unter dem Titel „eine römisch-germanische Freundschaft“

- Aufgaben zur lateinischen Grammatik
- Herausarbeitung von Aspekten zur historischen Landeskunde (lateinische und deutsche Siedlungs- und Ortsnamen)
- Betrachtungen zum römischen Erbe in der deutschen und englischen Sprache
In feierlichem Rahmen fand unlängst die Preisverleihung an die jeweils drei Bestplatzierten der Schulen im Barocksaal des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums statt. Schulsiegerin des VvPG wurde Lisa-Marie Nober (8a), gefolgt von Sven Küster (8b) und Lena Klein (8b).
Zu
sammen mit den Bestplatzierten des Regino-Gymnasiums (Marie Heiles, Christoph Wagenknecht und Katharina Keil) sowie den Lateinlehrerinnen und –lehrern der Klassen werden sie im Rahmen einer kleinen Preisträgerfahrt demnächst in Trier die Ausstellung: Nero-Kaiser, Künstler und Tyrann besuchen und ein römisches Essen genießen können.
Wir wünschen den Preisträgerinnen und Preisträgern viel Spaß dabei und freuen uns auf die nächste Auflage des Certamen Latinum Prumiense im kommenden Jahr. Herzlichen Dank allen, die sich am Wettbewerb beteiligt und zum Gelingen der Feierstunde zur Preisverleihung beigetragen haben. Danke auch an den Förderverein des VvPG für seine Unterstützung.
(OM)

Zehntklässler engagieren sich für Kinder in Not

Es ist eine gute alte Tradition am Niederprümer Gymnasium, dass die Schülerinnen und Schüler der zehnten Klasse sich am Elternsprechtag um das leibliche Wohl der Eltern und Lehrer kümmern und die Einnahmen zur Aufbesserung ihrer Klassenkasse nutzen.
Unsere diesjährigen Zehntklässler hatten jedoch die Idee, die Einnahmen dem Prümer Verein „Ein Geschenk für Kinder“ zu Gute kommen zu lassen. Diese gemeinnützige Organisation hat es sich zur Aufgabe gemacht, hilfsbedürftige Kinder in der Region zu unterstützen. Dies ist sicherlich eine Zielsetzung, die jede Art von Unterstützung verdient.
Unsere Schülerinnen und Schüler setzten ihre Idee kurzerhand in die Tat um und konnten durch den Verkauf selbst gemachter Kuchen, Waffeln und diverser anderer Leckerbissen immerhin stolze 520 Euro für die gute Sache erwirtschaften.
Unser Dank gilt allen, die die Aktion in irgendeiner Weise unterstützt haben.
(WL)

Neue Haltestellen - Prüm Gerberweg statt Hahnplatz 
Ab dem 2. Mai 2016 wird in Prüm die neue Haltestellenanlage im Gerberweg statt der bisherigen Anlage am Hahnplatz angefahren. Ab diesem Zeitpunkt verkehren keine Linienbusse mehr über den Hahnplatz.
Die Busbuchten werden nach Linien und Abfahrt der Busse wie folgt aufgeteilt:
Busbucht 1 und 2: Linie 201 Prüm-Bitburg-Trier, 404 Prüm-Kyllburg und 411 Prüm-Gerolstein
Busbucht 3 und 4: Linie 416 Prüm-Jünkerath, 417 Prüm-Bleialf-Auw und 418 Prüm-Bleialf-Sevenig
Busbucht 5 und 6: Linie 407 Prüm-Ettelbrück, 412 Prüm-Waxweiler-Neuerburg, 413 Prüm-Arzfeld-Neuerburg, 419 Prüm-Arzfeld-Dasburg und 414 (neu !) Prüm –Schlossheck
(KO)

Schüler-Zukunft im Fokus des Voba-Bewerbertrainings
Seit einigen Jahren profitiert das Vinzenz-von-Paul-Gymnasium dankenswerterweise vom Engagement verschiedener Mitarbeiter der Volksbank Eifel Mitte eG. Bereits vor den Osterferien erhielt die Klasse 9 von den beiden Eifeler Bankkaufleuten Herr Dahm und Herr Simon Informationen über deren Arbeitgeber.
Am 6. April 2016 wurden die Schülerinnen und Schüler unserer Jahrgangsstufe 8 in einem Bewerbertraining unter der Leitung von Frau Eva Pauls-Schittko, der Peronalleiterin der Volksbank Eifel Mitte eG, geschult. Den Vinzenz-Schülern wurden dabei wichtige Hinweise für zukünftige Bewerbungen gegeben. Neben hilfreichen Tipps für das Verfassen einer Bewerbung sowie für die passende Berufswahl, wurden ihnen positives Auftreten, Verhalten und passende Kleidung als unterstützende Faktoren einer gelingenden Kommunikation mit Führungspersönlichkeiten nähergebracht. In einem fiktiven Bewerbungsgespräch konnten die Lernenden zudem den Umgang mit ihren eigenen Stärken und Schwächen in dieser ungewohnten Gesprächssituation austesten und erhielten anschließend eine Rückmeldung zu „ihrem“ Vorstellungsgespräch.
Frau Pauls-Schittko war von den „Bewerbern“ durchweg positiv beeindruckt. Sie empfindet die Zusammenarbeit zwischen der Wirtschaft und den Schulen als eine gesellschaftspolitische Verpflichtung der Unternehmen, jungen Menschen die Praxis nahezubringen. Die Verknüpfung zwischen dieser und der Theorie sei ein wichtiger Bestandteil einer ganzheitlichen Ausbildung, um junge Menschen auf das Berufsleben vorzubereiten und daher eine lohnende Investition an Zeit. Die vielen Fragen der Schülerinnen und Schüler und deren rege Beteiligung an den simulierten Bewerbungsgesprächen hob die erfahrene Personalleiterin lobend hervor. Dies habe ihr gezeigt, dass sehr viel Interesse an dem von ihr vorgestellten Thema vorhanden gewesen sei.
(NO)
Baustelle L 10 Oos – Büdesheim 
Ab dem 13.04.16 wird es wegen der Baustelle auf der L 10 die folgenden Änderungen geben:
- Die Schüler von Wallersheim Büdesheimer Str. haben nur noch die Möglichkeit mit dem Bus der Fa. Niesen um 6.57 Uhr nach Prüm zu kommen.
- Die Haltestelle Wallersheim Kirche um 07.06 Uhr wird nicht mehr bedient. Ersatz: Wallersheim Schule ab 06.59 Uhr.
- Die Schüler von Büdesheim fahren mittags um 13.15 Uhr ab Prüm Hahnplatz (ab 1.5. ab Prüm Gerberweg) mit der Fa. Tücks und nicht mehr mit der Fa. Niesen.
Zusätzlich finden Sie aktuelle Informationen auf der Seite bahn.de.
(KO)

Einführung der neuen Schlichter

(Foto: Fenja Jost, Klasse 10b)
An unserer Schule haben wir auch in diesem Jahr wieder ein Schlichterteam, das von Frau Waxweiler geleitet wird. Dieses Jahr sind wir 17 Schüler/innen aus der Klassenstufe 10 und wir treffen uns jeden Dienstagnachmittag für eine Stunde.
Beim Schlichten geht es darum, zusammen mit den Streitenden ihre Konflikte so zu lösen, dass es für beide Seiten gerecht ist. Dieses Verfahren lernen und üben wir anhand von Rollenspielen. In dem gemeinsam neu renovierten Schlichtungsraum bieten wir allen Schülern dieser Schule die Möglichkeit, sich von jeweils zwei Schlichtern bei der Lösung eines Streits unterstützen zu lassen. Aber auch wir lernen so, konfliktfähiger zu werden, stärken unsere Gruppengemeinschaft und lernen uns selbst bei Gruppenspielen am Anfang jeder Stunde besser kennen.
(Maya Esch, Klasse 10a)

„Erd-kundige“ Vinzenz-Schüler überzeugen bei Diercke WISSEN
Diercke WISSEN, der seit vielen Jahren bestehende und durch namhafte Sponsoren unterstützte größte Geograp
hiewettbewerb Deutschlands, ist auch im Veranstaltungskalender des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums nicht mehr wegzudenken. Rund 310.000 Lernende deutscher Schulen im In- und Ausland testen alljährlich ihr geographisches Können an lehrplanunabhängigen Fragen, die sich unterrichtsübergreifend mit Erdkundethemen rund um den Globus beschäftigen. So auch die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 und 6 (WISSEN-Junioren) sowie 7 bis 10, denen durch einen Klassen- bzw. Schulsieg in Verlosungen attraktive Sachpreise winken.
Ende Januar war es soweit: di
e erste Runde des Wettbewerbs stand vor der Tür, in der die Schüler aller Klassen parallel binnen 20 Minuten den Fragebogen beantworteten. Dieser wurde dann von den Erdkundelehrern korrigiert und für die Unterstufe endete der Wettbewerb mit der Beantwortung des Fragebogens. Jan Meuser, Maximilian Knauf und Johannes Schmitz (alle Klasse 6a) kristallisierten sich als Erdkundeprofis der Jüngeren heraus, wobei Johannes den beiden anderen eine Nasenspitze voraus war und als Sieger der Junioren aus dem Wettbewerb hervorging.
Als Gewinner der Mittelstufe konnte Pascal Karen (Klasse 9) mit deutlicherem Abstand zur Zweitplatzierten Theresa Backes (Klasse 10a) und großem Vorsprung zu Stefan Holz (Klasse 8b) den Schulsieg in die Tasche stecken. Er qualifizierte sich dadurch für den rheinland-pfälzischen Landesentscheid Ende März und hat somit Aussicht auf einen Platz im Finale in Braunschweig. Erdkunde-Crack Pascal führte in diesem Jahr seinen seit der 5. Klasse fast ununterbrochen andauernden Siegeszug im Diercke WISSEN-Wettbewerb fort, der nur 2015 durch den Erfolg von Theresa Backes als bislang einziger siegreicher Vinzenz-Schülerin der Mittelstufe eine Zäsur erhalten hatte.
(NO)

Besinnungstage der Klassen 6a und 6b
Die Besinnungstage in der Jugendherberge Don Bosco waren für beide Klassen eine sehr schöne Zeit!
Am Anfang gab es eine Einführung, in der sich die drei Referenten vorstellten und den beiden Klassen zeigten, wo sich alles befindet.
Nach einiger Wartezeit durften die Schüler den Speisesaal betreten und es gab Mittagessen. Anschließend gingen wir in die Zimmer und konnten uns einrichten.
Um 15 Uhr ging es mit den Programmen los. Es gab jeden Tag ein Programm vormittags und eines nachmittags. Unter anderem arbeiteten wir an dem Thema „Mädchen sind anders, Jungen auch“.
Nach dem Abendessen gab es eine Wunschzeit, in der wir an den verschiedenen Abenden zum Beispiel zwischen dem Aufenthalt im Spielesaal, einer Nachtwanderung oder einer Disco mit eigenem DJ frei wählen konnten.
Am Morgen um 8:15 Uhr gab es eine Morgenrunde, mit der wir alle gut in den Tag gestartet sind. Außerdem gab es jeden Abend um 21:30 Uhr ebenso eine Abendrunde, während der wir manchmal wunderschöne Klavierstücke hörten oder eine lehrreiche Geschichte erzählt bekamen. So konnten alle den ereignisreichen Tag gemütlich ausklingen lassen.
Nach einer nicht so ruhigen Nacht gingen alle um 8:30 Uhr zum Frühstück. Im Anschluss an das Frühstück hatte jeder eine kleine Pause auf den jeweiligen Zimmern, bis man danach wieder in die folgenden Programme ging. Während der kurzen Pausen öffnete ein kleiner Kiosk, der abwechselnd von Schülern
der 6a oder der 6b geführt wurde. Jeder hatte Spaß und keinem war langweilig.
Am letzten Tag der Besinnungstage gestalteten die Schüler einen eigenen Abschlussgottesdienst mit Schauspiel, Musik, Gesang und selbst angefertigten Elementen sowie Fürbitten. Außerdem wurden die Gewinner des von den Lehrern heimlich durchgeführten Wettbewerbs um das ordentlichste Zimmer gekürt.
Kurz gesagt: die Besinnungstage waren schön und jede Klasse konnte eine verstärkte Klassengemeinschaft bilden.
(Fee Heuner und Lena Hupperts, Klasse 6a)

Bunt, bunter – Bunter Morgen!

Weiberdonnerstag wurde Unterricht am VvPG
Ausgetauscht durch eine bunte Matinee.
Roboter, Gorilla, Hexe und Nonne,
Geisha, Hai und Mammut brachten Wonne.
Die Klassen bestimmten ihr bestes Kostüm
Eine Polonaise brachte alle ganz ungestüm
Aus den Klassen in den Kreuzgang hinein
Und droben auf der Bühne war niemand allein.
Die Beteiligung durch alle Stufen hinweg
Gestaltete den Bunten Morgen ganz keck.
Viele Schüler und die 10er-Klassen
Lockten die Stimmung aus allen Gassen.
Abwechslungsreiche Beiträge machten Lust
Auf Singen, Schunkeln und Lachen aus vollster Brust.
Knast-News, Aerobic, nach Jerusalem `ne Reis‘
Sketche, Männerballett, fürs schönste Kostüm `nen Preis.
Monsieur Pikulik war nicht nur sprichwörtlich ganz Ohr.
Waxweilers wildbunter Wuchs trieb ihr Haar empor.
Ein jazziger Birrenbach war barock belockt.
Weber-Blau als Römer in knielangem Rock.
Maas als Maas, als Cowboy Frau Bretz.
Ölmulti Weiler – unerkannt, das ist Gesetz!
Die karminrote Kiemen auf friedlicher Mission.
Miss MM scheuchte Schüler vom Klo mit Hohn.
Frau Pick mit höchst klerikalem Gut.
Serwas und Imhoff mit teuflischem Mut.
Nober mit Perücke, Bart und Sonnenbrill‘.
Erst nach der Disco wurde das VvPG wieder still.


(NO)

Endlich...
...ist der Schnee da!!! Und der Bus auch???
Hier können Sie Hinweise zu außergewöhnlichen witterungsbedingten Umständen einsehen.
(KO)

Einladung zum Informationsabend für Eltern zukünftiger "Fünftklässler"

Eltern und Sorgeberechtigte, die für ihr Kind ab dem Schuljahr 2016/2017 den Besuch eines Gymnasiums in Erwägung ziehen, möchten wir recht herzlich zu einem Informationsabend einladen. Dieser findet am Donnerstag, den 14. Januar 2016, um 19.30 Uhr im Barocksaal des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums Niederprüm (Eingang Klosterhof) statt.
Bereits ab 18.30 Uhr besteht für Eltern und Kinder die Möglichkeit, die Schule näher kennen zu lernen, sich mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut zu machen und ein wenig schulische Atmosphäre zu „schnuppern“.
Dazu findet zunächst eine Schulführung statt. Im Anschluss daran haben Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichen Klassenstufen ein kleines Programm zusammengestellt, um die Arbeit in den verschiedenen Arbeitsgemeinschaften der Schule zu präsentieren. So erwartet die Gäste ein kleines Theaterstück sowie Darbietungen der Zirkus-, Schwarzlicht- und Musik-AGs. Unser Schülersprecherinnenteam kümmert sich während der Elterninformation ab 19.30 Uhr um die Betreuung der anwesenden Kinder.
Wir laden alle Kinder der 4. Schuljahre und deren Eltern recht herzlich zu diesem Abend ins Vinzenz-von-Paul-Gymnasium ein.
Bereits jetzt weisen wir darauf hin, dass wir zum nächsten Schuljahr zwei neue 5er-Klassen einrichten werden.
(Schulleitung des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums /KO)

Die Stunde ist gekommen, aufzustehen vom Schlafe. Denn jetzt ist das Heil uns näher als zu der Zeit, da wir gläubig wurden. (Röm 13,11)
Wer kennt nicht das Gefühl: Es ist doch viel zu früh, draußen ist es noch dunkel und im Bett ist es noch so schön warm. Warum soll ich jetzt bloß aufstehen? Wie spät ist es denn, dass der Wecker schon klingelt? Ich habe ja noch fünf Minuten. Solche Gedanken mögen uns am Beginn des Tages oft durch den Kopf gehen, besonders dann, wenn der Tag schwer zu werden verspricht. Wenn schwierige Dinge, unangenehme Entscheidungen und Menschen uns erwarten, denen wir lieber aus dem Weg gehen würden. Der Apostel Paulus verwendet das Bild vom Ende der Nacht und dem Beginn des Tages anders. Das Aufstehen hat für ihn etwas Positives, denn für ihn bricht mit dem Tag die Zeit des Heiles an. An einem jeden Tag wartet Gott auf uns und lädt uns ein, am Guten seiner Schöpfung teilzuhaben und mitzuarbeiten. Der Tag steht so für die erhoffte neue Existenz, die uns an unser Potential als Mensch Stück für Stück heranführen will. Die Nacht für das Alte, die wir hinter uns lassen sollen und können, weil es uns am Leben hindert und uns nur belastet. Im Glauben wissen wir: Die Nacht behält bei Gott nicht das letzte Wort, denn auch in der Nacht wussten wir aus dem Glauben heraus um unser Heil. Denn nach jeder Nacht kommt ein neuer Tag. Ein neuer Tag, an dem uns unser Heil zum Greifen nahe ist!

Liebe Schülerinnen und Schüler des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums,
die Ferien beginnen und nach dem Stress mit vielen Arbeiten und Überprüfungen vor Weihnachten ist eine verdiente Zeit der Erholung angesagt. Während unserer Adventsfeier haben wir uns in einer beeindruckenden Gemeinschaftsleistung schon einmal adventlich eingestimmt und uns der Öffentlichkeit präsentiert. Es ist für mich immer besonders schön anzusehen, mit welcher Kreativität und Begeisterung diese Feier von euch geplant und durchgeführt wird. Dafür an dieser Stelle einmal ein ganz dickes Dankeschön!
An den Feiertagen um Weihnachten und Neujahr ist es üblich, viele Menschen zu treffen oder wiederzutreffen. Im adventlichen Impuls war die Rede von Heil. Heil bedeutet auch immer, ganz zu werden. Viele der Menschen, die ihr treffen werdet, tragen viel dazu bei, dass ihr heil, eben ganz werden könnt. So liegt in solchen Begegnungen etwas ganz Wertvolles für euch bereit, das man vielleicht auf den ersten Blick gar nicht so recht wahrnimmt und würdigen kann. Ich jedenfalls wünsche euch eine Menge solcher Begegnungen, damit die Ferien für euch erholsam und heilsam werden und ihr die letzten Wochen des Schulhalbjahres mit frischem Elan angehen könnt.
P. Backes
Schulseelsorger

Vorlesewettbewerb der Klassenstufe 6

Zwei Schülerinnen und einem Schüler der doppelzügig geführten Klassenstufe 6 gelang es in diesem Jahr, sich für die schulinterne Finalrunde des Vorlesewettbewerbs am Vinzenz-von-Paul-Gymnasium zu qualifizieren. Durch die intensive Vorbereitung und die Ermittlung der Klassensieger Maria Birrenbach und Jan Meuser aus der Klasse 6a sowie Jenny Sarwas aus der Klasse 6b konnten die Deutschkolleginnen Hedwig Serwas und Sarah Kiemen drei versierte Vorleserinnen und Vorleser für den Wettbewerb gewinnen. Die Schüler präsentierten abwechselnd zunächst selbst ausgewählte Textstellen aus ihren Lieblingsbüchern, die sie im Vorfeld sachkundig in den Zusammenhang des Gesamtwerks einordnen mussten. Anschließend erhielten sie einen von den Fachlehrerinnen vorgelegten Fremdtext zum Vortragen. Sowohl beim Wahl- als auch beim Fremdtext achtete die Jury auf die Aussprache und eine sinnvolle und atmosphärische Betonung des Vorlesers. Am Ende setzte sich Jan Meuser gegen seine Mitstreiterinnen durch und qualifizierte sich somit für die nächste Runde des Vorlesewettbewerbs. Alle drei erhielten Gutscheine und einen tosenden Applaus von den Fünftklässlern, den zukünftigen Vorlesekünstlern, die das Auditorium im Barocksaal bildeten.


(NO)

St. Nikolaus im Vinzenz-Haus

Auch in diesem Jahr zogen der Nikolaus und seine fleißigen Helferinnen und Helfer traditionsgemäß durch die Klassen des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums. Sie erfreuten ihre Mitschülerinnen und Mitschüler mit einer überzeugenden Darbietung ihres Könnens und da natürlich jeder brav war, erhielten alle Schüler und Lehrer einen leckeren Weckmann.
(NO)
Weihnachtszauber für die Sinne – Adventsfeier am VvPG
Einmal im Jahr verwandelt sich unser Gymnasium binnen weniger Stunden von einem Ort des Lernens in einen Ort des Feierns und Verweilens, zum Treffpunkt für alle Schüler, Eltern und die ganze Schulgemeinschaft. Aber auch viele Ehemalige nehmen die Adventsfeier gerne zum Anlass, ihre Schule nochmal zu besuchen.
Am 4. Dezember war es soweit – der Zauber des Advents sollte für jeden Besucher greifbar werden. Die Klassenstufe 10 tätigte bereits donnerstagnachmittags die ersten Vorbereitungen wie beispielsweise die Aufstellung von Tischen für die Verkaufsstände in den Fluren. Am Freitagmorgen nach der vierten Stunde arbeitete dann die gesamte Schule Hand in Hand. Innerhalb kürzester Zeit wurden „Werbeschilder“ angebracht, um abends den Weg zu den Basarständen zu weisen, es verwandelten sich Klassenräume in Orte des Verweilens, Stöberns und Schmökerns. Lichterglanz, Dekoration und Weihnachtsbäume wo man nur hinschaute, Verkaufsstände mit selbstgestalteten Windlichtern, Weihnachtskarten, Kirschkernkissen, Holzsternen und anderen schönen Dingen.
Abends wurden die überaus zahlreichen Gäste in der winterlichen Kühle des Klosterhofes durch die Schulleitung, das Bläserensemble sowie einen meditativen adventlichen Impuls von Pater Backes besinnlich auf die Adventsfeier eingestimmt. In der Schule selbst waren bereits viele fleißige Schüler und Eltern am Werk, um die Gäste mit Kaffee und Kuchen, Pu
nsch und Glühwein, Pizzabrötchen, Crêpes und vielem mehr zu empfangen. Von Schülern und Eltern gestiftete Plätzchenarrangements auf den Stehtischen der Flure, daneben die schon zur Tradition gewordenen Popcorn- und Würstchenstände – es blieben also keine kulinarischen Wünsche offen.
Die Adventsfeier des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums bot
überdies noch ein ansprechendes Rahmenprogramm für alle Interessierten an. Zu verschiedenen Uhrzeiten und an unterschiedlichen Stellen im Gebäude konnte man nicht nur den Advent schmecken und riechen, sondern ihn auch sehen und hören: Streicher- und Bläser-AG sowie der Schüler-Eltern-Lehrer-Chor gaben sich im Barocksaal die Ehre, daneben veranstalteten Schüler der Jahrgangsstufe 10 ein weihnachtliches Theaterstück. Nach einem rundum gelungenen Abend ließ man die Adventsfeier noch im Speisesaal der Schule bei einem netten Plausch ausklingen. Alle Klassen können stolz auf ihre gelungene Arbeit zurückblicken, deren erwirtschafteter Erlös zu jeweils 50% unserer Niederprümer Schulgemeinschaft und der vinzentinischen Schule in Bahir Dar in Äthiopien zugute kommt.
(NO)

Herzliche Einladung zur...

Barockorchester im Barocksaal – EU-Kultur zum Greifen nah
Am Donnerstag, 12. November 2015, wurde das Vinzenz-von-Paul-Gymnasium Schauplatz einer ganz besonderen, nicht alltäglichen musikalischen Darbietung: Das „European Union Baroque Orchestra“, kurz EUBO genannt, das seinen europäischen Sitz im Trifolion Echternach hat, wartete unseren Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrerinnen und Lehrern mit einem „Gesprächskonzert“ auf. Dadurch gelang es dem weltweit
auftretenden Ensemble das europäische Kulturgut der Barockmusik durch eine lebendige historische Aufführungspraxis, die für die Darbietenden im Mittelpunkt ihrer Arbeit steht, den Vinzenz-Schülern im wahrsten Sinne des Wortes zum Greifen näherzubringen.
Acht vielseitige und motivierte junge Berufsmusikerinnen und -musiker aus verschiedensten Teilen der Europäischen Union, denen durch das einjährige Engagement in dieser Formation ein guter Be
rufseinstieg gewährt werden soll, ließen das Vinzenz-von-Paul-Gymnasium im Rahmen der exklusiven Konzertreihe „Echter‘ Barock“ in frühneuzeitliche Klänge eintauchen. Es gelang den Profis, unseren Lernenden, die klassenweise in den Genuss der Vorführung kamen, klassische Barockmusik auf lebendige Art und Weise näherzubringen. Die Darbietung warfür beide Seiten bereichernd. Unsere
Schülerinnen und Schüler waren davon beeindruckt, dass die Barockmusik für so viele verschiedene Nationen den gemeinsamen Nenner bildet und dadurch praktisch jegliche Grenzen überwunden werden. Dies spiegelt auch den Grundtenor des EUBO wieder, das sich als Botschafter eines geeinten Europa versteht. Aber auch die Darbietenden waren von den aufmerksamen Kindern und Jugendlichen begeistert, von denen vor allem die älteren gerne das Angebot des EUBO wahrnahmen, nach dem Konzert die Instrumente der Profis wie beispielsweise Violinen oder Cello auszuprobieren, und in einem persönlichen Gespräch mehr über die Künstler und ihr Handwerk zu erfahren.
(NO)

Kinder- und Familienkonzert im Rahmen der Mozartwochen

Niederprüm. Aufgeregtes Geschnatter, Rascheln von Goldfolie beim Auspacken von Mozartkugeln - die Gäste im Barocksaal des Vinzentinerklosters wirken entspannt. So ausgelassen ihre Stimmung, so angespannt die von Georg Sternitzke, Leiter der Tourist-Information Prüm: In wenigen Minuten wird sich zeigen, ob das erste Kinder- und Familienkonzert in der Geschichte der Mozartwochen Eifel ein Erfolg wird. Dann betritt der künstlerische Leiter und Conférencier des Abends, Georg Mais, die Bühne. Es wird mucksmäuschenstill im Saal. Der Pianist Sergei Markin folgt im historischen Kostüm, und die musikalische Reise durch das Leben der Familie Mozart beginnt.
Sternitzkes Aufregung soll unberechtigt gewesen sein - nach anderthalb Stunden steht fest: Das Experiment ist gelungen. So manch ein "erwachsenes Publikum" ist unruhiger als der Nachwuchs, der gebannt Mais’ Erzählungen und Markins Klavierspiel folgt - kein Rascheln, kein Hüsteln, kein Flüstern. "Optimale Bedingungen für uns", merkt Mais bereits in der Pause an. Er genieße das Konzert sehr. "Es macht ziemlich Spaß, für die Kinder zu spielen und zu sprechen, und es ist wirklich lustig zu beobachten, wie sie auf welche Stellen im Text und der Musik reagieren", sagt er. So brandet beispielsweise erstmals spontaner Applaus auf, als Mais mit Markin eine Empfehlung Kaiserin Maria Theresias demonstriert. Sie riet Mozart, die Hände mit einem Tuch abzudecken, um blind zu spielen. Und so macht es auch Markin, was den Kindern auch offensichtlich gefällt.
Mit einem allzu ernsten Bildungsauftrag gingen die Musiker nicht an die Konzeption des Abends: "Das Wichtigste ist, dass das Publikum Freude hat, und so gestalteten wir auch unsere Auswahl", sagt Mais. Aus jeder musikalischen Phase Wolfgang Amadeus Mozarts habe man ein Stück ausgewählt. "Passend zu meiner Erzählung gibt es Stücke des Wunderkinds, des Kinds, des Jugendlichen und des Erwachsenen." Gespickt mit Anekdoten ein guter Mix, wie auch Lina (9) findet. "Ich fand die Musik sehr schön, und wenn man dann erzählt bekommt, wie sie entstanden ist, macht sie sogar noch mehr Spaß." Mais scheint recht zu haben, wenn er zum Schluss des Auftritts bemerkt: "In seiner Zeit war Mozart sehr berühmt, heute wäre er ein richtiger Popstar." [...]
Trierischer Volksfreund, 8.11.2015
Weitere Infos unter http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/pruem/aktuell/Heute-in-der-Pruemer-Zeitung-Mozartwochen-Eifel-2015-Volles-Haus-beim-ersten-Kinder-und-Familienkonzert-im-Niederpruemer-Kloster;art8111,4362007
(NO)

Jehörich ville jeloofe, gekiekt und jelernt
- Tagesberichte der Berlinfahrt 2015 -
[...] die grundlegende U-Bahn-Einweisung, die sich im Laufe der Tage bewähren sollte: Aufteilung in 5er-Gruppen, jeweils einer mit Ticket, Siggi vorne, Romain hinten, der Rest dazwischen verteilt auf die Wagons. Beim Kommando "Grüne Bänder raus!" fluchtartig aus der U-Bahn springen...! Erste Erprobung: Wir fuhren zum Alexanderplatz und keiner ging verloren.
Wer Berlin aus Schülersicht erleben möchte, der liest hier weiter!
(KO)

Preisverleihung zum "Trialog der Kulturen" in Bad Homburg

Artikel folgt...
Vorabinfos unter http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/pruem/kurz/Kurz-Bronze-fuer-die-Vinzenz-Schueler-im-Trialog-Wettbewerb;art8112,4338624
(NO)
Dienstjubiläen am Vinzenz-von-Paul-Gymnasium
Unsere drei Kollegen Frau Bretz, Frau Pick und Herr Rippinger starteten nach den Sommerferien auf besondere Art und Weise ins neue Schuljahr – sie können auf rundvollendete Dienstjahre zurückblicken.
Frau Bretz feierte bereits ihr silbernes Dienstjubiläum und erhielt dafür von Pater Backes im Namen des Schulträgers am Vinzenzfest eine Urkunde. In ihren 25 Dienstjahren habe sie viele Schülerinnen und Schüler kommen und gehen sehen und gemeinsam mit Kollegen dem Zeitgeist entsprechende, den Schülerinnen und Schülern zugute kommende Veranstaltungen eingeführt, die bis zum heutigen Tage feste Bestandteile unseres Schulveranstaltungskalenders sind. Dazu zähle beispielsweise die feierliche Verabschiedung der Zehntklässler am Ende eines jeden Schuljahres. Als besonders erwähnenswert erscheint Frau Bretz jedoch, dass unsere Schule ihre Kraft in nicht zu unterschätzendem Maße aus der breitgefächerten Toleranz und Offenheit des Trägers schöpfe und dies die Schulgemeinschaft immer wieder positiv geprägt habe.
Frau Pick und Herr Rippinger bereichern das Vinzenz-von-Paul-Gymnasium schon ganze zehn Jahre mit ihrem musikalischen Können. Die Musikerin im Bunde stellt sowohl die Nähe zu den Schülerinnen und Schülern als auch das gute kollegiale Miteinander in den Fokus ihres Blitzlichts der letzten Jahre. So sei es möglich, dass trotz der geringen Größe der Schule immer wieder tolle Projekte entstehen könnten. Das familiäre Miteinander ermögliche eine gute Zusammenarbeit in Unterricht, schulischen und außerschulischen Veranstaltungen. Besonders in Erinnerung geblieben seien ihr dabei die Aufführung der „Zauberflöte“ als Konglomerat aus Musik und Schwarzlicht/Schattenspiel sowie die Zusammenarbeit mit anderen Schulen wie zum Beispiel die Tabaluga-Aufführungen im Fif in Schönecken.
(NO)

Tag der Prümer Schulen 2015 – Wir waren dabei!
In einer einzigartigen Gemeinschaftsaktion veranstalteten die Prümer Schulen am Donnerstag, dem 17. September 2015, ab acht Uhr einen Lauf unter dem Motto „Gemeinsam läuft's besser“. Geplant war ursprünglich, die Aktion im Stadion „In der Dell“ zu starten. Aufgrund des regnerischen Wetters wurde die ursprüngliche Konzeption jedoch verworfen und deshalb starteten die über 1600 Schülerinnen und Schüler zum Lauf in der Turnhalle der Astrid-Lindgren-Schule. Für die betreuenden Lehrkräfte und tatkräftigen Helfer bedeutete dies zwar, eine logistische Herausforderung zu stemmen. Dennoch ist das Ziel, nämlich die Dokumentation von Zusammeng
ehörigkeit bei diesem gemeinsamen Projekt, das in Kooperation mit Special Olympics Rheinland-Pfalz und den Westeifel-Werkstätten stattfand, erreicht worden.
Es ging den Planern der Veranstaltung vor allem um die soziale Interaktion zwischen den verschiedensten Kindern und Jugendlichen mit dem Ziel, gegenseitige Akzeptanz zu entwickeln. Dabei lag der Focus nicht auf dem Leistungsgedanken, sondern auf dem Miteinander, Spaß und einem fairen Umgang. Insbesondere in den aktuellen Zeiten der Einwanderung ist es besonders wichtig, den Menschen, die verschieden sind, ein Zeichen für Zusammengehörigkeit zu geben, Barrieren, die durch kulturelle, sprachliche oder soziale Unterschiede automatisch vordergründig entstehen, bereits durch kleine Gesten zu überwinden und somit einen ersten Schritt in Richtung Integration zu gehen.
Der Weg war das Ziel. Nach einem kleinen Rahmenprogramm mit Grußworten bewegten sich die Teilnehmer, entwickelten Freude am Laufen, lernten ihre Stärken besser kennen, erlebten Gemeinschaft und leisteten ganz nebenbei auch noch einen Beitrag für die eigene Gesundheit. Unsere Schülerinnen und Schüler machten sich wie gewohnt zu Fuß auf den Weg zur Sportstätte und konnten nach dem Lauf, gestärkt durch Kuchen und Kakao, frische Luft und Bewegung, ihren etwas anderen Schultag entspannt zu Ende bringen.
(NO)

Jupiter Jones im VvPG-Jubiläums-Jahr
Für ein furioses Finale der diesjährigen Sommerferien sorgte am 4. September die Echo prämierte Rock-Band Jupiter-Jones mit ihrem Konzert in der Markthalle auf dem Prümer Ausstellungsgelände. Die Mitglieder der in der Eifel geründeten Band aus Hamburg, teilweise ehemalige Schüler des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums, hatten sich im Vorfeld dazu bereit erklärt, das Konzert als Benefizveranstaltung für die Schule als Beitrag zum 90jährigen Schuljubiläum 2015 durchzuführen.
Was als Idee zum 90jährigen Bestehen des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums begann, wurde aufgenommen und weitergetragen durch eine Vorbereitungsgruppe um den Vorstand des schulischen Fördervereins und mit einem Netz an Fachleuten sowie unter großem Einsatz vieler Eltern und ehrenamtlicher Helfer verwirklicht. Vielen Dank an alle, die dieses unvergessliche Erlebnis möglich gemacht haben!
Unter großem Publikumsandrang, mit voller Bühnenpräsenz, ironischen Einlagen zur eigenen Schulzeit und raumfüllendem Sound begeisterten Jupiter-Jones mit ihren großen Hits und sorgten mit unbekannten Stücken für Spannung in der Halle. Großartig unterstützt wurde die Band dabei durch die Crossover-Band Elastiq als Vorgruppe. Auch in dieser Formation traten ehemalige Schüler unseres Gymnasiums auf die Bühne und zogen mit selbst geschrieben Songs und ihrem musikalischen Können das Publikum in ihren Bann. Hier passt der Begriff Crossover wirklich, da das Instrumentenspektrum der Band bis hin zu einem Cello reicht.
Neben dem Benefiz-Gedanken war das Konzert Ausdruck einer starken Gemeinschaftsaktion der Schule. Schulgremien, Funktionsträger, Eltern und Schüler haben mit dieser Veranstaltung ein beeindruckendes Beispiel für gelingende Teamarbeit gezeigt, auf die wir stolz sein können.
Als Schulleitung sprechen wir in diesem Sinne und im Namen des gesamten Kollegiums unseren herzlichen Dank all denen aus, die daran mitgeholfen haben, dass diese Veranstaltung Wirklichkeit werden konnte, im Einzelnen:
• der Band Jupiter-Jones
• der Band Elastiq
• Carsten Koener für das Bandmanagement von Jupiter-Jones
• Jan Thesen für das Bandmanagement für Elastiq
• allen Sponsoren für ihre großartige Unterstützung

sowie REWE Hans-Peter Fucks, Autohaus Baltes und Gehrke Automobile
• den Vorverkaufsstellen Buchhandlung Hildesheim, Kreissparkasse Bitburg-Prüm und Filialen der Volksbank Eifel Mitte und Raiffeisenbank Westeifel
• Herrn Ebbertz als Vorsitzender sowie den Vorstandsmitgliedern des Vereins der Freunde und Förderer des VvPG als Veranstalter
• Frau Krönert als Vorsitzender des SEB
• Herrn Rechtsanwalt Christian M. Schulzig
• allen Eltern, die sich beim Auf- und Abbau sowie im Getränkeausschank und an der Abendkasse engagiert haben
• allen Mitgliedern des Vorbereitungsteams
• Herrn Gerten und seiner Bühnen- und Technik-Gruppe
• Frau Karrenbrock-Suna und Herrn Karrenbrock sowie der gesamten Firma Akato für das Marketing
• Frau Sarah Greif und Herrn Robin Junker von FANKevents für Planung, Koordination und Medienerstellung
• der Security-Gruppe
• der Stadt Prüm für die Bereitstellung der Markthalle
• dem DRK Prüm für seine Einsatzbereitschaft
Dazu aus dem "Paulinus" vom 27.09.2015:

(KO)

Feierliche Verabschiedung der 10. Klasse
am Niederprümer Vinzenz-von-Paul-Gymnasium
Am vorletzten Schultag wurden 17 der insgesamt 19 Schülerinnen und Schüler der diesjährigen 10. Klasse feierlich verabschiedet und erhielten die Zeugnisse der Mittleren Reife. Da sich eine Schülerin und ein Schüler im Rahmen des „Vincentian summer programs“ zurzeit in Chicago aufhalten, konnten sie nicht an den Feierlichkeiten teilnehmen.
Den Auftakt der Veranstaltung bildete der Abschlussgottesdienst in der Niederprümer Pfarrkirche, der vom Generalsuperior der Vinzentiner, Pater Radina, zusammen mit Pater Haasbach zelebriert wurde. Schülerinnen und Schüler der Klassen 9a und 9b hatten den diesjährigen Abschlussgottesdienst und die sich daran anschließende Feier im Barocksaal zusammen mit ihren Klassenlehrerinnen vorbereitet und ihn unter das Motto „Wir sind weg.de“ gestellt.
Die Schülerinnen und Schüler der neunten Klassen stellten hier erneut ihre Kreativität unter Beweis, denn sie hatten sich für den Gottesdienst etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Sie nutzten kurzerhand einen alten VW-Bus, den sie in der siebten Klasse im Rahmen des Kunstunterrichts verschönert hatten, um den Zehntklässlern die einzelnen Stationen ihres Schulweges zu verdeutlichen. Anschaulich zeigten sie in einem kurzen Videodreh, wie sie als relativ große Klasse begonnen hatten und der ein oder andere Mitschüler im Lauf der folgenden Schuljahre aus- bzw. neue Schüler eingestiegen waren. Einige selbst einstudierte Lieder und das unter der Leitung von Thomas Rippinger stehende Schulorchester sorgten für die passende musikalische Umrahmung. Am Ende des Gottesdienstes gaben die Mitschüler der Klassen 5-9 den Abgängern dann viele gute Wünsche mit auf den Weg und überreichten ihnen zusammen mit einem Luftballon eine CD der Filmaufnahme und ein Gruppenfoto.
Im Anschluss daran wurde Herr Pater Schmuck von der Schulgemeinschaft verabschiedet. Herr Ostermann würdigte seine zahlreichen Verdienste um die Schule und seine hilfsbereite und kameradschaftliche Art, die für seinen Umgang mit den Schülern und Lehrern prägend gewesen war. Im Namen des Schulleitungsteams überreichte er ein Schmuckkästchen und forderte ihn dazu auf, seine Erinnerungen an das Vinzenz-von-Paul-Gymnasium darin zu verwahren.
Auch das Schülersprechterteam ließ es sich nicht nehmen, „ihren Schmucki“ im Namen der ganzen Schulgemeinschaft zu verabschieden. Sie betonten, dass besonders die vielen gemeinsamen Fahrten ihnen in guter Erinnerung bleiben würden. Zudem hoben sie seine technischen Fähigkeiten, sein großes Faible für moderne Medien und seine unkonventionellen Unterrichtsmethoden lobend hervor.
Auch Pater Schmuck selber dankte der Schulgemeinschaft für die vielen guten Wünsche und forderte alle dazu auf, weiter mit ihm über facebook und co in Kontakt zu bleiben. Die Sympathien der Schüler, Lehrer und Eltern wurden im folgenden lang anhaltenden Applaus und „standing ovations“ deutlich.
Im Anschluss daran fand die eigentliche Abschlussfeier im Barocksaal der Schule statt.
Zur Einstimmung spielte das Streicherensemble unter der Leitung von Frau Pick das „Vivaldi e-moll Largo“ und trug damit sehr zur festlichen Stimmung im alt ehrwürdigen Barocksaal bei.
Dann begrüßte Schulleiter Andreas Ostermann die Festgesellschaft. Er hatte ein Paddel mitgebracht und nahm damit direkt Bezug auf die Klassenfahrt nach Südfrankreich und die Kanufahrt, die die Schüler dort gemacht hatten. Anhand der Schiffsymbolik gab er ihnen viele gute Ratschläge für ihren weiteren Lebensweg mit auf die Reise.
Daran schloss sich ein Grußwort des Trägers, Regionalsuperior Hans-Georg Radina an, der es sich ebenfalls nicht nehmen ließ, den Abgängern der 10. Klasse viele gute Wünsche mit auf den Weg zu geben.
Diesen guten Wünschen schlossen sich in ihren jeweiligen Grußworten auch die Schulelternsprecherin, Frau Krönert, und die Klassenelternsprecherin, Frau Hansen, an.
Das Schülersprecherteam Jeremy Hansen und Laura Nösges sowie die Klassensprecherin Leonie Papkalla bedankten sich dann im Gegenzug bei den Lehrern, indem sie deren typische Eigenschaften oder „Macken“ in humorvoller Weise „ auf die Schippe“ nahmen.
Auch der Klassenlehrer, Herr Pikulik, ließ die vergangenen Jahre in humorvoller Weise Revue passieren.
Es folgte die Ehrung der Streitschlichter durch Frau Waxweiler und der Schülerlotsen durch Herrn Zeimetz von der Polizeidienststelle in Prüm. Die Überreichung der Abschlusszeugnisse bildete dann den vorläufigen Schlusspunkt der Feier. Bevor das traditionelle „Good Bye“ der Klassen 9a und 9b und die Überreichung einer Blume als Abschiedsgeschenk den offiziellen Teil der Abschiedsfeier abschloss, wurden außerdem noch die Schülerinnen und Schüler mit dem besten Zeugnis geehrt. Dies waren Annika Puth aus Klasse 9b, Sven Küster aus Klasse 7b und Laura Schoos als beste Schülerin der Abgängerklasse. Zudem würdigte Herr Ostermann die besonderen Leistungen von Dominik Krönert aus Klasse 8, der Landessieger im Tastschreibwettbewerb geworden war.
Abschließend lud Herr Ostermann die Gäste noch zu einem Umtrunk und einem kleinen Imbiss in den Speisesaal der Schule ein. Dieser Einladung kam man gerne nach und in geselliger Runde ließ man die gelungene Feier ausklingen. (WL/KO)

Bronze ist bereits gebongt
(Niederprüm) Viel getan, viel erfahren – und bereits jetzt viel gewonnen: Das Vinzenz-von-Paul-Gymnasium Niederprüm ist unter den nominierten Einrichtungen für die Preise beim bundesweiten Wettbewerb „Trialog der Kulturen“.
Niederprüm. Sie haben einen Lauf, die Niederprümer Schüler: Mit ihrem Theaterstück „Vinzenz trifft Nathan“, entwickelt für den Wettbewerb „Trialog der Kulturen“, machten sie bereits vor gut einer Woche Furore (der TV berichtete).
Und jetzt gleich der nächste Grund zur Freude: „Wir sind Preisträger!“ Hedwig Serwas, Lehrerin am Vinzenz-von-Paul-Gymnasium, schickt die erfreuliche Nachricht per E-Mail aus den Ferien: Soeben hat die Herbert-Quandt-Stiftung, die den „Trialog“ ausrichtet, mitgeteilt, dass die Schule eine derjenigen ist, die am Donnerstag, 8. Oktober, im hessischen Bad Homburg vor der Höhe ausgezeichnet werden.
Neun von 22 Teilnehmern sind fürs Finale ausgewählt – und dass die Niederprümer einen Preis erhalten werden, steht fest. Nur eben noch nicht, welchen: Sie sind gemeinsam mit einer Schule in Saarbrücken und einer in Nohfelden für Rheinland-Pfalz und Saarland nominiert, die weiteren Finalisten kommen aus Bremen, Hamburg und Hessen.
60.000 € werden verteilt, der Drittplatzierte pro Bundesland wird 4.500 € erhalten, der Zweite 6.500, der Erste 9.000 – zusätzlich zum Startgeld über 3.500 €, das die Stiftung allen Schulen bereitstellte. „Dritter sind wir auf jeden Fall“, freut sich Schulleiter Andreas Ostermann.
Das gesamte vergangene Schuljahr sei von der Aktivität rund um den Wettbewerb geprägt gewesen, sagt Ostermann: Die Niederprümer fuhren beispielsweise in die Keupstraße in Köln und zur dortigen Moschee.
Andrej Filatov aus der Klasse 10 erzählt auf der Website des Gymnasiums (www.vvpg.de), wie die Schüler dort an einem Friseursalon Halt machen: „Hier fand am 9. Juni 2004 … das furchtbare Nagelbombenattentat statt, bei dem 22 Menschen verletzt wurden, vier davon schwer … Im November 2011 konnte der Anschlag der rechtsterroristischen Gruppe Nationalsozialistischer Untergrund zugeordnet werden.“
In Trier besuchten die Schüler die Synagoge der jüdischen Kultusgemeinde, und bei beiden Besuchen, sagt Jeremy Hansen (16), der auf der Bühne den Nathan spielte, habe man Erhellendes erlebt. Zum Beispiel, wie gering doch die Unterschiede unter den Religionen seien: „Es sind eigentlich nur drei Auslegungen von ein und demselben.“
Was ihn ebenfalls beeindruckte: Wie sich die Kölner Muslime gegen die Extremisten des Islamischen Staats positionieren: „Die waren da wirklich entschlossen zu sagen: Nein, das ist nicht das, woran wir glauben.“
Jetzt also heißt es Daumen drücken: „Für den 8. Oktober gilt es nun einen Theaterausschnitt auszuwählen, der in Bad Homburg präsentiert werden kann, und einen dreiminütigen Film zu schneiden“, sagt Hedwig Serwas. „Wir sind sehr gespannt.“
Meinung
Die Probe aufs Exempel
Man spürte es bereits bei der Aufführung des Theaterstücks: In Niederprüm haben sich die Jugendlichen und ihre Lehrer intensiv mit dem „Trialog der Kulturen“ befasst, auch jenseits der Bühne. Einem Thema, das nicht nur die Schüler ganz aktuell besonders berührt, angesichts der vielen Flüchtlinge, die aus Angst ums nackte Leben ins Land kommen: Menschlichkeit und echte Toleranz, sie werden da gerade mal aufs Neue auf die Probe gestellt. Und während sich manche bereits wieder von den Hetzern aufstacheln lassen, sind die Schüler nun noch besser gegen geistige Brandstifter und Blödbacken gerüstet. Bei all der Schwere des Themas sollte aber auch das nicht vergessen werden: Sie haben schon jetzt, auf vielen Ebenen, gewonnen. Das Wettbewerbsgeld ist da nur die gern genommene Zugabe. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Extra
Die Herbert-Quandt-Stiftung schreibt den Wettbewerb seit zehn Jahren aus. Ziel: eine bessere Verständigung zwischen Christen, Juden und Muslimen in Deutschland. Roman Weigand, Pressechef der Stiftung, erläutert die Kriterien: Es gehe darum, wer am nachhaltigsten gearbeitet habe, wer das beste pädagogische Konzept entwickelte. Und: „Wurden die drei monotheistischen Religionen berücksichtigt, war es also ein echter Trialog der Kulturen?“ Die Niederprümer haben dabei offenbar vieles richtig gemacht. fpl
Quelle: Trierischer Volksfreund vom Fr., 31. Juli 2015, Nr. 175

Herzlichen Dank!
Unser Trialog-Schulfest zum 90-jährigen Schuljubiläum am 19. Juli 2015 war ein voller Erfolg, dank Ihnen!
Dabei haben Sie einmal durch Ihren Besuch, aber auch als viele unzählige Helferinnen und Helfer dazu beigetragen. Ohne diese wären Planung, Auf- und Abbau, Getränke- und Essenszubereitung und -ausgabe, unzählige Attraktionen und das große Gefühl, Teil einer starken Gemeinschaft zu sein, nicht zu realisieren gewesen. Nochmals vielen herzlichen Dank dafür!
(Schulleitung im Namen des gesamten Kollegiums/KO)

Geh! Aber sei mein Freund…
(Niederprüm) Ein großes Fest und ein Theaterstück mit starker Wirkung: Am Niederprümer Vinzenz-von-Paul-Gymnasium haben Schüler, Eltern und Lehrer den 90. Geburtstag ihres Hauses gefeiert. Und mit ihrer Inszenierung "Vinzenz trifft Nathan" rissen die Jugendlichen zwei Mal das Publikum von den Stühlen.
Niederprüm. Sind die Menschen denn alle so verbohrt? Gibt es nichts Gemeinsames, keine Chance, über die Grenzen von Glauben und Überzeugungen hinweg zu einem besseren Miteinander zu finden?
„Die Schale kann nur bitter sein, der Kern ist‘s sicher nicht… Ich weiß, dass es in allen Ländern gute Menschen gibt.“ So mutmaßt Nathan, der Weise (Jeremy Hansen) an einer Stelle des Stücks, das die Niederprümer Vinzentiner-Schüler gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und der Trierer Theaterpädagogin Hendrika Ruthenberg entwickelt haben – aus dem Originaltext von Gotthold Ephraim Lessing.
Seit September haben sie daran gearbeitet, wie Lehrerin Mechthild Waxweiler zu Beginn der Aufführung dem Publikum im Pastor-Billig-Haus erklärt. Das Ganze im Rahmen des bundesweiten Wettbewerbs „Trialog der Kulturen“, ausgeschrieben von der Quandt-Stiftung (der TV berichtete, siehe Extra). Die Niederprümer messen sich dort mit 21 weiteren Schulen. Zwei Aufführungen hat es am Wochenende gegeben, beide Male waren rund 150 Zuschauer dabei.
Man finde, heißt es bei Lessing weiter, „wohl an jedem Menschen etwas auszusetzen“ – und hier wird es dann in Niederprüm ganz aktuell, auch in der Inszenierung.
Der ganze Saal ist Bühne
Denn nicht alles spielt sich auf der Bühne ab: Im Publikum erheben sich einige Schülerinnen und sprechen – als Flüchtlinge, über Flüchtlinge, über Behinderte, über alle, die „anders“ sind. So schaffen sie es, den Nathan ins Heute zu holen. Auch durch die Kommentierung aus aktueller Sicht, übernommen von „Vinzenz“, den Nikolaus Keil darstellt. Unlustig zunächst, will er sich doch gar nicht mit diesem alten Schinken befassen an seinem eigentlich freien Wochenende – aber dann packt es auch ihn. Von William Shakespeare haben sich die Theatermacher den Puck aus dem Sommernachtstraum geliehen – dargestellt von mehreren Schülern, die auf Inlinern durch die Gänge huschen und sozusagen als rollender Chor die Gefühlslage der Akteure kommentieren.

Auf der Bühne runden Elemente aus dem Schattentheater die ideenreiche Inszenierung in perfekt ergänzender Weise ab. Auch die Musik dazu harmoniert mit dem Geschehen, geboten von einer Streichergruppe unter der Leitung von Thomas Rippinger, der auch die Arrangements verfasste.
Schlüsselszene ist natürlich die Ringparabel – in der Nathan dem Sultan Saladin darlegt, dass Gott keiner der drei großen Religionen Islam, Juden- und Christentum den Vorzug gibt. Kernaussage des Gleichnisses, wie Schulleiter Andreas Ostermann sagt: „Dass es an jedem Einzelnen liegt, sein Plädoyer für Toleranz, Menschlichkeit und Versöhnung in der eigenen Lebenswirklichkeit umzusetzen.“
Wie aber sagt der Sultan bei Gotthold Ephraim Lessing? „Ich bin stets ein Freund gewesen von Geschichtchen, gut erzählt.“ Das gilt auch hier. Kein Wunder, dass der Muslim Saladin am Ende zum Juden Nathan sagt: „Geh! Aber sei mein Freund.“
Fazit: Ein großes Geschichtchen, mitreißend dargeboten. Großer Jubel, lang anhaltender Applaus des Publikums, das sich am Ende von seinen Stühlen erhebt. In der kommenden Woche tagt die Wettbewerbs-Jury, einige Tausend Euro sind zu gewinnen – den Niederprümern wäre nach dem inhaltlichen und künstlerischen Erfolg auch der finanzielle sehr zu gönnen.

Extra
Die Herbert-Quandt-Stiftung (benannt nach dem deutschen Industriellen) schreibt seit 2005 jährlich den Schulwettbewerb „Trialog der Kulturen“ aus. Im aktuellen Wettbewerb sind 22 Einrichtungen aus Bremen, Hamburg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland dabei und arbeiten an Ideen für eine bessere Verständigung zwischen Religionen und Kulturen. Dazu erhielt jede Schule 3.500 € als Startgeld. In der kommenden Woche entscheidet eine Jury, wer vom ausgelobten Preisgeld in Höhe von insgesamt 60.000 € einen Anteil „zur nachhaltigen Verankerung des Trialogs an den Schulen“ erhalten wird. Die Theater-Aufführungen bildeten den Kern des Schulfests zum 90-jährigen Bestehen des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums Niederprüm mit viel Programm bis in den Sonntagabend. Einen Nachschlag gibt es am Freitag, 4. September: Dann spielen die Bands Jupiter Jones und Elastiq ein Konzert in der Markthalle zugunsten des Gymnasiums. fpl

Trialogexkursion:
Führung durch die Kölner Keupstraße mit Rabeya Müller
Am 9. Juni 2015 machten wir, die Klasse 10, zusammen mit unserem Klassenlehrer Herrn Pikulik sowie Frau Serwas eine Exkursion zur Keupstraße in Köln-Mülheim. Die Keupstraße wird als Zentrum des türkischen Geschäftslebens in Köln bezeichnet und besitzt eine kleine Moschee, die auch Ziel unserer Fahrt war.
Zunächst führte uns
Rabeya Müller durch die Keupstraße. Auf den ersten Blick wirkt diese Straße wie viele andere in Köln, aber als wir uns die Geschäfte genauer anschauen und den Leuten zuhören, erkennen wir, dass hier eine völlig andere Kultur herrscht.
Frau Müller erklärt uns anhand der Schaufensterauslagen verschiedener Geschäfte viele Aspekte der türkisch-muslimischen Kultur. So erfahren wir beispielsweise, wie der Fastenmonat Ramadan begangen und das anschließende Fest des Fastenbrechens in den muslimischen Gemeinden gefeiert wird. Als wir an einem Juweliergeschäft vorbeikommen, weist uns Frau Müller auf eine Vielzahl an Goldarmreifen im Schaufenster hin. Sie erläutert, wie muslimische Hochzeiten gefeiert werden und dass die Ehefrau zur Hochzeit traditionell eine Brautgabe (arabisch: al-mahr) – häufig in Form eines wertvollen Goldarmreifs – erhält, um sie im Falle einer Scheidung finanziell abzusichern. Auch über den Akt der Beschneidung für muslimische Jungen, ein Initiationsritus zur Aufnahme der Jungen in die Gesellschaft der Erwachsenen, und das große nachfolgende Fest in den Familien erhalten wir einige Informationen und sehen spezielle traditionelle Festanzüge für die Jungen im Schaufenster.
Als nächstes bleibt Frau Müller vor einem Friseursalon stehen. Hier fand am 9. Juni 2004, also genau vor elf Jahren, das furchtbare Nagelbombenattentat statt, bei dem 22 Menschen verletzt wurden, vier davon schwer. Der Friseursalon wurde dabei vollkommen verwüstet, mehrere weitere Ladenlokale und zahlreiche parkende Autos durch die Explosion und herumfliegenden Nägel erheblich beschädigt. Im November 2011 konnte der Anschlag der rechtsterroristischen Gruppe Nationalsozialistischer Untergrund zugeordnet werden. Heute finden sich keine Spuren des Attentats mehr, aber man hat den grausamen Anschlag hier nicht vergessen.
Im Juni 2014 fand sich ein großes Aktionsbündnis zusammen und organisierte unter dem Motto „Birlikte – Zusammenstehen“ ein gemeinsames Festival und damit ein bundesweit wahrgenommenes Zeichen gegen rechte Gewalt und für eine offene und vielfältige Stadtgesellschaft. Zahlreiche lokale und überregionale Künstler traten vor über 70.000 Besuchern aller Kulturen auf. Am 14. Juni 2015 fand die ursprünglich als einmalig geplante Kundgebung aufgrund der zahlreichen Demonstrationen von Pegida und Kögida erneut mit zahlreichen Gästen und Besuchern statt.
Auf unserem weiteren Weg
Richtung Moschee macht uns Frau Müller auch auf einige „Kleinigkeiten“ aufmerksam, an denen wir ohne sie sicherlich einfach vorbeigelaufen wären. Wir sehen ein von Kindern erstelltes Mosaik an der Wand einer kleinen Nebengasse und passieren den „Engel der Kulturen“. Die Bodenintarsie wurde 2014 im Rahmen des Birlikte-Festivals anlässlich des 10. Jahrestages des in der Keupstraße verlegt.
Plötzlich biegt Frau Müller nach links ab und wir gelangen durch eine schmale Einfahrt zu einem Hinterhof. Wir sind alle überrascht zu hören, dass wir nun bereits vor der Moschee stehen. Diese befindet sich in einem früheren Getränkemarkt und ist eine von über 30 der sogenannten Hinterhof-Moscheen Kölns. Auf einem Schild lesen wir den Namen der Moschee: Ömer-ul Faruk Camii. Neben der Moschee gibt es einen kleinen türkischen Supermarkt, in dem Lebensmittel und Getränke verkauft werden. Frau Müller erklärt, dass es sich hier um eine freie, unabhängige Moschee ohne Dachverband handelt, die sich mit Hilfe dieses Ladens finanziert.
Bevor wir die Moschee betreten dürfen, werden wir gebeten, wie es üblich ist, unsere Schuhe auszuziehen. Drinnen nehmen wir auf dem Teppich Platz und Frau Müller sowie ein sehr netter Vertreter der Gemeinde geben uns Informationen zu den fünf Säulen des Islam, über die Moschee selbst sowie das Leben in der dortigen Gemeinde. An die Moschee angeschlossen unterhält die Gemeinde ein Bildungszentrum, wo den Schülern beispielsweise bei den Hausaufgaben geholfen wird oder sie Arabisch lernen können.

Nachdem wir all unsere Fragen stellen durften, laden uns die freundlichen Gastgeber zum Tee ein. Nach einem netten Gespräch, bei dem auch wir von unserer Schule und unserer Teilnahme am Trialog-Wettbewerb erzählen, verabschieden wir uns schließlich von den Gemeindemitgliedern sowie Frau Müller und erkunden noch ein wenig die Stadt.
Am Nachmittag treten wir die Heimreise mit der Bahn an und sind einhellig der Meinung, dass die Exkursion sehr gelungen war! Wir haben alle viel Neues über die muslimische Kultur erfahren und konnten einige im Kopf herumschwirrende Vorurteile beseitigen. Der Ausflug stand also ganz im Zeichen des Trialogs.
Andrej Filatov, Klasse 10

Trialogexkursion:
Besuch der Synagoge der jüdischen Kultusgemeinde in Trier
Im Rahmen des Projektes „Trialog der Kulturen“ besuchten die beim Trialogtheater „Vinzenz trifft Nathan“ aktiven Schülerinnen und Schüler zusammen mit den betreuenden Lehrern am 24. Juni 2015 die Synagoge Trier, um die jüdische Religion und deren Glaubensalltag besser kennenzulernen.
„Mein Haus wird ein Bethaus für alle Völker genannt werden“ (Jesaja 56,7) – so lautet die hebräische Inschrift über dem Eingangsportal der Synagoge. Mit diesem Leitgedanken starteten wir ganz im Sinne unseres Trialogprojektes zur Toleranz zwischen den Weltreligionen in unsere Führung. Herr Peter Szemere, der zwar selbst kein Mitglied der jüdischen Gemeinde, sondern ein evangelischer Christ ist, engagiert sich seit Jahren für die Trierer Synagoge und macht dort Führungen für interessierte Gruppen. So gelang es ihm, auch uns einen sehr ausführlichen wie anschaulichen Einblick in die jüdische Kultur zu vermitteln.

Zuallererst betraten wir mit Herrn Szemere die Eingangshalle der Synagoge, wo er uns die Grundgedanken und Ursprünge des Judentums noch einmal ins Gedächtnis rief. Er wies uns an der Eingangstür der Synagoge auf die Mesusa hin, eine Schriftkapsel die sich in jedem traditionellen jüdischen Haushalt an allen Türpfosten befindet (einzige Ausnahmen Badezimmer bzw. Toiletten, Keller- oder Abstellräume). Diese Schriftkapsel beinhaltet ein Pergament (Klaf) auf dem zwei Abschnitte aus dem Schma Jisrael, das neben einigen weiteren Toraversen ein wichtiger Bestandteil des täglichen Gebets ist, geschrieben stehen.
Anschließend begaben wir uns in das Untergeschoss der 1957 erbauten Synagoge. Dort sahen wir uns den Gemeinderaum, der für religiöse Feste und Konzerte genutzt wird, sowie eine koschere Küche an, die entgegen unseren Erwartungen auf den ersten Blick wie eine ganz normale Küche aussah. Im jüdischen Glauben gibt es genau definierte religionsgesetzliche Vorschriften für die Zubereitung und den Genuss von Speisen und Getränken, genannt Kaschrut. Diese Speisegesetze unterteilen Lebensmittel in koschere (= für den Verzehr erlaubte) und nicht-koschere oder treife (= nicht für den Verzehr erlaubte) Lebensmittel. Außerdem dürfen „fleischige“ (hebräisch: basari) und „milchige“ (hebräisch: chalawi) Lebensmittel nicht miteinander in Berührung kommen. Aus diesem Grund ist in jeder jüdischen Küche die gesamte Ausstattung mit Geschirr, Besteck, Gläsern, etc. jeweils in doppelter Ausführung vorhanden – es gibt sogar zwei separate Spülen.
Herr Szemere gab uns auch einige Informationen zur Geschichte der jüdischen Gemeinde in Trier, die seit der Antike nachweisbar ist. Immer wieder gab es in Trier Phasen, in denen Juden vertrieben wurden und sich später wieder neu ansiedelten. Die wohl berühmteste jüdische Familie Triers war sicherlich die von Karl Marx, aus dessen Familie einige Rabbiner hervorgingen. In der Zeit des II. Weltkriegs wurden die meisten Juden aus Trier deportiert und nur 14 Überlebende kehrten anschließend wieder zurück. Die Gemeinde drohte auszusterben. Doch durch zugewanderte Mitglieder der ehemaligen Sowjetunion stieg die Zahl seit 1991 wieder an. Heute liegt die Zahl der Gemeindemitglieder bei ca. 500, die in Trier und Umgebung wohnen. Der Standort Trier bietet gläubigen Juden alle wichtigen Grundlagen des jüdischen Alltagslebens. Doch seit dem Umzug in die neuen Räumlichkeiten steht der Gemeinde keine Mikwe mehr zur Verfügung. Dies ist ein großes Wasserbecken, indem sich die Gläubigen regelmäßig unter fließendem Wasser von Unreinheiten befreien sollen.
Schließlich durften wir den großen Betsaal betreten. Allerdings mussten wir uns nicht an die für Juden geltenden im Talmud verankerten Vorschriften halten, die beispielsweise vorsehen, sich vor Betreten des Betsaals zu waschen. Doch verlangt der Glaube von allen Jungen, eine Kopfbedeckung, eine sogenannte Kippa, zu tragen. Dabei handelt es sich um eine kleine kreisförmige Kappe aus Stoff oder Leder, die den Hinterkopf bedeckt. Männer sollten die Kippa beim Gebet sowie an allen Gebetsorten, z. B. beim Synagogenbesuch oder auf jüdischen Friedhöfen, tragen. Mit der Kippa sollen Gottesfurcht und Bescheidenheit vor Gott zum Ausdruck kommen. Im Laufe der Zeit ist die Kippa zu einem Erkennungszeichen der Juden geworden, da sie von vielen Männern auch im Alltag getragen wird. Hat man keine Kippa zur Hand, kann auch jede andere Kopfbedeckung (Mütze, Kappe, Hut) als Ersatz dienen.
Die Besichtigung des Betsaals war der
Höhepunkt unserer Führung, da dort für uns der prunkvolle Toraschrein, indem neue sowie alte Torarollen aufbewahrt werden, geöffnet wurde. Ältere Torarollen sowie fehlerhaft beschriebene werden auch als heilig angesehen und dürfen deshalb nicht verbrannt werden. Sie werden daher den Verstorbenen der Gemeinde mit ins Grab gelegt. Herr Szemere erlaubte uns, einige alte Torarollen in die Hand zu nehmen und die Pergamente genauer zu betrachten. Auch ein Exemplar des Talmud, der die Regeln der Tora für den Umgang im Alltag auslegt, wurde zur Ansicht herumgereicht. Dies war besonders interessant, da er, genau wie die Tora, in Hebräisch verfasst ist, jedoch auch die deutsche Übersetzung beinhaltete. Zum Abschluss trug Herr Szemere einen Auszug aus dem Schma Jisrael vor, einem der wichtigsten Gebete des Judentums.
„...Du sollst den Ewigen, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen, deiner ganzen Seele und deiner ganzen Kraft...“
Im Namen aller Schüler bedanken wir uns besonders bei Frau Serwas, die diesen Ausflug geplant und organisiert hat. Ein besonderer Dank gilt zudem Herrn Szemere, durch den wir viel Neues lernen konnten und der uns einen kurzen, aber dennoch lebendigen Einblick in die jüdische Religion ermöglicht hat.
Vielen Dank!
Annika Kauth & Annika Puth, Klasse 9b

Trialogexkursion: Besuch des
buddhistischen Tempels im EKO-Haus in Düsseldorf
Vor einigen Wochen, am 18. April 2015, machten wir im Rahmen unserer Teilnahme am Schulenwettbewerb „Trialog der Kulturen“ eine Exkursion nach Düsseldorf, um dort einen buddhistischen Tempel zu besichtigen. Frau Bräuninger, eine Mutter aus unserer Schulgemeinschaft, die selbst lange Jahre in Düsseldorf gelebt hat, hatte die Fahrt initiiert und den Kontakt zum dortigen EKO-Haus hergestellt. Die Fahrt fand an einem Samstag statt, weshalb neben den Schülerinnen und Schülern der Klassen 8, 7a und 7b auch deren Eltern herzlich eingeladen waren.
Das EKO-Haus ist ein japanisches Kulturzentrum, das 1993 im Düsseldorfer Stadtteil Niederkassel eröffnet wurde. Düsseldorf gilt als eine der größten japanischen Städte Europas und wurde daher für den Bau dieses besonderen Zentrums ausgewählt. Zum EKO-Haus gehören ein buddhistischer Tempel, ein japanischer Garten, ein japanisches Haus in traditionellem Baustil, verschiedene Ausstellungs- und Seminarräume, eine Bibliothek sowie seit 1999 ein internationaler Kindergarten.
Die Einrichtung des EKO-Hauses bietet den in dieser Region lebenden Japanern die Möglichkeit, vertraute Gebräuche ihrer eigenen Kultur zu pflegen und zu zeigen. Auf diese Weise erhalten die Menschen unseres heimischen Kulturkreises die einzigartige Gelegenheit, diese Traditionen kennenzulernen und den Zeremonien beizuwohnen. Darüber hinaus werden zahlreiche Veranstaltungen wie Teezeremonien, Ausstellungen, Konzerte, Filmvorführungen und Seminare geboten. Neben Japanisch kann man hier auch traditionelle japanische Kunstformen wie Ikebana oder Kalligraphie erlernen. Die Anlage wird häufig von Schulklassen und anderen kulturell interessierten Gruppen besucht, die sich hier ein anschauliches Bild von der japanischen Kultur machen wollen.

Als unsere Gruppe am EKO-Haus eintrifft, begegnen wir zunächst Frau Mölle, unserer Führerin. Sie empfängt uns herzlich und erklärt, dass wir das Gelände nun durch das Arztkönigstor betreten werden und uns dann auf einen Prozessionsweg durch den japanischen Garten machen, an dessen Ende der Tempel selbst steht. Am Boden unterhalb des Tores ist ein dicker Balken auf dem Boden angebracht, den es zu überschreiten gilt. Dieser soll sicherstellen, dass die Besucher den Garten nicht unbedacht, sondern mit „reinen Gedanken“ betreten und sich damit bewusst für diesen Pilgerweg entscheiden.
Der Garten ist mit seiner Vielzahl an Pflanzen eine Oase für Ruhesuchende. Unser Weg führt uns gleich zu Beginn an einem Reinigungsbecken vorbei, in dem man sich waschen sollte, um den Tempel anschließend sauber zu betreten. Weiter geht es entlang eines Flusses aus Steinen. Da der Garten, der zum Typus „Reine-Land-Gärten“ gehört, als Trockengarten angelegt ist, sind Wasserfall, Flusslauf, Teich und Uferbänke „trocken“, also nur mit Steinen dargestellt. Für besondere Anlässe besteht jedoch die Möglichkeit, diesen Bereich tatsächlich mit Wasser zu fluten. Gegenüber dem Eingangstor sehen wir unter einem Pavillon eine Plastik auf einem Felsblock. Sie zeigt den Prinzen Shotoku (574-622), zu dessen Regierungszeit der Buddhismus nach Japan kam und der wesentlich zu seiner Verbreitung beigetragen hat. Danach gehen wir über eine geschwungene Holzbrücke und überqueren damit den Fluss, der nach dem Glauben der Buddhisten ins Paradies führt. Nun führt uns der Weg einige Treppenstufen hinauf in Richtung Tempel. Zu unserer Linken erblicken wir nun einen Glockenturm mit einer schweren Bronzeglocke, die vor großen Festen zehn Mal geschlagen wird. Ein besonderes Ereignis ist jedes Jahr das Silvesterfest (jap. joya-no kane), das auch die deutschen Nachbarn gern mitfeiern. An diesem Abend darf jeder die große Glocke schlagen. Ihr tiefdröhnender Klang soll die Seelen von ihren Leiden erlösen und gleichzeitig gute Gesundheit erbitten. Weil die Buddhisten glauben, der Mensch habe 108 Leiden, wird die Glocke genauso oft geschlagen.
Am Ende des Pilgerwegs erreichen
wir schließlich das imposanteste Bauwerk des Gebäudekomplexes, den Tempel. Bevor wir hineingehen, werden wir gebeten, unsere Schuhe auszuziehen. Da es sich beim Eko-Haus um eine Einrichtung des in Japan weit verbreiteten Shin-Buddhismus handelt, stehen in diesem Tempel Buddha Amida und die „Lehre vom Reinen Land im Westen“ im Zentrum der Verehrung. Bereits beim ersten Blick in den Altarraum fällt uns allen auf, wie außergewöhnlich viel Gold hier verwendet wurde. Übersetzt heißen die beiden Schriftzeichen „E-KO“ so viel wie gütiges oder schenkendes Licht, welches – repräsentiert durch das glänzende Gold – grenzenlos in alle Richtungen strahlt. Die Schiebetüren rechts und links um den Altar zeigen zahlreiche Bilder mit bunten Blumen und Vögeln in der älteren Tradition. Auf dem Hauptaltar befindet sich eine Schüssel mit Reis, der jeden Morgen zu Ehren Buddhas frisch zubereitet wird.
Auf der gegenüberliegenden Seite des
Tempelraums befindet sich eine Fensterfront, die sich öffnen lässt und so eine schöne Aussicht auf den japanischen Garten bietet. Frau Mölle erklärt uns, dass selbst in dieser Bauweise eine der wesentlichen buddhistischen Erkenntnisse deutlich wird: die wechselnde Bezogenheit aller Dinge. Immer wieder muss man sich entscheiden zwischen Schwere und Leichtigkeit, Himmel und Erde, Yin und Yang. Der Tempelbesucher muss hier also wählen, ob er sich auf das Gebet zum Altar konzentrieren oder lieber die schöne Aussicht auf den Garten genießen will.
Im Anschluss an den Tempelbesuch zeigt uns Frau Mölle noch das traditionelle japanische Haus. Wir gehen durch einen schmalen Flur, in dem man durch Fenster in einen Garten schauen kann. Das kanonische Baumaß dieser Häuser ist die Tatami-Matte, die der Größe eines Menschen entsprechen soll (etwa 90 x 180 cm). Dieses Maß findet sich überall im Haus wieder: an den Decken, an den Wänden, auf dem Fußboden, usw. Die Tatami-Matten gehören zum Haus selbst, d. h. dass Struktur und Dekoration In dieser Bauweise eine Einheit bilden und untrennbar miteinander verbunden sind.
Während der Hausherr aß, genoss er die Aussicht auf seinen großen privaten Garten. Wenn er nicht beobachtet werden und seine Ruhe haben wollte, schloss er die Schiebetüren zum Garten. Er saß in der traditionellen Sitzhaltung (jap. seiza) auf einem Kissen an einem niedrigen Tisch. Neben dem Essraum befand sich das Schlafzimmer.
Nachdem wir alle Räume gesehen haben, verlassen wir das Haupthaus. Wir bedanken uns bei Frau Mölle für die spannenden Ausführungen und die interessante Führung. Auf dem Weg zurück in die Stadt machen wir auf ihren Rat hin noch an einem japanischen Supermarkt halt, wo sich einige Teilnehmer typische japanische Süßigkeiten oder Sushi gönnen. Nach einem kurzen Stadtbummel endet unser erlebnisreicher Ausflug und wir machen uns wieder auf den Weg nach Niederprüm.
Für ihre Initiative und das Engagement bezüglich dieser Fahrt möchten wir uns an dieser Stelle nochmals ganz herzlich bei Frau Bräuninger bedanken!
Ellen Büsch, Jacqueline Drescher, Maike Hontheim,
Julia Merkes, Lisa-Marie Nober; Klasse 7a


Kurzer Film über die Proben zu unserem
Trialog-Theaterprojekt
Die Arbeiten an unserem Trialog Beitrag, der Adaption des Dramas „Nathan der Weise“ als Theaterstück, gehen in die heiße Phase.
Ein kurzer Filmbeitrag zeigt Ihnen Eindrücke von den Proben und weckt Appetit auf das komplette Theaterstück, das am 18. Juli 2015 uraufgeführt werden wird.
Viel Vergnügen beim Schauen des Trailers zu unserem Stück „Vinzenz trifft Nathan“!
(KO)

Fleißige „Tagwerker“ am Vinzenz-von-Paul-Gymnasium
Dem Aufruf zum Aktionstag der Kampagne „Dein Tag für Afrika“ sind wir auch in diesem Jahr wieder gerne nachgekommen. Es ist bereits eine gute alte Tradition am Vinzenz-von-Paul-Gymnasium, dass man sich an dieser Aktion beteiligt, denn seit nun mehr 11 Jahren verrichten unsere Schülerinnen und Schüler an einem Tag im Jahr ihr „Tagwerk“ für Afrika, statt die Schulbank zu drücken und zu büffeln.
Im Vorfeld hatten sie sich im Familien- oder Freundeskreis, in der Nachbarschaft oder in umliegenden Firmen eine passende Arbeitsstelle gesucht. Die Palette der Einsatzmöglichkeiten war dabei wie immer sehr breit gestreut. So boten bspw. einige Schülerinnen im alten Backhaus in Sevenig an der Our frische „Taart“ für die ganze Dorfgemeinschaft an. Allein durch diese Aktion, die auch in den Vorjahren großen Anklang gefunden hatte, kamen rund 400 € zusammen. Andere „Tagwerker“ verkauften Waffeln, Plätzchen oder andere Köstlichkeiten, organisierten einen privaten Flohmarkt, arbeiteten im Kindergarten, beim Tierarzt oder auf einem Reiterhof, um nur einige Beispiele zu nennen. Mit ihren zahlreichen kreativen Job-Ideen haben unsere Schüler wieder einmal gezeigt, auf welch unterschiedliche Art und Weise man sich hierzuland für Gleichaltrige in Afrika einsetzen kann, denn der erwirtschaftete Lohn kommt Bildungsprojekten in afrikanischen Ländern zugute und dient damit jungen Afrikanerinnen und Afrikanern als Hilfe zum Aufbau einer besseren Zukunft. Ein positiver Nebeneffekt besteht zudem darin, dass die „Tagwerker“ erste eigene Erfahrungen im Berufsleben sammeln konnten.
Obwohl viele unserer Schülerinnen und Schüler an diesem Tag bei den Proben für die Theateraufführung im Rahmen des Trialogwettbewerbs oder bei anderen Aktionen für das bevorstehende Schulfest beschäftigt waren und deshalb ausnahmsweise nicht als „Tagwerker“ tätig sein konnten, kam die stolze Summe von 5.456,11 € zusammen. Damit konnte das Vorjahresergebnis (5.225,32 €) sogar noch etwas übertroffen werden.

Ein ganz herzliches Dankeschön an alle, die so engagiert mitgemacht haben und auch an alle, die die „Aktion Tagwerk“ tatkräftig unterstützt haben, indem sie Arbeitsplätze für die gute Sache zur Verfügung gestellt haben.Die Übersicht zeigt die Zusammensetzung des Gesamtbetrags von über 5.450 €, wobei die Klassen 9a, 9b und 10 sich nur zum Teil engagieren konnten, da sie für das Theaterstück „Vinzenz trifft Nathan“ geprobt oder für die zahlreichen Feierlichkeiten zum Schuljahresende hin Wichtiges organisiert haben.
Klasse 5a: bar: 717,40 € Überweisungen: 60,00 € gesamt: 777,40 €
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Klasse 5b: bar: 577,00 € Überweisungen: 150,00 € gesamt: 727,00 €
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Klasse 6a: bar: 884,37 € Überweisungen: 20,00 € gesamt: 904,37 €
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Klasse 6b: bar: 661,34 € Überweisungen: 60,00 € gesamt: 721,34 €
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Klasse 7a: bar: 375,00 € Überweisungen: 30,00 € gesamt: 405,00 €
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Klasse 7b: bar: 451,00 € Überweisungen: 20,00 € gesamt: 471,00 €
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Klasse 8: bar: 780,00 € Überweisungen: 40,00 € gesamt: 820,00 €
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Klasse 9a: bar: 125,00 € Überweisungen: 25,00 € gesamt: 150,00 €
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Klasse 9b: bar: 155,00 € Überweisungen: 0,00 € gesamt: 155,00 €
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Klasse 10: bar: 285,00 € Überweisungen: 40,00 € gesamt: 325,00 €
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bar insgesamt: 5.011,11 € Überweisungen insgesamt: 445,00 € Gesamtbetrag: 5.456,11 €
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Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben!
(Schulleitung im Namen des gesamten Kollegiums)


Wir denken an die Schülerinnen und Schüler,
die Lehrerinnen und an alle anderen Opfer des Flugunglücks
in Frankreich!

Andacht am 25. März 2015 – Schulgemeinschaft mit Kerzen zum Gedenken an die verunglückten Schülerinnen, Schüler und Lehrerinnen.

Großer Auftritt für mehr Toleranz
(Niederprüm/Mainz) Das Vinzenz-von-Paul-Gymnasium in Niederprüm ist eine von bundesweit 22 Schulen, die für den Wettbewerb unter dem Titel „Trialog der Kulturen“ ausgewählt wurden. In Mainz haben die Jugendlichen nun zur Halbzeit des Wettbewerbs vorgestellt, was sie dabei alles auf die Beine stellen – und auf die Bühnenbretter.
Mit ihrer Projektpräsentation überzeugen die Schüler des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums in
Mainz die Jury des „ Trialog der Kulturen“. (Foto: Becker & Bredel)
Niederprüm/Mainz. Zeichen setzen für eine Gesellschaft der Vielfalt: Das ist das Motto beim Schulwettbewerb „Trialog der Kulturen“, ausgerichtet von der Herbert-Quandt-Stiftung (siehe Extra). Mit dabei sind auch die Schüler des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums in Niederprüm, die sich mit viel Elan in ihre Projekte zum Thema gestürzt haben (der TV berichtete). Und sie sind immer noch mit großem Einsatz dabei: „Die sind alle weiterhin absolut motiviert“, sagt Lehrerin und Projektbetreuerin Hedwig Serwas. „Das merken wir in der ganzen Schule.“
Gemeinsam mit fünf weiteren Einrichtungen aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland haben die Jugendlichen nun zur Halbzeit des Wettbewerbs beim sogenannten Markt der Möglichkeiten, ausgerichtet von der Quandt-Stiftung im Erbacher Hof in Mainz, gezeigt, was sie bisher an Ideen entwickelt haben für ein besseres Miteinander.
„Das war ein ereignisreicher Tag“, sagt Schulleiter Andreas Ostermann. Die Atmosphäre unter den Jugendlichen sei geprägt gewesen von gegenseitigem Respekt und großem Interesse an den Projekten der anderen.
Konflikte lösen, Verständigung herbeiführen – darum geht es, und das tun die Niederprümer anhand der Ringparabel aus Gotthold Ephraim Lessings „Nathan der Weise“. Dort zeigt Gott, dass er seine drei Kinder – die jüdische, muslimische und christliche Religion – gleichermaßen liebt, hat er sie doch alle drei erschaffen.
„Wir haben uns halt was ganz anderes ausgedacht“, erzählt Maya Esch (15) aus Wascheid. Keine Dokumentation, keinen Vortrag, sondern ein eigenes Bühnenstück, basierend auf dem „Nathan“. Und das mache man auf mehreren Ebenen, mit Musik, Schattentheater und mit Masken, die gemeinsam mit der Trierer Künstlerin Hendrika Ruthenberg entwickelt wurden. Titel: „Nathan, der Herr der Ringe, trifft Vinzenz“. Dabei spielt der Schüler Vinzenz eine zentrale Rolle – er fragt sich, was eigentlich heutzutage noch so aktuell sei an Lessings Stück. Alles, finden die Schüler, denn die Ringparabel stehe ja eben für Toleranz und Akzeptanz des jeweils anderen. Und man wolle daran arbeiten, sagt Maya, die Skepsis gegenüber anderen Kulturen zu überwinden.
Viel Zuspruch, auch von den Juroren des Wettbewerbs, erhielten die Niederprümer in Mainz. Das gesamte Stück wollen sie dann am Sonntag, 19. Juli, beim Schulfest einem großen Publikum präsentieren.
Starke und spannende Ideen
Den Vinzenz spielt Nikolaus Keil (14) aus Weinsheim: Er führe sozusagen als Moderator durch das Stück, sagt er. So werde zum Beispiel ein Film gezeigt, dann gestoppt „und eine Person kommt aus dem Film heraus und wir sprechen über das Thema“. Klingt spannend – zumal die Schüler auch eigene Erfahrung, etwa beim Thema Mobbing, einbringen können.
Auch die anderen teilnehmenden Schulen präsentierten in Mainz starke Projekte und Ideen: Christof Eichert, Vorstand der Herbert-Quandt-Stiftung, lobt das Engagement der Beteiligten: Die Schulen, sagt er, „schaffen Begegnungsräume für verschiedene Kulturen und Religionen und leisten eine beeindruckende Arbeit vor Ort“.
In dieser Woche werden die Niederprümer sich im Pastor-Billig-Haus einquartieren, um ihre bisherigen Ideen und Vorhaben zusammenzuführen: „Da wird jetzt noch einiges passieren in den nächsten Monaten“, sagt Ostermann. Geplant sind außerdem Besuche in einem buddhistischen Tempel in Düsseldorf, in einer Kölner Moschee und in der Trierer Synagoge.
Und danach würden sich die Jugendlichen freuen, wenn viele zum Schulfest im Juli kommen. Vielleicht nicht nur am Sonntag: Das Pastor-Billig-Haus, sagt Andreas Ostermann, habe man vorsichtshalber für die gesamte Woche gebucht.
Meinung
Hochaktuell
Als die Schüler des Niederprümer Gymnasiums erfuhren, dass sie für den „Trialog der Kulturen“ ausgewählt wurden, zeigten sie sich im ersten Gespräch mit dem TV hoch motiviert. Gut so, denn seitdem ist es auf der Welt nicht schöner geworden, immer öfter bestimmen grauenvolle Ereignisse die Nachrichten. Ist es daher blauäugig zu glauben, mit solchen Toleranz-Projekten etwas bewirken zu können? Mag sein. Und doch ist es wichtiger denn je. Völlig egal, ob man dafür am Ende einen Preis gewinnt.
Extra
Seit 2005 schreibt die Herbert- Quandt-Stiftung (benannt nach dem deutschen Industriellen, der unter anderem BMW sanierte) jährlich den Schulwettbewerb „Trialog der Kulturen“ aus. Diesmal setzen sich 22 Schulen aus Bremen, Hamburg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland für eine bessere Verständigung zwischen Religionen und Kulturen ein. Jede Schule erhielt 3.500 € Startgeld, um ihre Ideen verwirklichen zu können. Zum Ende des Schuljahres entscheiden die Juroren über die besten Beiträge und verteilen ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 60.000 € „zur nachhaltigen Verankerung des Trialogs an den Schulen“. Der Markt der Möglichkeiten gibt den Schulen zur Halbzeit des Wettbewerbs die Möglichkeit, einander kennenzulernen und ihre Projekte der Jury vorzustellen. fpl
Quelle: Trierischer Volksfreund vom Mo., 23. März 2015, Nr. 69

Presse-Mitteilung der Herbert Quandt-Stiftung
zum Markt der Möglichkeiten in Mainz:
„Trialog der Kulturen“-Schulenwettbewerb
Sechs Schulen aus Rheinland-Pfalz und Saarland setzen
Zeichen für eine Gesellschaft der Vielfalt
Zwei Schulen aus Rheinland-Pfalz und vier Schulen aus dem Saarland haben am Freitagnachmittag im Erbacher Hof in Mainz gezeigt, wie Verständigung zwischen den Kulturen an Schulen gelingen kann. Seit Schuljahresbeginn entwickeln sie im Schulenwettbewerb „Trialog der Kulturen“ der Herbert Quandt-Stiftung Projekte für ein besseres Miteinander in einer Gesellschaft der Vielfalt: Sie präsentieren interkulturelle Tipps für Ausbildungsberufe im Hotel- und Gaststättengewerbe, erzählen von ihren Besuchen in Kirchen, Synagogen und Moscheen oder bringen auf die Bühne, wie Konflikte gelöst und Toleranz gelebt werden können.
Bad Homburg/Mainz, 16. März 2015
Die Schüler der Integrierten Gesamtschule Deidesheim / Wachenheim sind mit einer Gruppe von Flüchtlingen zum Markt der Möglichkeiten in Mainz gereist. Unter dem Motto „Angekommen und angenommen in Deutschland?“ haben sie ihr Trialog-Projekt den aktuellen Ereignissen angepasst und kümmern sich nun um die „Neuankömmlinge“ in ihrer Region. Die Flüchtlinge lernen an der Schule Deutsch oder treffen sich mit den Schülerinnen und Schülern zum Sport oder zum Kochen. Die anfänglichen sprachlichen Verständigungsprobleme sind längst kein Problem mehr. „Wir verstehen uns auch ohne Worte. Durch Gesten, Fotos oder Videos können wir uns verständigen und gemeinsam lachen“, erzählt eine der Schülerinnen. „Außerdem sprechen viele der Flüchtlinge Englisch und auch wir können so unsere Sprachkenntnisse verbessern.“ Ein Zeichen gegen Intoleranz setzte die Schule bereits im vergangenen Jahr mit einer interreligiösen Schulfeier. Auch dazu waren die Flüchtlinge aus den Krisengebieten des Nahen Ostens eingeladen, um gemeinsam mit den Schülern zu feiern und sich kennenzulernen. Bei ihrem Engagement werden die Deidesheimer von der AG „Hingesehen“ des Werner-Heisenberg-Gymnasiums in Bad Dürkheim unterstützt. “Es ist spannend und bereichernd, Menschen anderer Kulturen und Religionen kennenzulernen“, finden die Schüler. Sie wollen aber noch mehr: Geplant ist eine Podiumsdiskussion zum Thema „Flüchtlinge in der Region“ bei der neben den zwei Schulen auch Vertreter der Gemeinde, der Vereine und den Religionsgemeinschaften einbezogen werden sollen.
„Wir sind eine Schule mit einem Ausländeranteil von unter 5 Prozent“, erklärt eine Schülerin des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums aus Prüm-Niederprüm. Auch in der Region gibt es sehr wenige Menschen mit Migrationserfahrung. Umso besser, dass sie in diesem Jahr am „Trialog der Kulturen“ teilnehmen, finden die Schüler aus der Eifel. „Für uns war es neu, etwas über andere Religionen und Kulturen zu erfahren.“ Vor allem die Schüler der 8. bis 10. Jahrgangsstufe können nun in ihrem Trialog-Projekt die Perspektive wechseln und sich hineinversetzen in Menschen mit anderen kulturellen und religiösen Wurzeln. Über Toleranz und ein Miteinander denken sie anhand der berühmten Ringparabel aus Lessings „Nathan der Weise“ nach. In ihrer eigenen Adaption „Nathan, der Herr der Ringe, trifft Vinzenz“ bringen sie Elemente aus Schattentheater, Maskenspiel und musikalischen Einlagen auf die Bühne. Anders als bei Lessing spielt in Prüm der Schüler Vinzenz eine zentrale Rolle. Der an den Namensgeber der Schule erinnernde Gymnasiast fragt sich, was eigentlich heutzutage noch so aktuell sei an Lessings Stück? Alles, finden die Schüler, denn die Ringparabel steht für Toleranz und zeigt, dass Gott alle drei Religionen – Judentum, Christentum und Islam – gleichermaßen wertschätzt. Schließlich hat er sie selbst geschaffen. Einen kleinen Vorgeschmack ihrer Bühnen-Collage haben die Schüler zum Markt der Möglichkeiten nach Mainz mitgebracht. Das gesamte Stück wollen sie dann am 19.07.2015 einem großen Publikum präsentieren.
Schulen Saarland:
Wie interkulturell kompetent sind eigentlich Betriebe im Hotel- und Gaststättengewerbe, fragen sich die Fachschüler des TGBBZ II Saarbrücken. Auf der Bühne des Markts der Möglichkeiten in Mainz starten sie dazu ein Gedankenexperiment: Hätten Kandidaten in einem Vorstellungsgespräch eine Chance, bei denen der Arbeitgeber Rücksicht auf besondere religiöse Bedürfnisse nehmen müsste? Etwa, wenn der christliche Bewerber sonntags nicht im Hotel arbeiten kann, weil er den Gottesdienst besuchen möchte. Wenn eine jüdische Kandidatin kein Schweinefleisch zubereiten darf oder am Sabbat nicht arbeiten kann. Oder wenn eine Muslima ein Kopftuch tragen und die Gebetszeiten einhalten möchte. Die Ergebnisse in den kurzen Bühnensequenzen sind eindeutig: Wohl keiner der Bewerber hätte die Stelle bekommen. Das muss nicht sein, finden die Schüler, denn Kompromisse seien möglich. „Wer Zuckerfest feiern will, kann dafür ja an Weihnachten arbeiten“, sagt Lehrerin Isolde Erbel. „Ein Kopftuch könne für den Arbeitgeber akzeptabel sein, wenn es zum Kostüm getragen werde. Mit Extremen kommen wir nicht weiter“, ist Erbel überzeugt. „Um wieder mehr Nachwuchs für das Hotel- und Gaststättengewerbe zu gewinnen, müssen alle aufeinander zugehen.“ Deshalb organisiert das Technisch-gewerbliche Berufsbildungszentrum im Juni einen Runden Tisch. Dort wollen die Schüler die Ergebnisse ihrer trialogischen Arbeit Vertretern aus Betrieben, Ministerien und Gewerkschaften präsentieren und Lösungen diskutieren. Kommunikation ist alles, finden sie – nicht nur gegenüber dem Gast.
Vielfalt ist schon im Logo der Erweiterten Realschule / Gemeinschaftsschule Hermann Neuberger aus Völklingen zu finden: Es zeigt Hände in verschiedenen Farben, die einander berühren. Wie groß die Vielfalt an der Schule ist, haben die Schüler im Trialog-Projekt gemerkt. 18 Nationen haben sie gezählt, als sie über ihre eigene Herkunft und die ihrer Familien gesprochen haben. „Vieles war für die Schüler neu und interessanter, als wir erwartet hätten“, berichtet die Theaterpädagogin der Schule Ela Otto. „Oftmals kamen die Großeltern aus anderen Ländern als die Eltern.“ Dass sie Vielfalt als Bereicherung empfinden und alle zusammen ein großes Ganzes bilden, zeigen die Schüler mit der Metapher des Baumes. Wurzeln und Stamm halten alles zusammen und tragen das darüber stehende „Wir“. Die Blätter aus bunt gebastelten Händen stehen für die Schüler. Jeder von ihnen hat Grüße und Wünsche auf seine Papier-Hände geschrieben. Manche auf Türkisch, Arabisch oder in anderen Sprachen. Der Baum soll alle Besucher der Schule im Eingang begrüßen. Zusätzlich planen die Schüler eine „Oase der Verständigung“, ein Ort für Akzeptanz und Miteinander. „Hass und Gewalt – ohne mich“ deklamieren sie auf der Bühne und berichten von ihrer bewegenden Fahrt nach Krakau und Auschwitz. Die Reise hat sie sprachlos gemacht: „Warum ließen es die Menschen zu, dass so viel Unmenschlichkeit passierte?“ In Völklingen freuen sie sich über die Vielfalt: „Unsere Schule ist bunt!“, singen sie. Davon kann man sich auch beim großen Schulfest am 22.07.2014 überzeugen, das als Höhepunkt des Trialog-Jahres geplant ist. Das Motto ist ein bunter Zirkus. Denn beim Trialog geht es abwechslungsreich und fröhlich zu, wie in einer Manege.
Die Erweiterte Realschule / Gemeinschaftsschule Neunkirchen Stadtmitte hat sich dem Trialog der Kulturen künstlerisch genähert. An ihrem Stand auf dem Markt der Möglichkeiten in Mainz führen Schüler live vor, wie man Papier nach der Ebru-Technik marmoriert. Die farbenfrohen Ornamente umschließen in den Arbeiten der Schüler Symbole aus Judentum, Christentum und Islam, daneben Blumen und arabische Schriftzeichen. Auch getöpfert haben die Schüler, etwa Davidstern und Menora, zwei der wichtigsten Symbole des Judentums. Ein Kirchenmodell und ein Kreuz stehen für das Christentum, Moschee und Kaaba für den Islam. Daneben haben die Schüler Figuren angefertigt, die zeigen, wie Menschen in unterschiedlichen Religionen beten. Um ihre Stadt besser kennenzulernen, haben sie auch Orte verschiedener Kulturen in Neunkirchen erkundet. Wo eine Moschee liegt oder die ehemalige Synagoge können bald alle Interessierten im Geocaching-Spiel nachvollziehen. Dafür braucht man nur ein Smart-Phone und los geht das Ratespiel, bei dem man viel über die verschiedenen Religionen in der Stadt lernen kann. Die Schüler haben die Orte selbst besucht und ihre Entdeckungen in Bildern und Fotos dokumentiert. Auch Geschäftsleute, die einst nach Neunkirchen eingewandert sind, haben die Schüler interviewt. Im Gespräch mit der Frau von Alex Deutsch, einem Überlebenden von Auschwitz, haben sie zudem etwas über das schlimmste Kapitel der Vergangenheit erfahren. Wie sich die Schüler ihre eigene Schule vorstellen, wissen sie längst: als Ort der Vielfalt und des Miteinanders der Kulturen. Nun möchten die Schülerinnen und Schüler die kulturelle Vielfalt ihrer Heimatstadt festhalten und ihre Ergebnisse in einem großen Stadtteilfest allen Neunkirchnern vorstellen.
„TNT – Trialog Nachrichten Türkismühle: Wir sprengen Vorurteile“ klingt es durch den Saal in Mainz. Was so energiegeladen daherkommt, ist die Nachrichtensendung der Gesamtschule / Gemeinschaftsschule Nohfelden-Türkismühle. Im Format einer Nachrichtensendung präsentieren die Schüler beim Markt der Möglichkeiten die Highlights ihres Trialog-Projekts: Ein Interview mit der Band Brilliant, die ein Konzert „Songs gegen Rechts“ in der Turnhalle der Schule gegeben hat, gehört ebenso zu den Nachrichten wie eine „Live-Schalte“ nach Spanien, wo die Schüler auf trialogische Spurensuche gegangen sind. In einem Live-Interview berichtet ein Lehrer über die geplante Reise nach Polen, bei der sich die Schüler über das schlimmste Kapitel der deutschen Geschichte informieren. Dabei steht schon jetzt für die Schülerinnen und Schüler fest: „Unsere Schule lässt Rassismus und Fremdenfeindlichkeit nicht zu.“ Neben der Spurensuche in Spanien, Polen und im nördlichen Saarland geht es der Schule vor allem darum, Spuren zu hinterlassen. Der Trialog soll in Form einer Ausstellung zur jüdischen Geschichte in Nohfelden, in Unterrichtsmaterialien, trialogischen Wandertagen und in Form der selbstgestalteten „Würfel der Religionen“ auch über das Trialog-Jahr hinaus in der Schule präsent sein.
Dr. Christof Eichert, Vorstand der Herbert Quandt-Stiftung, lobte das Engagement der Schüler, Lehrkräfte und Eltern: „Die rheinland-pfälzischen und saarländischen Schulen schaffen Begegnungsräume für verschiedene Kulturen und Religionen und leisten eine beeindruckende Arbeit vor Ort“, sagte Eichert. Die Schüler erfüllten genau das, was sich Richard von Weizsäcker 1985 in seiner berühmten Rede von jungen Menschen gewünscht habe: „Sie lernen miteinander zu leben, nicht gegeneinander.“
Der Trialog-Schulenwettbewerb
Seit 2005 schreibt die Herbert Quandt-Stiftung jährlich den „Trialog der Kulturen“-Schulenwettbewerb aus. Insgesamt 22 Schulen aus Bremen, Hamburg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland setzen sich in diesem Schuljahr im Wettbewerb für eine bessere Verständigung zwischen Religionen und Kulturen ein. Jede Schule hat zunächst ein Startgeld in Höhe von 3.500 € erhalten, um ihre kreativen Projektideen verwirklichen zu können. Zum Ende des Schuljahres entscheiden die Juroren über die besten Beiträge und vergeben weitere Preisgelder in Höhe von insgesamt 60.000 € zur nachhaltigen Verankerung des Trialogs an den Schulen. Der Markt der Möglichkeiten gibt den Schulen zur Halbzeit des Wettbewerbs die Möglichkeit, sich gegenseitig kennenzulernen und ihre Projekte der Jury vorzustellen.
(Fotos: Becker & Brendel)
Weitere Informationen zum Trialog der Kulturen unter www.trialog-schulenwettbewerb.de.

In unserem Jubiläumsjahr laden wir Sie herzlich ein zum...


Baustelle Schönecken 
Ab dem 07.04.15 wird es für die Schülerinnen und Schüler, die aus Richtung Schönecken mit dem Bus anreisen, die folgenden Änderungen geben:
Busse nach Prüm fahren ab Schönecken die Umleitung über Dingdorf, Winringen, Oberlauch und Ellwerath nach Rommersheim oder ab Oberlauch über Giesdorf nach Rommersheim. Dadurch verkehren die Busse morgens 7 bis 10 min früher bzw. mittags später. Weitere Punkte zu einzelnen Fahrten sind:
Die Fahrt 201 068 der Fa. Tücks für die RMV verkehrt bereits um 13.00 Uhr anstatt um 13.15 Uhr ab Prüm SZ nach Bitburg.
Die Fahrt 201 078 der Fa. Krakau für die RMV verkehrt bereits um 13.00 Uhr ab Prüm SZ anstatt um 13.05 Uhr ab Prüm Hahnplatz nach Kyllburg.
Die Fahrt 411 061 der Fa. Tücks für die RMV verkehrt um 13.15 Uhr nur noch ab Prüm Hahnplatz anstatt um 13.07 Uhr ab Prüm SZ nach Wallersheim.
Sie können die veränderten Busfahrpläne der Linien 201, 404, 411, 414 und 424 als pdf herunterladen.
Zusätzlich finden Sie aktuelle Informationen auf der Seite bahn.de.

Adventsfeier am 12. Dezember 2014 – Herzliche Einladung


Darstellung der Trialog-Teilnahme in der Presse:

Quelle: Trierischer Volksfreund vom So., 13./14. September 2014, Nr. 213
Verfolgen Sie die spannende Arbeit in den Trialog-Teams in der Bildergalerie!

Teilnahme am Landesprogramm „Medienkompetenz macht Schule“
Rund 1.000 Lehrkräfte nahmen am 3. Juni 2014 im Gymnasium
Theresianum in Mainz das Angebot der größten rheinland-pfälzischen Veranstaltung zum Thema „Medien in der Schule“ mit gut 100 Infoshops wahr. Bildungsstaatssekretär Hans Beckmann ernannte im Rahmen der Bildungsmesse des Pädagogischen Landesinstituts (PL) und des Bildungsministeriums die 31 neuen Projektschulen des Landesprogramms „Medienkompetenz macht Schule“, zu denen auch das Vinzenz-von-Paul-Gymnasium gehört.
Die neuen Projektschulen des Jahres 2014 starten nach den Sommerferien in die dreijährige Betreuungsphase durch das Pädagogische Landesinstitut. In dieser Zeit sollen die Schulen nicht nur die neu erhaltene Hardware im Unterricht erproben und pädagogisch sinnvoll darin integrieren, sondern ebenfalls ein individuelles und tragfähiges Medienkonzept für die Schulgemeinschaft entwickeln.
Für die Zukunftsfähigkeit der Gesellschaft spielen Information, Wissen und Bildung eine immer bedeutendere Rolle. Die digitalen Medien bieten nicht nur Chancen, sondern auch Risiken. Angesichts der sich ausweitenden Nutzung der neuen Medien und des Internets gewinnen die Fragen eines effektiven Schutzes von Kindern und Heranwachsenden zunehmend an Bedeutung. Aufgrund der technologischen, jugend-, arbeitsmarkt-, gesellschafts- und bildungspolitischen Veränderungen kommt der Förderung von Medienkompetenz eine entscheidende Bedeutung zu. Bedenkt man, wie rasch sich Handy und Internet in allen Bereichen der Gesellschaft ausgebreitet haben, so ist Medienkompetenz die entscheidende Grundlage lebenslangen Lernens. Vor diesem Hintergrund hat die Landesregierung das 10-Punkte-Programm "Medienkompetenz macht Schule" entwickelt.

Wettbewerbsstart im „Trialog der Kulturen“
Schulen setzen ein Signal für die Verständigung zwischen Kulturen und Religionen
22 Schulen aus Bremen, Hamburg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland engagieren sich im neuen Schuljahr intensiv für eine bessere Verständigung zwischen Juden, Christen und Muslimen in Deutschland. Mit interreligiösen und interkulturellen Projekten nehmen sie am Wettbewerb zum „Trialog der Kulturen“ 2014/15 teil. Zum Auftakt erhält jede Schule ein Startgeld.
Bad Homburg, 4. September 2014. Die erste Hürde ist genommen, der Wettbewerb kann beginnen. Je drei Schulen aus Bremen und Hamburg, zehn Schulen aus Hessen, zwei Schulen aus Rheinland-Pfalz und vier Schulen aus dem Saarland konnten die unabhängige Expertenjury überzeugen. Damit sind sie in die neue Runde des Trialog-Schulenwettbewerbs der Herbert Quandt-Stiftung aufgenommen. Ein Jahr lang werden sie sich Wissen über verschiedene Religionen und Kulturen aneignen, das Gespräch mit außerschulischen Experten suchen und sich für Dialog und Verständigung einsetzen.
Das Motto der neuen Runde lautet: „Trialog vor Ort - Schulen werden aktiv“. „Wir laden die Schulen ein, diesmal besonders die kulturelle und religiöse Vielfalt in ihrem direkten Umfeld zu erkunden“, erläutert Dr. Bernadette Schwarz-Boenneke, Leiterin des „Trialogs der Kulturen“ bei der Herbert Quandt-Stiftung. „Bei Begegnungen mit unterschiedlichen Kulturen im Stadtteil, in den Familien und nicht zuletzt in der Schule selbst stellen die Jugendlichen viele Fragen: Wer bin ich? Wer bist Du? Was verbindet uns? Wie können wir mit Unterschieden konstruktiv umgehen? So setzen sie das eigene Selbstverständnis in Relation zu anderen und entwickeln wichtige Kompetenzen für das Miteinander in einer pluralen Gesellschaft.“
Um loslegen zu können, erhalten alle teilnehmenden Schulen ein Startgeld in Höhe von je 3.500 €. Damit können sie Exkursionen finanzieren, Referenten einladen oder Materialen anschaffen, die sie in ihrem Projekt benötigen. „Wir möchten, dass die Schulen für ihre Vorhaben einen Gestaltungsspielraum haben, den der Regelunterricht sonst nicht zulässt“, begründet Dr. Schwarz-Boenneke die Vergabe eines Startgeldes schon zu Beginn des Wettbewerbs.
Am Ende des Wettbewerbsjahres tritt die Jury erneut zusammen und entscheidet über die besten Jahresprojekte. Diese werden mit weiteren Preisgeldern in Höhe von insgesamt 60.000 € ausgezeichnet. „So kann der Trialog der Kulturen auch nach dem Wettbewerb langfristig an den Schulen fortgesetzt werden“, sagt Dr. Schwarz-Boenneke.
Der offizielle Startschuss fällt bei den Auftaktveranstaltungen am 19. September (für Bremen, Hamburg und Hessen) und 26. September (für Rheinland-Pfalz und das Saarland). Hier lernen sich die verantwortlichen Lehrkräfte der jeweiligen Bundesländer erstmals kennen und stellen einander ihre Pläne vor.
„Nathan, der Herr der Ringe, trifft Vinzenz“
Am Vinzenz-von-Paul-Gymnasium in Niederprüm beginnen mit dem neuen Schuljahr Theaterarbeiten der besonderen Art: Die Schülerinnen und Schüler des Progymnasiums in kirchlicher Trägerschaft bringen eine eigene Version von Lessings „Nathan der Weise“ mit der berühmten „Ringparabel“ auf die Bühne. In ihre Inszenierung über die Toleranz zwischen Juden, Christen und Muslimen lassen die Schüler trialogische Kenntnisse aus dem Religions- und Deutschunterricht einfließen. Auch Schattentheater-Einlagen der „Schwarzlicht AG“, Elemente des Masken-Spiels sowie Musik und Tanz werden die Aufführung beim großen Schulfest am Ende des Projektjahres bereichern. Zunächst heißt es jedoch, den Text bearbeiten, ein Bühnenbild basteln und proben. Um inhaltlich sattelfest zu werden, führen die Schüler Gespräche mit Vertretern der Religionen und besuchen Synagogen, Kirchen und Moscheen.
Weitere Informationen unter: www.trialog-schulenwettbewerb.de

Neue Schulbuchlisten online
Die neuen Schulbuchlisten für das kommende Schuljahr 2014/15 finden Sie hier.

Paulinus macht Schule
– Vorbild wirkt bis heute nach
Vom 1. Advent 2013 bis Pfingsten 2014 beschäftigten sich insgesamt
40 Schulklassen aus dem Bistumsgebiet im Deutsch- bzw. Religionsunterricht mit der Wochenzeitung „Paulinus“. Auch die Klassen 6a und 6b des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums nahmen unter der Leitung ihres Deutschlehrers Pater Haasbach an der Aktion „Paulinus... macht Schule“ teil. Sie lasen und diskutierten über Artikel, analysierten den Aufbau der Zeitung und durften schließlich auch selbst aktiv an der Gestaltung der Bistumszeitung mitarbeiten.
Dazu beschäftigten sich die beiden Klassen mit der Geschichte des Heiligen Vinzenz von Paul, dem Namensgeber ihrer Schule. Viele Schülerinnen und Schülern waren bei ihrer Recherche überrascht, wie „modern“ die Ansichten des Schulpatrons, der bereits im 17. Jahrhundert wirkte, waren. Dieser setzte sich ausdrücklich für die Kinder ein und vertrat die Position, dass den Anschauungen und Perspektiven der Kinder ein besonderes Augenmerk geschenkt werden solle, da nicht nur die Kinder von den Erwachsenen, sondern sehr wohl auch die Erwachsenen von den Kindern lernen könnten.
In einem Interview mit ihrer Lehrerin Mechthild Waxweiler wollten die Schüler erfahren, wie sie zum Menschenbild des Vinzenz von Paul steht und inwieweit sich dessen Bildungsideal in ihrem Unterricht widerspiegelt.
Die Artikel erschienen in der Ausgabe Nr. 23 des Paulinus vom 8. Juni 2014.
Viel Spaß beim Lesen!
(Sw)



Aktion Tagwerk – VvPG engagiert sich für Kinder und Jugendliche in Afrika
Seit nun mehr 10 Jahren, also fast seit Bestehen der Aktion Tagwerk (2003 fand sie erstmals in Rheinland-Pfalz statt), beteiligt sich unsere Schule am bundesweiten Aktionstag der Kampagne „Dein Tag für Afrika“.
Unter dem Motto „Ein Tag. Dein Werk. Mehr Bildung für Afrika.“ gehen alle Schülerinnen und Schüler einen Tag lang arbeiten und spenden anschließend ihren Lohn für Bildungsprojekte in afrikanischen Ländern.
In diesem Jahr engagierten sich am 1. Juli deutschlandweit rund 180.000 Schülerinnen und Schüler aus 620 Schulen. Sie suchten sich bereits einige Zeit im Voraus eine Arbeitsstelle. Dabei ist egal, wo sie arbeiten – ob im Freundes- und Familienkreis oder in Firmen, Unternehmen, im Handwerk, etc.
Die Schülerinnen und Schüler unserer Schule lernten auf diese Weise ganz unterschiedliche Arbeitsstätten kennen: So gab es einige, die beim Roten Kreuz mitarbeiteten oder im Altenheim einen Tag mit den Senioren verbrachten. Andere wuschen Autos oder leisteten Hilfsarbeiten in ihrer Nachbarschaft (Bänke streichen, Straßen oder Plätze fegen, Rasen mähen, etc.). Wieder andere halfen beim Friseur, in der Malerwerkstatt, in der Schreinerei oder im Kindergarten. Die Palette der Einsätze war sehr vielfältig und abwechslungsreich.
Mit dem verdienten Geld unterstützen wir afrikanische Kinder und Jugendliche bei ihrer schulischen Ausbildung (Bau neuer Schulen, Anschaffung von Lehrmitteln wie Bücher, Schreibmaterialien, Hefte, etc.) oder ihrer Lehre. Jugendliche arbeiten also für Gleichaltrige in Afrika. Dieser Tag gibt uns außerdem Anlass dazu, uns mit der Situation in armen Ländern auseinanderzusetzen und wir können froh sein, dass es uns in Deutschland so gut geht.
Auch in diesem Jahr haben wir Schülerinnen und Schüler unser großes soziales Engagement unter Beweis gestellt. Dank unseres Einsatzes und Ideenreichtums kam die stolze Summe von 5.225,32 € zusammen. Alle Beteiligten waren sehr motiviert und haben ihre Arbeitskraft gerne für Afrika zur Verfügung gestellt.
Chiara-June Pfeil, Klasse 7
Frische „Taart“ im alten Backhaus in Sevenig – ein Bericht von Sara Nelles, Klasse 7
Für die Aktion Tagwerk backte ich mit meiner Schwester Natalie und meiner Kleinkusine Mara in Sevenig „Taart“ (Hefekuchen), die wir dann am Nachmittag an Dorfbewohner, Freunde und Bekannte verkauften.
Gegen 9 Uhr morgens trafen wir uns in unserem alten Backhaus und fingen an, den Teig zuzubereiten, die Tische zu decken und die Backbleche einzufetten. Mein Vater zündete das Feuer im alten Ofen an und wir verteilten unsere Deko auf den Tischen.
Anschließend ging es mit dem Backen los: Der Hefeteig wurde auf den Blechen verteilt und mit unterschiedlichen Belägen verfeinert. Wir verteilten Pudding, Milchreis, Apfelstücke, Kirschen, Aprikosen und Birnen auf die einzelnen Bleche und streuten zum Schluss noch Streusel darüber. Da der Ofen mittlerweile heiß war, konnte die erste „Ladung“ gebacken werden. Als diese fertig war, heizten wir noch einmal etwas nach, während wir mit dem Belegen der nächsten „Taarten“ beschäftigt waren. Gegen Mittag waren alle Kuchen gebacken und wir alle hungrig. Deshalb machten wir eine Pause und aßen zu Mittag.
Am Nachmittag erledigten wir noch ein paar Kleinigkeiten bis dann um 14:30 Uhr die ersten Gäste eintrafen, die wir ein paar Tage vorher per Flyer eingeladen hatten. Alle aßen genüsslich „Taart“ und manche nahmen sich auch noch Hefekuchen mit nach Hause. Wir räumten immer wieder die Tische ab und füllten die Kuchenplatten mit neuer „Taart“ auf.
Am Abend gegen 18:30 Uhr hatten wir alles verkauft und fingen mit dem Aufräumen an. Es war ein aufregender, aber auch anstrengender Tag, an dem wir zusammen einen stolzen Betrag von 430 € einnehmen konnten.

Schülerinnen der Klasse 5a mit ihrem Kuchenstand in der Prümer Bahnhofsstraße

Preisverleihung des „Certamen Latinum Prumiense 2014“
Am 15. Mai 2014 wurden im Rahmen einer Feierstunde in der Aula des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums Niederprüm die Preise des diesjährigen „Certamen Latinum Prumiense“ (CLP, Prümer Lateinwettbewerb) vergeben. 90 Schülerinnen und Schüler der beiden Prümer Gymnasien, die im dritten Jahr Latein lernen, meisterten vor den Osterferien während des zweistündigen Wettbewerbs anspruchsvolle Aufgaben, in denen neben der Übersetzung eines lateinischen Textstücks zum Mythos von Daedalus und Ikarus auch das Übertragen lateinischer Vokabelkenntnisse auf moderne romanische Sprachen gefordert wurde. Die Wettbewerbsaufgaben waren von den Lateinlehrerinnen des Regino-Gymnasiums, Frau Pradella-Binte und Frau Bretz, konzipiert worden. Allen Schülerinnen und Schülern, die in diesem Jahr am CLP teilgenommen haben, steht im nächsten Schuljahr erstmals die Teilnahme am Bundeswettbewerb Fremdsprachen offen.
Zu Beginn der Feierstunde begrüßte der Schulleiter des Niederprümer Gymnasiums, StD i. P. Andreas Ostermann, die Schülerinnen und Schüler sowie deren Klassen- und Lateinlehrer und die Mitglieder der Fachkonferenzen Latein beider Schulen. Er sprach den Fördervereinen beider Schulen, die durch ihre großzügige Spende nicht nur den Druck der professionell gestalteten Wettbewerbsbögen, sondern auch die Verleihung von Buch- und Sachpreisen an die Preisträger ermöglicht hatten, seinen ausdrücklichen Dank aus. Umrahmt wurde die Veranstaltung durch musikalische Beiträge von Schülerinnen und Schülern des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums.
Die Urkunden für die drei Bestplatzierten beider Gymnasien überreichte der stellvertretende Schulleiter des Regino-Gymnasiums, StD Stephan Welker. Sichtlich erfreut konnten die Preisträger unter dem Beifall ihrer Mitschüler und Lateinlehrer Buch- und Sachpreise entgegennehmen. In diesem Jahr haben gewonnen:
1. Platz: Hanna-Maria Hermes, 8a (Vinzenz-von-Paul-Gymnasium) und Elisa Sohns, 7a1 (Regino-Gymnasium)
2. Platz: Melina Görres, 8b (Vinzenz-von-Paul-Gymnasium) und Justin Ludes, 7a2 (Regino-Gymnasium)
3. Platz: Alina Frank, 8b (Vinzenz-von-Paul-Gymnasium) und Leonie Schütz, 7a2 (Regino-Gymnasium)
Die oben genannten Preisträger werden am Freitag, dem 23. Mai 2014, gemeinsam mit Herrn Weber-Blau und Frau Bretz eine Exkursion nach Trier unternehmen. Dort steht neben der Teilnahme an der Erlebnisführung „Das Geheimnis der Porta Nigra“ und dem Besuch der Vorstellung „Im Reich der Schatten“ im Rheinischen Landesmuseum auch ein römisches Mittagessen auf dem Programm. Die Latein-Fachschaften beider Gymnasien gratulieren den Siegern nochmals herzlich zu ihrem großartigen Erfolg und wünschen viel Vergnügen bei der Tagesfahrt in die älteste Stadt Deutschlands.

Gruselnacht für Klasse 6a

Quelle: Trierischer Volksfreund vom 24. April 2014


Geographie-Wettbewerb 2014
Pascal Karen (Klasse 7) hat am größten Geographiewettbewerb für Schüler teilgenommen und den Sieg auf Schulebene erlangt.
Nur noch zwei Hürden gibt es zu überwinden! Pascal konnte sich zunächst als Klassensieger und dann als Schulsieger des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums gegen seine Mitschülerinnen und Mitschüler durchsetzen und qualifizierte sich somit für den Landesentscheid in Rheinland-Pfalz. Damit rückt die Chance näher, der beste Geographieschüler Deutschlands zu werden. Sichert sich der 13-jährige Pascal Ende März den Landessieg, darf er am 23. Mai 2014 beim großen Finale von Diercke WISSEN in Braunschweig antreten.
Wir gratulieren Pascal zu seine herausragenden Leistung und drücken ihm die Daumen für den weiteren Verlauf des Wettbewerbs!
(Fachschaft Erdkunde)

Der Bunte Morgen 2014
Traditionell feierte unsere Schulgemeinschaft auch dieses Jahr an Weiberfastnacht den „Bunten Morgen“. Die Klassenstufe 10 übernahm wie immer die Planung und Organisation der Veranstaltung. Viele Schülerinnen und Schüler, insbesondere die Klassen 5a, 5b und 8b, engagierten sich sehr. Einige führten Sketche auf, andere tanzten und wieder andere brachten einen Gesangsbeitrag. Das Programm war also sehr vielfältig.

Natürlich hatten sich auch die Zehner einiges einfallen lassen, wie zum Beispiel das Schüler-Lehrer-Dinner, bei dem man drei Schülern und drei Lehrern ein „schmackhaftes“ 7-Gänge-Menü servierte. Das Highlight des Morgens war neben den alljährlichen "Knast-News" das abschließende Männerballett. Die Jungen der Klasse 10 hatten einen abwechslungsreichen Tanz einstudiert und man muss wirklich sagen: Das haben sie wirklich gut gemacht! Dank der karnevalistischen Musik waren alle Beteiligten bester Laune und feierten gemeinsam. Die Stimmung an diesem Morgen war einfach super!
Maria Holz, Klasse 10


Spendenaktion für die Philippinen
Im November 2013 wurden die Philippinen von einem Taifun heimgesucht, welcher auf der Insel wütete und viele Menschenleben sowie Häuser zerstörte.
Als wir davon hörten, haben wir uns entschlossen, zu einer Spendenaktion aufzurufen, um den Menschen zu helfen, die durch diese Katastrophe ihr Zuhause verloren haben. Die Betroffenen dort sind auf Hilfe von außen angewiesen und zählen auf jede Unterstützung.
Dank der großen Spendenbereitschaft der Schülerschaft und des Lehrerkollegiums konnten wir einen stolzen Betrag von 1.245,93 € für die Philippinen einnehmen.
Dieses Geld wurde an die Organisation der Schmuck-Designerin Miranda Konstantinidou überwiesen, welche eine Partnerschaft mit der Antonia-Ruut-Stiftung geschlossen hat. Mit den gesammelten Spenden werden Menschen auf den Philippinen beim Aufbau einer neuen Heimat unterstützt.
Wir möchten noch einmal unseren größten Dank an all die aussprechen, die durch Spenden tatkräftig mitgeholfen haben.
Carina Hahn & Pia Schaperdoth
(Schülersprecherinnen)

Silbernes Dienstjubiläum am Vinzenz-von-Paul-Gymnasium
Herr Weber-Blau, Fachlehrer für Latein, Griechisch und Geschichte, kann in diesen Tagen auf 25 Dienstjahre am Vinzenz-von-Paul-Gymnasium zurückblicken.
Über ein Viertel Jahrhundert hinweg wirkt er ununterbrochen an unserer Schule und war und ist in dieser Zeit vielen Schülerinnen und Schülern ein fachlich kompetenter Lehrer und persönlicher Begleiter.
Bei einem kleinen Empfang zu Ehren von Herrn Weber-Blau, zu dem sich neben dem Lehrerkollegium auch die Mitglieder des Provinzrates der Vinzentiner eingefunden hatten, würdigten der Vorsitzende des Schulträgers und der Schulleiter Herrn Weber-Blau für seine unermüdliche Tätigkeit sowie für seine Treue gegenüber dem Missionsverein der Vinzentiner und dem von diesem getragenen Vinzenz-von-Paul-Gymnasium.
Die Schulgemeinschaft dankt Herrn Weber-Blau für seine Arbeit und wünscht ihm für seine weiteren Berufsjahre Erfüllung und Gottes Segen.
Ad multos annos!
Andreas Ostermann
Schulleiter

Jugendschutz / Alkoholprävention
Elternbrief zu Karneval
Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,
die Karnevalssaison ist bereits in vollem Gange und wird in den nächsten Wochen ihren Höhepunkt erreichen. Neben ausgelassener Freude und unbeschwertem Frohsinn kommt leider auch immer wieder Alkohol ins Spiel. Alkohol ist immer noch die Alltagsdroge Nr. 1 in Deutschland. Alkohol wirkt bei Kindern viel stärker als bei Erwachsenen. Eine gewisse Anzahl von Kindern und Jugendlichen - selbst 12- bis 13 jährige - konsumieren insbesondere an den Karnevalstagen Alkohol. In den vergangenen Jahren ist es immer wieder passiert, dass einige erheblich alkoholisiert aufgefallen sind und ärztlich behandelt werden mussten. Wir möchten Sie als Eltern bitten und dazu ermutigen, sich mit Ihren Kindern auseinanderzusetzen und mit uns zusammenzuarbeiten. Denn: Jugendschutz geht alle an! Sie tragen als Erziehungsberechtigte/Eltern die Hauptverantwortung für die gesunde Entwicklung lhres Kindes. Sie als Eltern können einen wichtigen Beitrag zur Vorbeugung von Alkoholkonsum leisten. Achten Sie besonders an den ,,tollen Tagen" darauf, welche Getränke ihre Kinder von zu Hause mitnehmen und mit wem sie sich treffen. Vereinbaren sie, wo lhr Kind hingeht und wie lange es unterwegs sein darf. Wichtig ist auch ein vorgelebter Umgang mit Alkohol, denn Kinder lernen ganz besonders am Vorbild.
Bitte denken sie an die gesetzlichen Regelungen des Jugendschutzes:
- An Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren dürfen alkoholische Getränke weder werden abgegeben noch darf ihnen der Verzehr gestattet werden.
- An Personen unter 18 Jahren dürfen branntweinhaltige Getränke weder abgegeben werden noch darf ihnen der Verzehr gestattet werden.
- Die Anwesenheit bei Öffentlichen Tanzveranstaltungen (z. B. Kappensitzungen, Maskenbälle) ohne Begleitung einer personensorgeberechtigten oder erziehungsbeauftragten Person darf Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren nicht und Jugendlich über 16 Jahren längstens bis 24:00 Uhr gestattet werden.
Wir wollen sie in dem Anliegen des Jugendschutzes unterstützen: Verkaufsstellen und Veranstalter sind aufgerufen, auf die Einhaltung der Jugendschutzbestimmungen zu achten. In der Schule gilt ein generelles Alkoholverbot, auch für Schüler, die schon 18 Jahre alt sind. Die zuständigen Behörden werden in diesem Jahr wieder gemeinsame Jugendschutzkontrollen durchführen.
Sollten sich Fragen ergeben, so wenden sie sich bitte an:
Jugendschutzbeauftragter des Eifelkreises Bitburg-Prüm:
Robert Müller, 06561/153250
Jugendsachbearbeiter der Polizei Bitburg:
Hans Peter Reiter, 06561/9685-27
Jugendsachbearbeiter der Polizei Prüm:
Erwin Schwarz, 06551/942-45
Es bedarf der Unterstützung und des Mutes, sich sowohl im privaten wie im öffentlichen Umfeld einzumischen, um Kinder und Jugendliche zu schützen.
Bitte helfen auch Sie mit! Ihnen und lhren Kindern wünschen wir schöne Fastnachtstage.

Was macht ein Kunstlehrer in seiner Freizeit am liebsten?
Kunst natürlich. Unser Kunstlehrer Joachim Pikulik zeichnet leidenschaftlich gern. Das erfordert nicht so viel Vorbereitung und Arbeitsmaterial wie Malerei oder Bildhauerei. Zeichnen kann man überall. Er zeichnet alles, was ihm vor den Bleistift kommt. Selbst die banalsten Alltagsgegenstände können als Zeichnung spannend und interessant sein. Einen besonderen Stellenwert nimmt dabei die Eifel als Motiv ein. Joachim Pikulik ist kein gebürtiger Eifeler. Er ist 1993 nach Prüm gezogen und unterrichtet seitdem an unserer Schule. Er sagt, dass er sich in der Eifel sehr wohl fühle und dass sie seine Heimat geworden sei.

Zurzeit kann man sich in der Blauen Galerie in Schönecken (Alter Markt 11) ein Bild davon machen, wie der Künstler Pikulik die Eifel sieht. Die 24 Zeichnungen und Aquarelle sind noch bis Sonntag, den 13. April zu sehen. An diesem Tag wird die Galerie durchgehend von 11 Uhr bis 18 Uhr geöffnet sein. Ansonsten sind die Öffnungszeiten nach Vereinbarung (Frau Hilda Dogan, Tel. 06553 - 3389).



Weihnachtsdeko, Glühwein und Gebäck…
Am 13. Dezember fand wieder die alljährliche Adventsfeier am Vinzenz-von-Paul-Gymnasium statt. Bereits einige Wochen zuvor wurde voller Vorfreude geplant und überall eifrig gewerkelt. Neben dem großen Einsatz der Schüler und Lehrer engagierten sich auch zahlreiche Eltern. Trotz des „Weihnachtsstress“ hatte man – ob Groß oder Klein – großes Vergnügen bei den Vorbereitungen. 
Um 19 Uhr wurde die Feier mit einer festlichen Rede durch den Schulleiter Herrn Ostermann sowie einem anschließenden geistlichen Impuls von Pater Schmuck eröffnet. Anschließend begrüßte letzterer die Turmbläser, die einige Adventslieder zum Besten gaben und die Gäste auf den Abend einstimmten.
Neben einem vielseitigen Bühnenprogramm (siehe Programmblatt) und zahlreichen liebevoll gestalteten Angeboten der einzelnen Klassen, konnte man gemütlich bei Glühwein und Plätzchen im Speisesaal zusammensitzen und die (vor-)weihnachtliche Atmosphäre genießen. Für das leibliche Wohl war mit einer breiten Auswahl an Speisen und Getränken bestens gesorgt.
Viele Leute ließen es sich nicht nehmen, ihre „alte“ Schule noch einmal zu besuchen und freuten sich über ein Wiedersehen mit ehemaligen Lehrern. Diese Gelegenheit ergriff auch unsere ehemalige Lehrerin Frau Pauls. Wie auch sie erfreuten sich über 500 Gäste an dem vielfältigen Angebot der Klassen.
Durch zahlreiche Spenden, Weihnachtseinkäufe und die Einnahmen aus dem Verzehr dieses Abends kam eine beträchtliche Summe von knapp 4000 € zusammen. Damit haben auch Sie dazu beigetragen, viele Kinder glücklich zu machen – egal ob in Äthiopien oder gar an unserer Schule. Dafür gilt Ihnen im Namen der gesamten Schulgemeinschaft ein herzlicher Dank!
Auch wenn es noch eine ganze Weile hin ist, freuen wir uns schon jetzt auf die nächste Adventsfeier an unserer Schule!
Bilder von der Adventsfeier finden Sie hier!
Alina Frank und Hanna-Maria Hermes, Klasse 8

Doppelter Erfolg bei den Wald-Jugendspielen 2012
Bei den Wald-Jugendspielen 2012 war unsere Schule gleich doppelt erfolgreich: Die Schüler der Klasse 7b im Schuljahr 2012/13 (jetzt Klasse 8b) konnten ihr breites Wissen über die Pflanzen und Tiere des Waldes unter Beweis stellen und wurden dafür mit dem 1. Platz belohnt. Unsere Klasse 7a im Schuljahr 2012/13 (jetzt Klasse 8a) belegte beim Landesentscheid des Kreativwettbewerbes WaldKunst ebenfalls den 1. Platz. Eingereicht wurde das Kunstobjekt „Grün auftanken“ – Stadtmenschen verbringen ihre Freizeit im Wald und am Fluss.
Die Pressemeldung des Umweltministeriums zur Preisverleihung finden Sie hier. Bilder von der Preisverleihung finden Sie hier.
Die Schulgemeinschaft gratuliert beiden Klassensiegern ganz herzlich!
Regionalsuperior
möchten wir recht herzlich zu einem Informationsabend einladen. Dieser findet am Donnerstag, den 14. Januar 2016, um 19.30 Uhr im Barocksaal des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums Niederprüm (Eingang Klosterhof) statt.
Bereits ab 18.30 Uhr besteht für Eltern und Kinder die Möglichkeit, die Schule näher kennen zu lernen, sich mit den Gegebenheiten vor Ort vertraut zu machen und ein wenig schulische Atmosphäre zu „schnuppern“.
- Die Schüler von Wallersheim Büdesheimer Str. haben nur noch die Möglichkeit mit dem Bus der Fa. Niesen um 6.57 Uhr nach Prüm zu kommen.
- Die Halstestelle Wallersheim Kirche um 07.06 Uhr wird nicht mehr bedient. Ersatz: Wallersheim Schule ab 06.59 Uhr.
- Die Schüler von Büdesheim fahren mittags um 13.15 Uhr ab Prüm Hahnplatz (ab 1.5. ab Prüm Gerberweg) mit der Fa. Tücks und nicht mehr mit der Fa. Niesen.
Aus der Erde in den Topf:
Gaumenfreuden beim „Tolle Knolle“-Kochkurs der Garten-AG
Aus Gartenmeistern werden Meisterköche, aus Augenschmau
s wird Gaumenschmaus: Nach einer satten, um die 50 bis 60 Kilogramm Knollen umfassenden Kartoffelernte konnten sich unsere hauseigenen Gemüsebeet-Spezialisten nun auch im Rahmen des Projekts „Kids an die Knolle“ zu Koch-Profis mausern. Vergangenen Montag, 18. September 2017, fand von 13 bis 15 Uhr am VvPG ein Kochkurs rund um den Erdapfel statt. Die Garten-AG wurde dabei von „Landfrau“ Frau Elisabeth Götz fachkundig angeleitet, die bereits in der Vergangenheit für den Landfrauenverband Prüm Kochkurse für Kinder
und Jugendliche angeboten hat und den Kurs mit weiteren Zutaten, Küchengeräten und Töpfen ausstaffierte.
Der freundlicherweise von den Prümer Landfrauen gesponserte und von Frau Stefanie Keil für die Garten-AG organisierte Kurs beinhaltete zunächst eine kurze theoretische Einweisung über die Hauptbestandteile der Kartoffel u
nd ihren Nährwert. Nachdem der Grundtenor „Kartoffeln sind gesund, sie machen aber nicht dick!“ bei den Teilnehmern angekommen war, schwangen die zehn Meisterköche in ihren trendigen Schürzen mit viel Freude und großem Spaß die Kochlöffel, Küchenmesser und Gemüsereiben. Ein besonderes Highlight bestand dabei natürlich darin, dass die Schülerinnen und Schüler an diesem Nach
mittag einen Teil ihrer eigenen Kartoffelernte verarbeiten konnten. Manche betraten im „Tolle Knolle“-Kochkurs Neuland und waren zum ersten Mal mit einem Messer an Zwiebel oder Kartoffelschale. Dass die VvpG-Kids auch noch auf diese Weise an die Knolle gebracht wurden, begeisterte ebenso den Förderverein der Schule, der sich daher dazu bereiterklärte, die Zutatenumlage zu übernehmen.
Kreiert wurden vier schmackhafte Kartoffelgerichte in den Schwierigkeitsstufen leicht bis anspruchsvoll: Kartoffel-Quartett Annabelle, Kartoffelsalat „Raupe Nimmersatt“, Ofenkartoffeln mit Kräuterquark
und Kartoffel-Zwergensäckchen. Nach 1,5 Stunden hatte die Spannung ein Ende und der große Moment der Verkostung stand im Speisesaal der Schule an. Schmeckt nicht gab’s nicht – die tollen Knollen haben einfach super gemundet! Als Erinnerung erhielten die Teilnehmer ein kleines Kartoffelkochbuch der Arbeitsgemeinschaft der LandFrauenverbände Rheinland-Pfalz, mit dem sie ihr neuerworbenes Wissen auch zuhause weiter austesten können.

(NO, MM; Fotos: MM, Frau Keil)
„Die tolle Knolle“
-leckere Rezepte rund um die Kartoffel-
Zu diesem Thema bietet
der Landfrauenverband Prüm
am Montag, dem 18.09.2017
von 13:00 bis 15:00 Uhr
einen Kochkurs
für Kinder im Alter von 10 bis 14 Jahren
im Vinzenz-von-Paul-Gymnasium in Niederprüm an.
Kursleiterin: Elisabeth Götz
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(KO)

Wahl der SV und Verbindungslehrer 2017

Strahlende Gesichter freuen sich über neue Aufgaben: Die Schülerinnen und Schüler des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums wählten am Donnerstag, 7. September, ihre neue Schülervertretung für das Schuljahr 2017/2018. Ins Rennen gingen verschiedene Teamvorschläge, doch gegen die Konkurrenz haben
sich schlussendlich Anika Esch, Anna-Lena Holz und Sven Küster durchgesetzt. Ebenso fand die Wahl des Verbindungslehrers statt. Dieses Amt übernehmen für das aktuelle Schuljahr Frau Serwas und Herr Weber-Blau als Verbindungslehrer-Team. Beiden Teams wünscht die Schulgemeinschaft viele Freude und Erfolg bei der Erfüllung ihrer Aufgaben.
(NO)

Zum Kuscheln: Handarbeits-AG kreiert Babydecke
Freudiges Ereignis im Hause Gompelmann-Bretz: Im Juni erblickte der jüngste Sprößling von Verena Gompelmann und Rainer Gompelmann-Bretz das Licht der Welt. Der kleine Levin darf sich nun bereits im zarten Alter von drei Monaten über ein kreatives und individuelles Geschenk unserer Handarbeits-AG freuen. Im zweiten Halbjahr des vergangenen Schuljahres fertigten die Schülerinnen und Schüler - unter ihnen auch Levins großer Bruder Louis (jetzige Klasse 6a) - unter fachkundiger Anleitung durch Frau Pick in liebevoller Handarbeit Häkelquadrate. Diese wurden in den Sommerferien zu einer hübschen Babydecke zusammengefügt und konnten der frischgebackenen Mutti samt Baby nun durch die sichtlich stolze Handarbeits-AG überreicht werden. Herzlichen Glückwunsch auch an dieser Stelle vom ganzen VvPG!
(NO; Foto: PK)

Jubelscharen und Jubilare –
strahlender Schulstart am VvPG

Zu Beginn des neuen Schuljahres 2017/2018, in dem 225 Schülerinnen und Schüler in elf Klassen das Vinzenz-von-Paul-Gymnasium besuchen, hieß die Schulgemeinschaft 49 neue Sextanerinnen und Sextaner sowie zwei neue Kollegen willkommen, die im Rahmen eines von Pater Radina, Pater Backes und Pater Haasbach gestalteten Schulgottesdienstes feierlich begrüßt wurden. Dieser fand
aufgrund der noch andauernden Renovierungsarbeiten in der Niederprümer Pfarrkirche im Klosterhof unter freiem Himmel statt.
Pater Radina gelang es während seiner Predigt, die Gläubigen persönlich einzubinden, bspw. mithilfe eines mitgebrachten Umzugskartons, den er zu Beginn durch den Vater eines neuen Fünftklässlers zusammenbauen ließ, um dadurch Assoziationen zwischen dem Thema „Umzug“ und der Botschaft Gottes herzustellen. Musikalisch
wurde der Gottesdienst durch die Bläser-AG unter der Leitung von Herrn Rippinger unterstützt.
Herr Ostermann begrüßte neben den neuen Fünftklässlern Frau Maas als neue Lehrkraft für die Fächer Biologie, Sport und Erdkunde sowie Herrn Pater Rolke für d
as Fach Religion. Herr Korzilius wies die strahlenden neuen VvPG-Schüler im Anschluss daran ihren neuen Klassenlehrerinnen zu, bevor Frau Maas die 24 Schülerinnen und Schüler der Klasse 5a und Fr. Pick die restlichen 25 Kinder der 5b nach einem ersten Klassenfoto mit
dem Schulleben am Vinzenz-von-Paul-Gymnasium vertraut machten. Für die Eltern wurde im Foyer der Schule ein kleines Eltern-Café angeboten, um den ein oder anderen netten Plausch zu führen.
Bereits am Vorabend waren unsere diesjährigen Dienstjubilare geehrt worden: Pater Haasbach und Herr Maas (beide für vierzig Jahre Lehrtätigkeit am VvPG) sowie Herr Birrenbach für zehn Dienstjahre. Die Schulgemeinschaft wünscht allen Jubelnden einen guten Start ins neue Schuljahr und viel Glück und Erfolg für die kommenden Jahre.
(NO)

Adieu!
Feierliche Verabschiedung der 10er
Am vorletzten Schultag verabschiedete die Schulgemeinschaft des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums ihre diesjährigen 18 Zehntklässler mit dem Zeugnis der Mittleren Reife. 17 werden ihre schulische Laufbahn nach den Sommerferien am Regino-Gymnasium in Prüm fortsetzen, ein Schül
er startet mit dem erfolgreichen Abschluss in der Tasche in eine Berufsausbildung.
Aufgrund der Renovierungsarbeiten in der Niederprümer Pfarrkirche war man auch bei der schlechten Witterung gezwungen, den Gottesdienst im Klosterhof zu feiern. Pater Haasbach blieb trotz Alternativvorschlägen standhaft und behauptete bis zum Schluss, das Wetter werde halten. Und am Donnerstagmorgen zeigte sich sein besonderer Draht zu Petrus – es gab tatsächlich keinen Regen während des Gottesdienstes unter freiem Himmel. Lediglich etwas wärmere Kleidung hätte vor allem den Absolventinnen nicht geschadet, froren doch die hübschen jungen Dame
n in ihren festlichen Kleidern ob der frischen Brise der abgekühlten Sommertage.
Dennoch konnte einem feierlichen Gottesdienst beigewohnt werden, der von Pater Haasbach und Pater Backes sowie der Bläser-AG unter der Leitung von Herrn Rippinger gestaltet wurde. Pater Backes brachte ganz persönliche Erlebnisse und Erinnerungen in seine Predigt ein, die mit den scheidenden Schüler
innen und Schülern in Verbindung standen. Er erinnerte sie an eine Unterrichtsstunde, die er in Klasse 6 im Fach Religion bei ihnen gehalten habe, in der die Freundschaft zwischen David und Jonathan im Alten Testament thematisiert worden sei. Die Stunde sei ihm ganz besonders in Erinnerung geblieben, da die Antworten der Kinder ihn sehr beeindruckt hätten. Schon damals stellten unsere jetzigen Abgänger die Freundschaft als etwas ganz Kostbares heraus; diese Gedanken weiter zu verinnerlichen und auch die eigene Freundschaft zu Jesus nicht zu vergessen und somit die Hürden des Lebens wie gewohnt zu meistern, gab Pater Backes den 10ern mit auf den Weg.
Ebenso brachte traditionell wieder jede Klasse ihre Wünsche und Gedanken sowohl für die Abgänger als auch für allgemeinere Anliegen in den Fürbitten vor Gott. Gegen Ende der Feier richteten Schüler der Klasse 9b im Klosterhof ihre Abschiedsworte an die s
cheidenden Mitschülerinnen und Mitschüler. Gina Hartmann ließ noch einmal die Zu- und Abgänge der letzten sechs Jahre revuepassieren, bevor ein souveräner Sven Küster appellierte, den Moment vor dem Abschied zu genießen, auch wenn die Pläne für die Zukunft schon in vollem Gange seien. Dankbarkeit für das Gute in den Jahren am VvPG solle vorherrschen, für eine glückliche Mitte und einen glücklichen Anfang und der Wunsch aller der Feier Beiwohnenden sei sicherlich, dass auch das weitere Leben der 10er positiv verla
ufe und man aus Rückschlägen noch gestärkter hervorgehen solle.
Im Barocksaal eröffnete Herr Ostermann den offiziellen Abschiedsreigen für die Klasse 10. Er hatte das Klassenkörbchen mitgebracht, aus dem er verschiedene „Erinnerungen“, die für ihn mit den Abgängern in Verbindung stünden, hervorzauberte. Neben Pater Haasbach, der im Namen der Vinzentiner sprach, richteten auch Schulelternsprecherin Frau Krönert sowie Klassenlehrer Herr Pikulik ihre ganz persönlichen Abschiedsworte an die Schülerinnen und Schüler, bevor die Zehntklässler selbst der Schulgemeinschaft dankten. Daneben erhielt Herr Pikulik ein Dankeschön, das Klassenelternsprecherin Frau Heinen im Namen der Klasse
und der Eltern überreichte. Auch wurden die ehemaligen Schlichter von Frau Waxweiler und die Schülerlotsen im Namen der Polizei Prüm geehrt, bevor die 10er schließlich ihre Zeugnismappen überreicht bekamen. Die beste Mittlere Reife des Jahrgangs erlangte Chiara-June Pfeil.
Auch die Abschiedsfeier im Barocksaal wurde musikalisch untermalt. Stefan Kribs
(Klasse 9b) gestaltete die Feier an verschiedenen Stellen mit dem Klavier, u. a. den von den Neuntklässlern vorbereiteten visuellen Rückblick der Klassenstufe 10 auf ihre Zeit am VvPG. Ebenso war Moritz Büchel (Klasse 9b) am Piano aktiv, so zusammen mit Stefan Kribs an der Gitarre als Begleitung der Klassen 9a und 9b, die das Lied „Das kann uns keiner nehmen“ von Revolverheld begeisternd als persönlichen Abschiedsgruß an ihre Mitschüler performten.
Auch bei der durch die Neuntklässler arrangierten anschließenden Überreichung der Sonnenblumen und der mit Helium gefüllten Luftballons im Klosterhof hielten die Regenwolken sich von den Abgängern fern. Die Ballons, die Karten mit dem Aufdruck „Das kann uns keiner nehmen“ trugen, konnten somit nach der Aufstellung zu gemeinsamen Fotos von den 10ern in den bewölkten Niederprümer Himmel geschickt werden.
Anschließend stießen die Schülerinnen und Schüler mit ihren Gästen und Lehrern auf dem Klosterhof sowie im Kreuzgang auf ihre Mittlere Reife an und konnten sich an dem reichhaltigen Häppchen-Buffet bedienen. Auch dies hatte die Klassenstufe 9 organisiert, die sich im Vorfeld und an der Verabschiedung selbst vorbildlich für ihre Vorgänger eingesetzt hatte.

(NO)

Preisverleihungen 2017
Bundesjugendspiele

Ehrenurkunde Jungen |
Ehrenurkunde Mädchen |
1. Platz: Kai Krämer, Klasse 9a
2. Platz: Maximilian André, Klasse 5b
3. Platz:Louis Gompelmann, Klasse 5a
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1. Platz: Maike Theisen, Klasse 5b
2. Platz: Jana Schoos, Klasse 8a
3. Platz: Lena Diederich, Klasse 8b,
Nina Wallenborn, Klasse 7b
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Erste Runde Landeswettbewerb Mathematik
Alle Preisträgerinnen (v. l. Kara Melissa Karrenbrock, Nova Plattes, Julia Jansen (alle Klasse 8b)
sowie Natalie Nelles und Nina Tenhaef (beide Klasse 8a)) erreichten eine 3. Platz.
Rheinland-pfälzisches Schülerleistungsschreiben/Tastschreibwettbewerb
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1. Platz: Dominik Krönert, Klasse 10
weitere Preisträger: Hanna Kockelmann, Klasse 8b
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Die Schulgemeinschaft gratuliert den Preisträgerinnen und Preisträgern aller Wettbewerbe recht herzlich!
(NO)

Vorsommerlicher Reibach im Schulgarten – Garten-AG zieht erste Bilanz


Die Hochdruckzellen der letzten Wochen hatten es in sich und das zeigt sich auch in der vorsommerlichen Erntebilanz der Garten-AG vom 21. Juni 2017: etliche große Salatköpfe sowie tischtennis-, fast tennisballgroße Radieschen konnten geerntet werden, die Tomatensträucher hängen voll und die Kartoffeln sind bereits über 40 cm hoch und fangen an zu blühen – da macht es
Freude, den Schulgarten zu betreuen! Als einzigen Verlust vermelden die Gartenfreunde ihre reifen Erd
beeren, die leider unter mysteriösen Umständen verschwunden sind.
Dennoch lohnt sich das regelmäßige Gießen, Hegen und Pflegen des VvPG-Gartens und die Schulgemeinschaft kann sich schon jetzt auf den vitaminreichen Pausen-Marktstand nach der Ernte im Herbst freuen.
(NO, Fotos: Frau Keil)

„Aktion Tagwerk“ in Sevenig:
Eifeler „Taart“ lässt Kasse für Afrika klingeln
Sevenig an der Our, ein beschauliches Eifeldörfchen im Schoße saftiger grüner Wiesen und Felder. Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern munter und einladend, die Hühner gackern. Sommer liegt in der Luft und bereits an der Hofeinfahrt von Familie Nelles wird klar, worum es hier heute geht: „Aktion Tagwerk“ lautet die Aufschrift auf einer kleinen Tafel, die dort im Gras steht. Auch im Hof selbst zeigt sich anhand von Plakaten und Fensterdekoration, dass sich alles um den guten Zweck dreht und an diesem 20. Juni 2017 für Bildungsprojekte in Afrika unter dem Motto „Gemeinsam gleiche Chanc
en schaffen!“ gearbeitet wird. Es ist alles einladend hergerichtet. Tische, Bänke und Stühle, eingedeckt mit Kaffeegeschirr, warten darauf, besetzt zu werden, um den ein oder anderen netten nachmittäglichen Plausch im urigen Nelleshof inmitten von Wiesen, Bäumen und Blumen bei einer Tasse Kaffee und Selbstgebackenem beginnen zu lassen.
Hier scheint die Welt noch in Ordnung zu sein und das beweist auch das Engagement von Sara und Natalie Nelles, Schülerinnen des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums in den Klassen 10 und 8a, die gemeinsam mit ihren Eltern, der Großmutter, einer Tante sowie in diesem
Jahr auch zusammen mit ihrer Mitschülerin Anna Niederprüm (ebenfalls Klasse 8a) die „Aktion Tagwerk“ zum nunmehr sechsten Mal zur „Aktion Backwerk“ werden ließen. Sie veranstalteten ein regelrechtes Taart-Spektakel, tauschten einen Tag lang Schulbank gegen Küchenzeile und hielten das hofeigene „Backes“, ein uriges Eifeler Backhaus, einen Tag lang unter Dauerbefeuerung, um ihren Beitrag für gleiche Bildungschancen in Afrika zu leisten.
Lässt man einmal die Zahlen für sich sprechen, wird schnell klar, mit welchem Herzblut Familie Nelles und ihre Helfer bei der Sache waren und wie erfolgreich die letzten Aktionen verlaufen sind: verarbeitet wurden in diesem Jahr jeweils 20 Liter Milch und Mehl und 1,5 kg Hefe, um mit 38 Hefekuchen – Eifeler „Taart“ – belegt mit Zwetschgen, Kirschen, Birnen, Äpfeln, Pfirsichen, Rhabarber, Pudding, Milchreis und Streuseln sowie 36 Pizzen in den Geschmacksrichtungen Hawaii, Salami und Vegetarisch am Nachmittag ihre Gäste glücklich zu machen. Bereits am Mittag verließ einiges an Gebäck das Haus und wurde sogar ausgeliefert. 23 Pizzen wurden vorbestellt und auch für die passende 
Verpackung durch Pizzakartons war gesorgt. Man werde ja mit den Jahren schlauer, so Herr Nelles. Verkauft wurde der Gaumenschmaus für ein Euro pro Stück bzw. 12 Euro je Taart.
Bereits an den Tagen vorher wurden Vorarbeiten geleistet, wie bspw. die Vorbereitung des Teiges am Vortag, der dann bis zur Verarbeitung kühlgestellt wurde. Das rege Treiben in Backes und Küche zeigte schnell, dass
ein eingespieltes Team am Werk ist und wurde nur hin und wieder durch das Klingeln des Telefons unterbrochen, um weitere Bestellungen entgegenzunehmen. Hand in Hand und mit gekonnten Griffen wurde der Teig von den Frauen und Schülerinnen auf den Blechen verteilt und mit den sich in Reichweite befindenden, bereits vorbereiteten Lebensmitteln belegt und anschließend im Nebenraum abgestellt, während Herr Nelles im Backes den Ofen nachfeuerte.
Das Anfeuern und Backen nach alter Väter Sitte sei laut Familie Nelles eine Kunst für sich und Übungs- bzw. auch ein Stück weit 
Glückssache. Zwei Stunden vor dem Backen müsse der Ofen zum ersten Mal angefeuert werden, wofür nach dem Anzünden mit Fichtenholz am besten trockenes Buchenholz verwendet würde. Nach dem Nachfeuern könne man bereits nach einer Stunde backen. ZwölfBleche Gebäck könne der Ofen gleichzeitig fassen und backe die Pizza in fünf bis zehn Minuten, die Taart in einer halben Stunde fertig.Natalie berichtet, dass der Ofen nach dem Backen noch weitere drei Tage heiß bleibe.
Am Ende des Tages hatte sich alle Mühe gelohnt. Die Platten waren geputzt, die Mägen der 50 bis 70 Gäste sowie die Kasse mit 918 Euro hingegen reichlich gefüllt. Bleibt zu hoffen, dass solches Engagement weitere Nachahmer findet, damit noch mehr Bildungsprojekte in
Afrika durch die „Aktion Tagwerk“ unterstützt werden können. Sara und Natalie Nelles, Anna Niederprüm und alle anderen Schülerinnen und Schüler des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums leisten ihren Beitrag dazu bereits und konnten in diesem Jahr zusammen stolze 8585,66 Euro erwirtschaften. Jeder gestaltet den Tag für Afrika auf seine Weise und wird dabei von vielen Angehörigen und Helfern unterstützt. Einmal im Jahr könne man einen solchen Aufwand für den guten Zweck auf sich nehmen, so Frau Nelles. Auf das Ergebnis der Mühen aller kann das VvPG jedenfalls richtig stolz sein.
(Quelle: HEIKO-Kundenpost)
Weitere Impressionen der VvPG-"Tagwerker"
(NO)

Sportlich, sportlich!
VvPG siegt bei Sportabzeichenwettbewerb
Seit mehreren Jahren nimmt das Vinzenz-von-Paul-Gymnasium beim alljährlichen landesweiten Sportabzeichenwettbewerb teil. Unter
Anleitung von Frau Bretz und Herrn Maas haben die Schülerinnen und Schüler während der Sommersaison die Möglichkeit, die zum Erwerb des Sportabzeichens (Gold, Silber und Bronze) erforderlichen Leistungen in den Bereichen Ausdauer, Schnelligkeit, Koordination und Kraft nachzuweisen. Dabei kann jeweils aus verschiedenen Disziplinen wie bspw. Schwimmen, Laufen, Hoch- und Weitsprung oder Kugelstoßen gewählt werd
en.
Konstant gut waren die Leistungen der VvPGler in den letzten Jahren immer, sodass stets ein 2. oder 3. Platz erreicht werden konnte. Diese positive Entwicklung konnte in 2017 aber noch getoppt werden: 90 Prozent unserer Schülerinnen und Schüler haben das Sportabzeichen absolviert. Keine andere Schule der rheinland-pfalzweit insgesamt etwa 240 teilnehmenden Schulen konnte in der Kategorie II (151-300 SchülerInnen) mehr aufweisen. Das bedeutete Platz 1 für das VvPG beim Schulwettbewerb.
In einer würdigen Feierstunde durch den Landessportbund und das Bildungsministerium konnte die Vertretung des Vinzenz-von-Paul Gymnasiums am 19.6.2017 den verdienten Lohn in Empfang nehmen. Dabei waren stellvertretend für die Schülerinnen und Schüler Julia Merkes, Klasse 9a sowie Anna Kewes, Klasse 9b zugegen sowie Frau Bretz und Herr Maas als betreuende Lehrer.
Die Siegerehrung fand dieses Mal im Ruderclub „Rhenania“ in Koblenz statt. Nach der Vorstellung der Geschichte des Ruderclubs hatten die Teilnehmer der Ehrung Gelegenheit, selbst ins Boot zu steigen. Die Siegerehrung erfolgte nach einem sehr ansprechenden Buffet. Neben einer Urkunde für den 1. Platz konnten die VvPGler dabei einen Scheck in Höhe von 250 Euro mit nach Hause nehmen.
(NO, MA, Fotos: BR)

Mögen die Bundesjugendspiele beginnen...morgen!
Die aktuelle Wetterlage und -prognose für morgen (19.6.) lassen auf so gute Wetterbedingungen für unsere Bundesjugendspiele 2017 schließen, dass die Schulsachen gegen den Turnbeutel, ausreichend Getränke und Sonnenschutz (Kopfbedeckung und Sonnencreme) ausgetauscht werden können!
(KO)

Abschlussfahrt der Klasse 10
Samstag, 27.05.2017
Um 5 Uhr morgens war die Abfahrt nach Südfrankreich und uns erwartete eine zwölfstündige Busfahrt. Wir hatten keinen Stau und sind gut durchgekommen. Die Zeit verging relativ schnell.
Nachdem wir in Languedoc, Port-Carmargue (westlich des Rhône-Deltas) angekommen waren, wurden uns unsere Unterkünfte gezeigt. Alle haben sich kurz umgesehen, sind dann raus zum Strand und haben die Gegend erkundet.
Sonntag, 28.05.2017
Am nächsten Tag hatten wir den Vormittag zur freien Verfügung. Nach dem Mittagessen ging es los nach Aigues-Mortes. Aigues-Mortes ist eine Stadt im französischenDépartement Gard mit ca. 8.500 Einwohnern. Der Name bedeutet „tote Wasser“. Dort sind wir auf der Stadtmauer gewandert und haben den Rest der Zeit – bis zur Abfahrt – im Dörfchen verbracht.
Nachdem wir wieder in unserer Unterkunft angekommen waren, haben wir Essen gemacht und uns wie üblich alle am Strand getroffen.
Montag, 29.05.2017
Am Montag ging es schon um 10:00 Uhr nach Arles zu einer weiteren Sehenswürdigkeit. Das Amphitheater von Arles ist ein um 90 bis 100 n. Chr. auf einem Hügel erbautes römisches Amphitheater in der südfranzösischen Stadt Arles. Es bestand ursprünglich aus drei Geschossen mit je 60 Arkaden und bot etwa 25.000 Zuschauern Platz.
Nach der Besichtigung hatten wir wieder die restliche Zeit zur freien Verfügung in der Stadt.
Dienstag, 30.05.2017
Um 8.30 Uhr ging es mit dem Bus in die Cévennen. Es fand eine Besichtigung des malerischen Dorfes St. Guilhem-le-Désert und der Tropfsteinhöhle „Grotte de Clamouse“ statt. Die malerische Höhle, die auch von wissenschaftlicher Bedeutung ist, zeichnet sich durch die Vielfalt ihrer Tropfsteine aus.
Nachmittags wurde eine zwölf Kilometer lange Kajaktour auf dem Fluß Hérault gemacht.
Mittwoch,31.05.2017
Dieser Tag stand uns wieder zur freien Verfügung. Da uns jedoch Aigues-Mortes so gut gefallen hat, haben wir uns alle dazu entschieden, noch einmal einen Abstecher in dieses wunderschöne Dörfchen zu machen.

Donnerstag, 01.06.2017
Am Morgen sind wir zum Pont du Gard und nach Nîmes (das römische Erbe in Südfrankreich) gefahren.
Der Pont du Gard ist ein römischesAquädukt im Süden Frankreichs auf dem Gebiet der Gemeinde Vers-Pont-du-Gard im Département Gard. Die Brücke ist von beeindruckender Höhe und beinhaltet einen der am besten erhaltenen Wasserkanäle aus der Römerzeit in Frankreich. Der Pont du Gard zählt zu den wichtigsten erhalten gebliebenen Brückenbauwerken der antiken römischen Welt und ist eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Südfrankreichs.
Pont du Gard bedeutet übersetzt Gard-Brücke. Der Fluss Gard wird heutzutage meist Gardon genannt, von ihm leitet sich auch der Name des Départements ab.
Freitag,02.06.2017
Den letzten Tag hatten wir auch zur freien Verfügung. Wir mussten die Endreinigung und Abgabe der Appartements erledigen.
Danach haben wir uns noch eine Stärkung bei McDonald's gegönnt und los ging es mit dem Bus – und wieder 12 Stunden im Nacken – nach Hause.
(Chiara-June Pfeil, Klasse 10)

Sozialpraktikum der Klassen 8a und 8b
Dieses Jahr hatten wir Achtklässler zum ersten Mal die Möglichkeit, ein Sozialpraktikum zu absolvieren. Vom 31.5. bis 2.6.2017 sahen wir uns verschiedene soziale Berufe an und arbeiteten mit vielen Menschen zusammen, die zum Teil auch beeinträchtigt waren – von Kindergarten über Krankenhaus bis zum Altenheim war alles dabei.
Wir z. B. waren bei der Lebenshilfe Euskirchen, wo man mit Behinderten arbeitet, im Krankenhaus, in dem man mit sehr vielen Patienten und den verschiedensten Krankheiten zu tun hatte oder im Seniorenheim, wo man sich mit den alten Leuten beschäftigen konnte.
Insgesamt waren es schöne, lehrreiche, aber auch anstrengende Tage. Wir haben viele neue Eindrücke erhalten und konnten tolle Erfahrungen sammeln.
(Vanessa Klein und Nina Tenhaef, Klasse 8a)

Englandfahrt 2017

Am Mittwoch, dem 24. Mai 2017, starteten einige Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen acht und neun mit Frau Kiemen, Frau Jänen, Frau Ballmann, Herr Korzilius und Herr Heinz die Fahrt nach
England. Morgens fuhren die Schülerinnen und Schüler von Niederprüm mit dem Bus los. Mittags setzten sie mit der Fähre von Calais, Frankreich, nach Dover, England, über. Danach fuhr der Bus weiter nach Whitstable, wo die Schülerinnen und Schüler in Gastfamilien untergebracht waren.
Donnerstagmo
rgen wurde jeder von den Gasteltern zum Treffpunkt gebracht. Von dort aus startete eine Art Schnitzeljagd durch Whitstable, wo an verschiedenen Standpunkten Fragen beantwortet werden mussten, um am Ende den Schlusspunkt zu erreichen. Nachdem alle diesen Punkt gefunden hatten, fuhren die Schülerinnen und Schülernach Broadstairs, wo sie bei tollem Wetter den Nachmittag am Strand verbringen durften, bevorsie abends wieder von den Gastfamilien abgeholt wurden.
Am nächsten Morgen fuhr der Bus um 8 Uhr nach London los. Nach einer zwei
stündigen Stadtrundfahrt, in der die Schülerinnen und Schüler die berühmtesten Sehenswürdigkeiten, wie den Big Ben, das London Eye, die Tower Bridge und vieles mehr sehen konnten, durften sie den Rest des Tages in einer Londoner Einkaufsstraße shoppen gehen. Am Abend traten sie dann wieder die Rückfahrt zu ihren Gastfamilien an.
Samstag war dann auch schon der letzte Tag. Die Schülerinnen und Schüler fuhren morgens los nach Hause, wo sie auf der Fahrt noch einen Stopp in Canterbury einlegten und dort die Kathedrale besichtigten, bevor sie die Heimreise fortsetzten. Gegen zwölf Uhr nachts traf der Bus wieder in Niederprüm ein. Dort wurden die Schülerinnen und Schüler nach einer tollen Fahrt wieder von ihren Eltern begrüßt und abgeholt.
(Lena Diederich, Klasse 8b)

Waldjugendspiele 2017
Am 18.05.2017 haben die 7. Klassen des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums den Sieg bei d
en Waldjugendspielen im Prümer Tettenbusch über alle Kategorien erzielt. Dabei belegte die Klasse 7a den 1. Platz in der Kate
gorie Waldkunst, gefolgt von der Klasse 7b auf Platz 2. Der Gesamtsieger der Waldjugendspiele wurde die Klasse 7b; die Klasse 7a belegte Platz 2 im Gesamtwettbewerb.
Für die Schüler war es ein interessanter, aufregender und lehrreicher Tag. Die gesamte Schule freute
sich über die erfolgreichen Platzierungen, die durch die Unterstützung von Frau Waxweiler, Frau Marquardt-Mäschig und Frau Pick ermöglicht wurden. Wir danken außerdem den übrigen Lehrern und allen anderen Beteiligten.

(Hanna Igelmund, Lena Hupperts, Lea Leuwer, Leonie Gerten, Francesco Cento und Philipp Lenz, Klasse 7a; Fotos: MM)

3. Platz auf Landesebene!
Erdkunde-Champ Pascal Karen schafft Sprung aufs Siegertreppchen
Datiert auf den 10. Mai 2017 erreichte Frau Marquardt-Mäschig ein sehr erfreuliches Schreiben: Pascal Karen aus der Klasse 10 hat den 3. Platz auf Landesebene im Geographie-Wettbewerb von DIERCKE Wissen erzielt. Damit ist dem Erdkunde-Crack das gelungen, was vor ihm am VvPG noch niemand geschafft hat. Getreu dem Motto „the winner takes ist all“ übertrifft Pascal sich damit regelrecht selbst. Mit dieser großartigen Leistung ist er nicht nur drittbester von üb
er 10.000 Schülerinnen und Schülern in Rheinland-Pfalz, sondern schafft sich damit sogar selbst ein Denkmal am Vinzenz-von-Paul-Gymnasium. Als bislang einziger Schüler beendet er beinahe ungeschlagen seine geographische Karriere in der Sekundarstufe I und geht mit dem Schritt aufs rheinland-pfälzische Siegerpodest somit
als bislang bester Erdkunde-Profi in die Annalen unserer Schule ein.
Während des Erdkunde-Unterrichts bei Herrn Maas wurde Pascal mit dieser frohen Kunde überrascht. Völlig überwältigt und unter dem Applaus seiner Klassenkameraden nahm er die Glückwünsche der Landesbeauftragten von Diercke Wissen, Dr. Marion Raffelsiefer, im Namen des Verbands Deutscher Schulgeographen (VDSG) e.V. entgegen, die ihm durch Frau Marquardt-Mäschig überbracht wurden. Na
ch der Überreichung der Urkunde gratulierten unserem Schul- und nun auch Landessieger neben den Fachlehrern auch Herr Ostermann im Namen der Schulleitung sowie Klassenlehrer Joachim Pikulik zu dieser geographischen Glanzleistung.
Die Schulgemeinschaft ist mächtig stolz auf Pascal und wünscht ihm auch für seine Laufbahn in der gymnasialen Oberstufe weiterhin viel geographisches Interesse und Geschick.
(NO)

„Kids an die Knolle“: Garten-AG auf Tuchfühlung mit der Kartoffel
Auch wenn der Pro-Kopf-Verbrauch in Deutschland langsam sinkt, ist sie das drittwichtigste Nahrungsmittel der Welt und auf unseren Tellern schon lange nicht mehr wegzudenken: die Kartoffel. Ob mit Salz gekocht, in zerlassener Butter geschwenkt und mit Petersilie garniert, gebraten, als Brei, aus der Fritteuse oder in anderen Gerichten verarbeitet. Ja sogar in Tüten, schmackhaft gewürzt und vor dem Fernseher geknuspert – wer wird mit ihr nicht gerne schon mal zur Couch-Potato?
Der hier in unserer schönen Eifel landläufig bspw. als „Jerompa“, „Grumpa“ oder „Schrumpa“ bezeichnete Erdapfel, von dem im Jahr 2015 10,37 Tonnen deutschlandweit geerntet wurden, hat seit der Verbreitung durch Preußenkönig Friedrich II. Mitte des 18. Jahrhunderts eine lange Tradition in deutschen Landen. Ursprünglich aus Südamerika stammend und im Zuge der europäischen Expansion nach Europa gebracht, hat es die tolle Knolle nun auch als festkochende „Annabelle“ in den heimischen Garten des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums geschafft.
Einen Anreiz, auch die Kartoffel in diesem Jahr in das Sortiment der Garten-AG aufzunehmen, bietet der Deutsche Kartoffelhandelsverband e. V. (DKHV), der gemeinsam mit dem Schul-Umwelt-Zentrum Berlin (SUZ) anlässlich des Jahres der Kartoffel 2008 das Projekt „Kids an die Knolle“ ins Leben gerufen hat. Mittlerweile nehmen bundesweit über 600 Schulen und Kitas daran teil, damit Kinder und Jugendliche u. a. neben dem Erwerb und der Vertiefung von Kenntnissen über die Kartoffel auch deren Notwendigkeit für eine gesunde Ernährung kennen lernen und gleichzeitig der Blick der jungen Menschen für den Umgang mit Umwelt und Natur geschärft wird. Als Lohn für die Mühen der Teilnehmer loben DKHV und SUZ 500 Euro für die Erstplatzierten aus. Daneben können sich die beiden nächstniedrigeren Siegertreppchen auf Hofbesuche mit schönem Picknick auf einem Kartoffelacker in der Pfalz freuen.
Am 8. Mai war es endlich so weit. Die vom Deutschen Kartoffelhandelsverband gestifteten Setzkartoffeln hatten den Weg nach Niederprüm gefunden und warteten bereits darauf, in den fruchtbaren Boden des Schulgartens gebettet zu werden. Da die Schirmherren des Projekts viel Informationsmaterial wie Lehrfilme, Kopiervorlagen und Spiele bereitstellen, schaffte
man den Background für die Pflanzaktion mit einem Film über die Kartoffel am Smartboard. Anschließend starteten die Garten-Fans unter fachkundiger Anleitung von Landschaftsgärtnerin Stefanie Keil, die sich als Mutter eines ehemaligen Schülers ehrenamtlich in der Garten-AG engagiert, und mithilfe von Frau Marquardt-Mäschig in die Kartoffel-Saison und
legten somit den Grundstein für eine erfolgreiche Teilnahme am Schulgartenprojekt. Nach allerhand Vorarbeiten wie der Lockerung des Bodens, dem Ziehen der Furchen, dem exakten Ausrichten der Knollen und Kartoffelreihen usw. sind die Schülerinnen und Schüler sehr gespannt auf die ersten Triebe und die Ernte im Herbst, der man nach der großen Ausbeute an Gemüse im letzten Jahr hoffentlich gelassen entgegensehen kann. Auf einem eigens vom DKHV zur Verfügung gestellten Plakat, das bis zum 23.10.2017 eingereicht werden soll, werden besondere Momente, bestimmte Highlights oder Arbeitsabläufe der Knollen-Aktion dokumentiert.
Doch auch fernab der Kartoffel hat sich wieder einiges im Schulgarten getan. Mit finanzieller Unterstützung des Fördervereins und unter tatkräftigem Einsatz von Herrn Schütz konnte die Garten-AG nun die von der RWZ Weinsheim gesponserten Paletten zu Hochbeeten umfunktionieren und für die Gartenarbeit bereitstellen. Auch auf deren grüne Ausbeute darf man gespannt sein.
(NO, Fotos: Frau Keil)

Mordsspaß am VvPG:
Theater-AG feierte Premiere von Krimikomödie

Sitzt die Frisur
? Und auch der Text? - Lampenfieber, nervöses Trippeln kreuz und quer über die Bühne, letzte Blicke in den Text, doch am Ende hatte sich alle Mühe gelohnt: die Darsteller der in diesem Schuljahr gegründeten Theater-AG des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums lieferten in der letzten Woche vor den Osterferien mit der Kriminalkomödie „Mörder mögen’s messerscharf“ von Christine Steinwasser für Eltern, Freunde sowie die Schulgemeinschaft eine überzeugendeKostprobe ihres Könnens ab.
Bereits im September folgten acht Schülerinnen und drei Schüler der Klassenstufen 7, 8 und 10 dem Lockruf von Frau Kiemen und Frau Nober, in andere Rollen zu schlüpfen, um im zweiten Halbjahr des Schuljahres die Kreuzgangbühne unsicher zu machen. Nach einigen Rollenspiel-Übungen und Leseproben des ausgesuchten Stückes waren die Rollen schnell verteilt und somit konnte es ans Textlernen und Ausprobieren gehen. Mit Beginn des zweiten Schulhalbjahres lief dann die heiße Phase der Proben an und es gab alle Hände voll zu tun.
Mit der Zeit fanden sich alle Laien in ihren Rollen ein und trugen diese auch nach außen, nachdem zuhause sämtliche Speicher sowie potentielle Motten- und Fastnachtskisten entrümpelt worden waren und die daraus erbeuteten herrlichen und zum Teil schrägen Fundstücke Teil der Bühne oder Kostümierung werden konnten. So mancher junger Schauspieler durfte – zur Überraschung des Publikums – zum Schluss mit Stolz von sich behaupten, sich selbst übertroffen und von einer ganz anderen Seite gezeigt zu haben.
Nun haben sie Blut geleckt und eifern schon der Weiterführung der AG im nächsten Schuljahr entgegen. Ebenfalls haben sich bereits Neuzugänge für die kommende Neuauflage der Theater-AG angekündigt und es ist eine dritte Aufführung im Pastor-Billig-Haus in Niederprüm im Gespräch, in welcher auch der Öffentlichkeit der Eifer und das Engagement der Darstellerinnen und Darsteller präsentiert werden könnte. Allen Akteuren (in spe) wünschen wir bereits jetzt für die Planung und Umsetzung aller Vorhaben viel Freude und Herzblut, bis der nächste Vorhang fällt.
(NO)

Geben Streit keine Chance:
Zehntklässler als neue Schlichter unterwegs
Keine Chance für Streit und verhärtete Fronten am Vinzenz-von-Paul-Gymnasium: Die Schlichter-AG, der in diesem Schuljahr alle Zehntklässler angehören, ist seit letzten Herbst unter der Leitung von Frau Waxweiler intensiv für ihre Aufgaben ausgebildet worden. Die engagierten Schülerinnen und Schüler haben sich bereits ausprobieren und einige Streithähne wieder auf den rechten Pfad führen können. Nun nimmt die AG seit Anfang März offiziell ihre Arbeit im Dienste der Gerechtigkeit auf, nachdem sie unseren Neuzugängen in der Jahrgangsstufe 5 ihre Aufgaben anschaulich und schülernah vorgestellt hat. Das VvPG wünscht allen ein gutes Miteinander und den Schlichtern sowie Frau Waxweiler weiterhin gutes Gelingen!
(NO)

Diercke WISSEN: Geographie-Erfolge 2017 Männersache am VvPG
Am letzten Schultag des ersten Halbjahres war es mal wieder soweit: in der ersten Runde von Diercke WISSEN, dem größten schulischen Geographie-Wettbewerb Deutschlands, saßen die Vinzenz-Schüler aller Klassen wie in jedem Jahr parallel 20 Minuten in einem Boot und testeten ihr Wissen anhand eines Fragebogens zu lehrplanunabhängigen und unterrichtsübergreifenden Geographiethemen rund um den Globus. Dieser wurde in den Tagen darauf von den Erdkundelehrern korrigiert und damit endete für die Unterstufe auch der Wettbewerb.

Die neuen Fünftklässler haben beim Juniorenwettbewerb dieses Mal recht gut abgeschnitten. So ging Maximilian André aus der Klasse 5b vor Justus Esch und Leo Backes (beide Klasse 6) als Sieger der Junioren aus dem Wettbewerb hervor und bewies sein überzeugendes geographisches Geschick mit 18 von 20 Punkten und der Beantwortung von drei Stichfragen.
Der Verlauf des Wettbewerbs in der Mittelstufe ist ein anderer, denn der Sieger der Klassenstufen 7 bis 10 kann sich durch einen Schulsieg für den rheinland-pfälzischen Landesentscheid Ende März qualifizieren und hat somit Aussicht auf einen Platz im Finale, welches Anfang Juni in Braunschweig stattfindet.

Auch in diesem Jahr steckte sich Pascal Karen (Klasse 10) den Sieg mit 25 von 28 Punkten vor Sven Küster (Klasse 9b) und Lukas Kreins (Klasse 7b) in die Tasche und beendet somit seine Schulkarriere am Vinzenz-von-Paul-Gymnasium als größter Geographie-Champion in der Geschichte unserer Schule. Pascal fährt seit der 5. Klasse mit nur einer Unterbrechung in Klassenstufe 8 Siege im Diercke WISSEN-Wettbewerb ein. Somit hat das Erdkunde-As bereits zweimal den Schulsieg der Junioren erlangt und das VvPG nun zum dritten Mal für die Klassen 7 bis 10 beim Landeswettbewerb vertreten.
(NO)


Liebe Schülerinnen,
liebe Schüler,
am Donnerstag beginnen Eure wohlverdienten Weihnachtsferien. Nachdem wir wieder eine tolle Adventsfeier erlebt haben, für die ich Euch allen herzlich danken möchte, werdet Ihr in eine Ferienzeit entlassen, die von vielen Erlebnissen und Begegnungen geprägt sein wird. Da ist es manchmal gut innezuhalten, um das Erlebte auch einmal verdauen zu können. Dabei können drei einfache Regeln in den kommenden Tagen hilfreich sein: Unterbrechen, Beleuchten und Anknüpfen.

Unterbrechen meint, angesichts der Überflutung von Eindrücken an den Weihnachtstagen einmal innezuhalten. Sich einmal „entkabeln“ vom Fernseher und Internet, um zu sich selbst zu kommen und noch hörfähig zu bleiben.
Beleuchten meint, die Dinge einmal von der weihnachtlichen Seite her zu deuten. Was hilft mir in diesen Tagen ein zufriedener und ausgeglichener Mensch zu werden, was tut mir gut und was tut mir nicht gut? Und dann selbstständig zu entscheiden, mit wem und mit was ich mich beschäftigen will.
Anknüpfen meint, der weihnachtlichen Botschaft von Frieden und Liebe Raum im eigenen Leben zu geben. Situationen zu suchen, in denen ich etwas von dieser Botschaft erfahren oder anderen etwas davon schenken kann.

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen ein fröhliches Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr 2017!
P. Klaus-Peter Backes CM
Schulseelsorger

Aktion „Sicherer Schulweg“: Schülerlotsenausbildung 2016
Die schon von weitem sichtbaren Schülerinnen und Schüler mit neongelben Warnwesten und Kellen gehören seit langem zum gewohnten Straßenbild am frühen M
orgen und am Mittag, wenn man auf der viel befahrenen B 410 zwischen Niederprüm und Prüm unterwegs ist und sie versetzen daher niemanden mehr in Erstaunen. Die Autofahrer wissen: Achtung! Hier sind Schülerlotsen im Einsatz.
Um dieser verantwortungsvollen Aufgabe nachzukommen, werdenSchülerinnen und Schüler der achten Jahrgangsstufe seit vielen Jahren von Herrn Zeimetz von der Polizeidienststelle in Prüm vor ihrem Einsatz gründlich auf ihren Dienst vorbereitet. Er bildet sie zu Verkehrshelfern aus, die dann dafür Sorge tragen, dass ihre Mitschüler die stark befahrene Hauptstraße in Niederprüm vor Schulbeginn und nach Schulschluss sicher und unbeschadet überqueren können.
Die Ausbildung beginnt zunächst mit einem mehrstündigen theoretischen Teil, in dem die zukünftigen Verkehrshelfer bspw. etwas über verkehrsrechtliche Bestimmungen aus der STVO oder den Anhalte- und Bremsweg von Fahrzeugen lernen. Doch es wird nicht nur trockene Theorie gebüffelt, sondern es finden im Anschluss daran auch praktische Übungen im Straßenverkehr statt. Am Ende müssen die künftigen Lotsen ihr Wissen in einer Abschlussprüfung unter Beweis stellen.
13 engagierte Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 8a und 8b, die die Abschlussprüfung erfolgreich absolviert haben, unterstützen nun tatkräftig das bereits bestehende 25-köpfige Schülerlotsenteam am VvPG.
Ein ganz herzliches Dankeschön an alle für ihren Einsatz für die gute Sache und ihre Bereitschaft, sich in den Dienst der guten Sache zu stellen.
(WL)

Sechstklässler im Lesefieber:
Spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen beim diesjährigen Vorlesewettbewerb
Jedes Jahr werden die 6. Klassen aller Schularten zur Teilnahme am bundesweiten Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels aufgerufen.
Unsere Schule kommt diesem Aufruf immer wieder gerne nach und beteiligt sich seit vielen Jahren an dieser Leseförderaktion.
Vor dem spannenden Finale hatten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6 in den letzten Wochen im wahrsten Sinne des Wortes um den Klassensieg gerungen. Dazu mussten sie vorab eine passende Textstelle aus dem Lieblingsbuch ihrer Wahl aussuchen und diese dann vor der Klasse vortragen. Bereits hier sorgten sie für eine überaus kurzweilige Unterhaltung ihres Publikums und es war vielen von ihnen ganz ausgezeichnet gelungen, die jeweilige Geschichte zum Leben zu erwecken und die Zuhörer in ihren Bann zu ziehen. Auf diese Weise versorgten sie ihre Mitschüler gleichzeitig auch mit neuem „Lesefutter“ und so konnten viele der vorgestellten Bücher nach dem Vortrag auch an andere Buchliebhaber weitergereicht werden.
Im Anschluss an das Lesen des Wahltextes folgte dann die Fremdtextpräsentation, bei der die besten Vorleser aus der ersten Runde einen unbekannten Text lesen mussten. Weil sich in der sechsten Klasse erstaunlich viele gute Leserinnen und Leser tummeln, fiel die Entscheidung dieses Mal erfreulicherweise besonders schwer. Die pfiffigen Leseratten stellten auch hier ihr Können unter Beweis und lasen sehr engagiert und mitreißend aus dem Buch „Glücksritter“ von Cornelia Funke.
Nichtsdestotrotz musste eine Entscheidung gefällt werden und so wurde die diesjährige Vorlesesiegerin nach langem Ringen schließlich Ksenia Benjaschewitsch, dicht gefolgt von Justus Esch, Leo Backes und Anne Hoffmann. Ksenia ist gleichzeitig auch die Schulsiegerin, da die 6. Klasse nur einzügig ist und die Runde, in der die Klassensieger gegeneinander antreten, damit entfällt.
Die vier Erstplatzierten erhielten als kleines Dankeschön einen Buchgutschein und eine Urkunde. Wir gratulieren an dieser Stelle allen recht herzlich und wünschen Ksenia viel Glück bei der nächsten Runde auf Kreisebene.
(WL)

Adventliches Flair bracht' Nikolaus uns sehr

Von drauß' vom Walde komm ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Allüberall von den Vinzenzsitzen
Sah ich glänzende Äuglein blitzen;
Und drüben durch das Klassentor
Schlichen mit großen Schritten die Knechte Ruprecht hervor,
Und wie sie so rasselten, im finstern Gewand,
Da rief ich mit heller Stimme an:
„Knechte Ruprecht“, rief ich, „alte Gesell‘n,
Hebt die Beine und sputet euch schnell!
Die Kinder fangen zu staunen an,
Das Himmelstor ist aufgetan,
Alte und Junge sollen nun
Von der Jagd der Schule einmal ruhn;
Und lieb wollen sie wieder werden,
Denn auch für sie soll's weihnachten auf Erden!“
Ich sprach den Schülern ein Gedicht,
Auf die Weckmänner waren sie erpicht;
Gelobten, das VvPG sei diese Statt,
Wo's eitel gute Schüler hat.“
Einer sprach: „Hab zwar das Kettlein auch bei mir.“
Ich sprach: Das Kettlein muss nicht hier:
Denn Weckmänn‘, glänzend und großbäuchiger
Wollen fromme Schüler sehr.“
Ein Lied zum Abschluss musste her,
Erfreute mich und auch mein Engelsheer.
(NO)

Fritz-Walter-Cup:
VvPGler schießen sichRichtung Fußball-Olymp

Die Fritz-Walter-Stiftung organisiert seit 1999 jedes Jahr eine Hallenturnierserie für weiterführende Schulen mit dem Ziel der Nachwuchsförderung im Fußball. Schüler und Schülerinnen bis 12 Jahre können daran teilnehmen.
Die diesjährige Auflage der Hallenturnierserie „Fritz-Walter-Cup“ wird am Vinzenz-von-Paul Gymnasium in besonderer Erinnerung bleiben. Im 16. Anlauf haben es die Jungen dieses Mal geschafft, sich erstmals für die zweite Runde des Fritz-Walter-Cups zu qualifizieren.
Zwei blitzsaubere Siege in der Vorrunde sicherten das Halbfinale, in dem unsere Mannschaft zu überzeugen wusste, den Sieg allerdings verpasste. Der „gnädige Fußball-Gott“ hatte freilich ein Einsehen, sodass wir uns die Qualifikation für die nächste Runde durch das gewonnene Sieben-Meter-Schießen sichern konnten.
Die Helden, auch genannt „die Unsterblichen“, sind: Jonah Kewes, Tim Luca Haas, Justus Esch, Leon Nahrings, Yannis Beirig, Lukas Kreins, Daniel Klein und Patrick Milbers.
(MA)

Unterm Baum statt Klassenraum –
Nervenkitzel im Prümer Tettenbusch mit Doppelsieg belohnt
Doppelsieg am Vinzenz-von-Paul-Gymnasium Niederprüm: Am 25.05.2016 wurde die jetzige Klasse 8a des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums Niederprüm, nicht zuletzt durch die intensive Vorbereitung Frau Waxweilers, als Sieger der zum 18. Mal in Prüm ausgetragenen Wald-Jugendspiele gekürt und fünf Monate später offiziell als rheinland-pfälzischer Landessieger in ihrer Altersklasse geehrt. Daneben konnte auch die Parallelklasse, die jetzige 8b, unter der Leitung von Frau Dr. Wingender einen hervorragenden Erfolg verbuchen, denn sie erreichte in der Kategorie „Waldkunst“ mit ihrem Werk „Waldmetamorphose am Hang“ landesweit den 3. Platz. Der Erfolg beider Klassen des VvPGs bei den
Waldjugendspielen in Prüm sowie in ganz Rheinland-Pfalz begeisterte die ganze Schule, da es erstmalig zwei Klassen einer Schule aufs Siegertreppchen schafften und in der Kreissparkasse Bitburg geehrt werden konnten.
Die Waldjugendspiele, die durch die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald des Landesverbandes Rheinland-Pfalz e. V. und die Landesforste in Zusammenarbeit mit den Ministerien für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten und für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur diesjährig zum 34. Mal stattfanden, waren überaus erlebnisreich und haben alle Schüler sehr begeistert. Träger und Forstämter möchten durch den Wettbewerb bei jungen Menschen das Verständnis für Natur und Tiere fördern. In dieser Runde haben rund 15.000 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 3 und 7 aus fast 800 Klassen teilgenommen.
Im Tettenbusch in Prüm war Köpfchen gefragt. Hier wurde den damaligen Siebtklässlern schlussendlich die Notwendigkeit der intensiven Vorbereitung offenbar. Zusammen mit ihren Biologielehrerinnen Frau Waxweiler und Frau Dr. Wingender hatten die zwei Klassen Arbeitsblätter zum Thema erarbeitet, Exkursionen in den Wald durchgeführt, verschiedene Baumarten und Tiere kennengelernt und kreative Ideen für die Waldkunst gesammelt. Beim Wettbewerb selbst kämpften sich die VvPG-Schüler der 7. Klassenstufen des letzten Jahres gerüstet mit Wanderschuhen und Regenjacken durch Wissensspiele und verschiedene Teamaufgaben vom Holzstapeln übers Baumhöhenabschätzen bis hin zum Sumpfüberqueren. Ob im Wald verschiedene Baumarten gefunden werden sollten oder herauszufinden war, welche Spuren welche Tiere hinterlassen, war dank des interessanten und auch lustigen Unterrichts gut zu lösen. Die jetzige Klasse 8a erreichte bei fast jeder zu lösenden Aufgabe volle Punktzahl. Folglich zahlte sich die Teamarbeit, die bei den zwölf Disziplinen im Wald benötigt wurde, aus, sodass die unterschiedlichen Aufgaben mit Bravour bewältigt werden konnten.
Am Ende des Tages wurden die Sieger des Wettbewerbs bei einer spannenden Siegerehrung bekanntgegeben. Erster bei den Waldjugendspielen wurde die Klasse 7a des Vinzenz-von-Paul Gymnasiums. Die Freude der Klasse war unbeschreiblich als sie von ihrem Sieg erfuhr, den sie knapp vor der Parallelklasse für sich verbuchen konnte. Auf Platz 3 folgte die 7a der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm.
Die Siegerklasse hatte einen weiteren Erfolg zu feiern: Da sie Landessieger von Rheinland-Pfalz geworden waren, durften die Schüler gemeinsam mit vier weiteren Vertretern der Parallelklasse einen schönen Tag in der Teufelsschlucht in Irrel mit anschließender Ehrung in der Kreissparkasse Bitburg verbringen.
Der Ausflug in die Teufelsschlucht begann mit einer Führung durch das Besucherzentrum. Die Schüler durften selber Hand anlegen und mit eigener Kraft aus frischem Weizen Mehl mahlen und Steine mithilfe von Holz durchbohren. Nachdem die Klasse gemeinsam mit den Landessiegern der Klassenstufe 3 zu Mittag gegessen hatte, starteten sie auf eigene Faust eine GPS-Rallye durch die Tiefen der Teufelsschlucht. Anhand von verschiedenen Wegpunkten, die mit den GPS-Geräten ausfindig gemacht werden konnten, suchten sich die Gruppen den Weg durch Wald und Fels, um an verschiedenen Stationen mit Pfeil und Bogen zu schießen und über eine Slegline zu balancieren. Durch Zusammenarbeit aller Gruppen gelang es, einen Schatz zu finden.
Gegen Ende der Veranstaltung fuhren alle
Klassen, sowohl 3 als auch 7, gemeinsam zur Siegerehrung in die Kreissparkasse Bitburg. Die dort herrschende Atmosphäre war für die Schüler eine ganz neue Erfahrung. In einigen Reden hörte man viel Interessantes über die Geschichte der Waldjugendspiele, die durch das immer größer werdende Interesse der Kinder und Jugendlichen Jahr für Jahr anspruchsvoller werden. Diese Tatsache steigerte die Freude und Begeisterung der Siegerklassen noch weiter. Zum Schluss ehrte die rheinland-pfälzische Umweltministerin Ulrike Höfken gemeinsam mit dem stellvertretenden Vorsitzenden der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) Rheinland-Pfalz, Stefan Wigand, dem Kreisbeigeordneten des Eifelkreises Bitburg-Prüm, Michael Billen, und Rainer Nickels, Mitglied des Vorstandes der Kreissparkasse Bitburg-Prüm als Gastgeber sowohl die Gewinner der Waldjugendspiele als auch die des Kreativ-Wettbewerbs durch Urkunden und Buchpreise.
Mit Getränken und Snacks wurde der Tag erfolgreich beendet und die Schüler traten die Heimreise an.
Die Waldjugendspiele waren für die Teilnehmer etwas sehr Besonderes und haben auch die Klassengemeinschaften weiter gestärkt. Sie stellten eine großartige Erfahrung für alle Beteiligten dar, die durch die Spiele viel über ihre Umwelt lernten, was ihnen auch den Wald und seine wichtige Rolle in unserer Welt näherbrachte und spielerisch Verständnis für die Natur vermittelte.
(Klasse 8a, NO)

Rückenwind des Vinzenz von Paul – Chicago erneut globaler Begegnungsort
Alljährlich lockt die große weite Welt Zehntklässler des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums Niederprüm. Zu diesem Zweck hatten die Schülerinnen und Schüler der diesjährigen Klasse 10 vor den Herbstferien die Gelegenhe
it, einem besonderen Vortrag zu lauschen, der ihnen einen Ansporn für persönliches Engagement und eine erfolgreiche Absolvierung ihres letzten Schuljahres an unserer Schule liefern sollte: Der Präsentation zum Chicago-Aufenthalt von Maya Esch und Annika Kauth.
Für die beiden ehemaligen Schülerinnen unserer Schule galt im Sommer 2016 bereits vor Beginn der Ferien die Devise „Ich packe meinen Koffer…“, denn zur Belohnung ihrer Anstrengungen im Englischunterricht hatten sich die beiden Schülerinnen der damaligen 10. Jahrgangsstufe des Niederprümer Gymnasiums für die Teilnahme am diesjährigen „Vincentian Students Summer Program“ der DePaul University in Chicago qualifiziert. In diesem Jahr ist es nun schon zum fünften Mal zwei englischsprachig besonders talentierten Schülern der 10. Jahrgangsstufe unserer Schule ermöglicht worden, an diesem Austauschprogramm teilzunehmen. In Chicago treffen sich alljährlich Schüler vinzentinischer Schulen aus der ganzen Welt, um sich zu begegnen und sich als globale Gemeinschaft basierend auf den Leitgedanken des Hl. Vinzenz von Paul zu erfahren.
Die größte US-amerikanische katholische Hochschule bietet für eben diesen Zweck ein geeignetes Fundament, stammen doch die Studierenden seit ihrer Gründung im Jahr 1898 unabhängig von Religion, Herkunft und Ethnizität aus aller Herren Länder. Das facettenreiche Lernangebot des im Jahr 2012 von der DePaul University ins Leben gerufenen Programms für die internationale und interkulturelle Begegnung von Jugendlichen verleiht dem dreiwöchigen Aufenthalt in Illinois, USA eine intensive bildungstheoretische Grundlage. So besteht für die jungen Erwachsenen nicht nur die Möglichkeit, ihre Englischkenntnisse in Kursen und Ausflügen im Dialog miteinander aktiv auszubauen und andere Kulturen kennenzulernen, sondern auch mit Studierenden und Mitarbeitern der hiesigen Universität ins Gespräch zu kommen und letztendlich neue Freundschaften zu knüpfen.
Maya und Annika wurden von ihren Englischlehrerinnen Frau Marquardt-Mäschig und Frau Weiler-Gierden unter den zahlreichen Bewerbern unserer Schule auch fernab ihres Fremdsprachentalents als rundum geeignet eingestuft, dieses von der DePaul University finanzierte Bildungsangebot selbstständig und erfolgreich zu bewältigen. So stand ihrer
dreiwöchigen Reise in die Vereinigten Staaten nichts mehr im Wege. Weitere der insgesamt 18 Teilnehmer kamen in diesem Jahr aus dem Libanon, Indien, Polen, Peru sowie eine größere Gruppe aus einer jüdischen Schule in Mexiko.
Auf eine umfassende Vorbereitung und viel Papierkram folgte am 5. Juli 2016 endlich die mit Spannung erwartete Reise nach Chicago. Mit jeweils 200 Euro Taschengeld des Missionsvereins der Vinzentiner im Gepäck, konnten Maya und Annika nach neunstündigem Flug und herzlichem Empfang durch die Betreuerinnen am Flughafen ihre Zimmer im University-Center der DePaul University beziehen und bereits am ersten Abend im Rahmen eines gemeinsamen Abendessens die anderen Teilnehmer des Programms kennenlernen.
Unter der Woche verliefen die Tage ziemlich ähnlich: Morgens ging es für alle in die „Summer Language Academy“, wo den Teilnehmern Chicago auf vielfältige Weise Stück für Stück nähergebracht wurde und neben der aktiven Verbesserung der Englischkenntnisse das Kennenlernen der Teilnehmer untereinander im Vordergrund stand. Der interkulturelle Aspekt wurde mittags und abends bei gemeinsamen Essen in verschiedenen Restaurants und Stadtteilen vertieft. Nachmittags nahm Mayas und Annikas Gruppe an „Reading and Writing Sessions“ teil, in denen sie sich meistens mit politischen Themen auseinandergesetzt und später darüber Aufsätze verfasst haben. Jeden zweiten Tag erarbeiteten die Schülerinnen stattdessen mit einem Lehrer ein persönliches Video über ihren Chicago-Aufenthalt.
An den Wochenenden besichtigten die Jugendlichen verschiedene Sehenswürdigkeiten von Chicago wie z. B. das Skydeck auf dem Willis-Tower, die „Bean“, die Navy Pier und den Strand. Sonntags besuchten die vinzentinischen Schüler gemeinsam den Gottesdienst und hatten am letzten Wochenende Community-Service, bei dem sie in einer Suppenküche halfen, was laut Annika und Maya eine der eindrucksvollsten Erfahrungen darstellt, die der Aufenthalt in Chicago zu bieten hatte. Bei der Verabschiedung am letzten Tag wurden alle Videos, die entstanden waren, gezeigt und einige der „finalen“ Aufsätze über die Erfahrungen im Rahmen des „Vincentian Students Summer Program“ vorgelesen.
Auch wenn das Versäumnis der gemeinsamen Abschlussfeier der Klassen 10a und 10b als kleiner Wermutstropfen zu Beginn die Reise von Maya und Annika etwas trübte, überwog jedoch am Ende die Freude über diese einmalige Gelegenheit. Denn nach den drei Wochen voller unvergesslicher Momente und Erfahrungen stiegen sie sogar mit gemischten Gefühlen ins Flugzeug nach Deutschland – der Freude auf ihr Zuhause einerseits und der Trauer über den Abschied von den anderen Jugendlichen und Mitschülern, den Betreuern und Lehrern und der Stadt, die sie so sehr ins Herz geschlossen hatten andererseits. Was Annika und Maya bleibt sind die einzigartigen Erinnerungen an die bisher größten Erfahrungen ihres Lebens, an eine kulturell pulsierende, atemberaubende Stadt, die sie als Vinzenz-Schülerinnen auf eine ganz besondere Art und Weise erleben durften.
(Maya Esch und Annika Kauth, MM, NO)

Verabschiedung von Herrn Müller am Vinzenzfest


Im Rahmen des Festgottesdienstes anlässlich unseres Patronatsfestes verabschiedete die Schulgemeinschaft Herrn Müller in den "richtigen" Ruhestand. Sowohl Herr Ostermann als auch Philipp Nahrings, der im Namen des Schülersprecherteams sprach, hoben sowohl Herrn Müllers fachliche als auch pädagogische Kompetenzen sowie seine menschliche, herzliche und ruhige Art, mit der er die Herzen der VvPGler gewann, in ihren Abschiedsworten hervor. Zudem galt Herrn Müller ausdrücklich ein besonderer Dank dafür, dass er sich aus dem bereits wohlverdienten Ruhestand wieder für die Schule reaktivieren ließ und somit das VvPG von November 2014 bis Ende des letzten Schuljahres im Fach Physik unterstützte. Auch er selbst stellte die kurze Zeit an unserer Schule als eine sehr positive Erfahrung heraus und dankte Kollegium und Schülerschaft gleichermaßen für diese besondere Zeit.
(NO)

Schülerschaft am VvPG auch 2016/17 wieder gut vernetzt
S
eit Donnerstag, 22. September darf die Schülerschaft des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums sich

wieder über tatkräftige und zuverlässige Unterstützung in den verschiedensten Belangen freuen. Joachim Pikulik wurde erneut in seinem Amt als Verbindungslehrer bestätigt und als Schülersprecherteam agieren in diesem Schuljahr Philipp Nahrings, Dominik Krönert sowie Alexander Backes aus der Klasse 10. Die Schulgemeinschaft wünscht allen viel Freude und Erfolg bei der Ausübung ihrer Ämter.
(NO)

Saat, Pflege und Ernte – „Garden rulez“ am VvPG!
Voller Begeisterung und Enthusiasmus nahm die Garten-AG im Sommer 2015 ihre Arbeit am und um das Vinzenz-von-Paul-Gymnasium auf. So lernten zunächst zehn „Garden Girls“ und in diesem Schuljahr neun Schülerinnen und zwei „Garden Boys“ der Klassenstufen 6 bis 8 unter der Leitung von Frau Marquardt-Mäschig was es heißt, die Dinge nicht nur sprichwörtlich an der Wurzel zu packen, sondern den Prozess des Säens, Pflegens und Erntens und letzten Endes auch die Weiterverarbeitung der Erzeugnisse mit allen Sinnen zu erleben. Dabei kann die AG stets auf die professionelle Unterstützung der Landschafts
gärtnerin Frau Stefanie Keil sowie die tatkräftige Hilfe unseres Hausmeisters Herrn Schütz zählen. Vor allem Frau Keil trägt mit ihrem fundierten Wissen zur gewinnbringenden Umsetzung der Vorstellungen der Mädchen und nun auch der Jungs bei. Die Vinzentiner und die Schule spielen zudem durch die Anschaffung neuer Gartengeräte und die Bereitstellung einer eigenen Gartengarage eine nicht unwesentliche Rolle für die Verwirklichung der Garten-AG.
Im vergangenen Jahr wurde die Verschönerung zahlreicher Beete und Gartenanlagen um den Schulhof herum in Angriff genommen und lässt diese mittlerweile in einem noch ansprechenderen und gepflegteren Licht erscheinen. Daneben wurde sogar ein Gemüsegarten angelegt, dessen beachtlicher Ertrag
aus Zwiebeln, Sellerie, Möhren, Zierkürbissen, Paprika und vielem mehr die Junggärtnerinnen und -gärtner in Stolz und Staunen versetzte und am Dienstag, 27.9. in der großen Pause an e
inem Marktstand zu erwerben ist. Vom Erlös aus dem Verkauf sollen Saatgut und Jungpflanzen für die kommende Gartensaison angeschafft werden. Dementsprechend groß ist auch die Motivation für die Umsetzung weiterer Projekte im Schuljahr 2016/17. Das Bauen eines Komposters und von Palettenmöbeln sowie das Anlegen von Hochbeeten und das Anpflanzen von Strauch- und Beerenobst und noch vieles mehr sind bereits im Gespräch. Dabei ist neben Sachspenden für den Gartenbau auch die Mitarbeit der Eltern immer wieder gerne gesehen.
(NO)

Kalimba Kids & Teens präsentieren das Musical
„ODYSSEUS … tausend Inseln – ein Ziel“
im Konvikt in Prüm
Die junge Musical-Company der Musikschule Kalimba, die Kalimba Kids & Teens und Band, nehmen die Zuschauer mit auf Odysseus Reise in das antike Griechenland. Sie präsentieren Kultur pur mit dem neuen Musical „ODYSSEUS … tausend Inseln – ein Ziel“ des Komponisten Wulf-Henning Steffen am 16.September 2016 in der Kapelle des Konvikts Prüm.
Das Musical erzählt die Geschichte von Odysseus, der auf dem Heimweg über das große blaue Meer, zehn Jahre unterwegs ist, zwischen tausenden von Inseln, und auf jeder von ihnen wartet ein Abenteuer. Mit Scharfblick und Gewitztheit befreit er sich und seine Gefährten aus jeder kniffligen Lage. Dann macht er es sich auf einer gastlichen Insel mit der schönen Halbgöttin Kalypso jahrelang gemütlich – aber der Gedanke an die Heimat lässt ihn nicht los.
Mit Odysseus, dem intelligenten, sympathischen Held aus Homers Großwerk der Weltliteratur, treten in diesem Musical viele mythische Figuren auf, so nicht zuletzt sogar der Dichter selbst.
Die Story wird aus dem Blickwinkel zweier Jugendlicher dargestellt, die sich gemeinsam mit der „Odyssee“ befassen und das Ganze diskutieren, kritisch beleuchten, ins „Heute“ übersetzen und sich sogar ins Geschehen einschalten. Mittels ihres Kontakts zu Athene, welche von Homer als göttliche Helferin etabliert wurde, nehmen sie sogar Einfluss auf das Happy End des Stückes!
Die Lieder sind raffiniert, von groovig bis melancholisch, und gehen schnell ins Ohr; sie sind dennoch sehr anspruchsvoll und wechseln zwischen Soli, Duetten und abwechslungsreichen Chorpassagen. Natürlich wird das Musical, wie immer, von einer Live-Band begleitet und harmonisch abgerundet durch Klavier: Dieter Thömmes, Schlagzeug: Simon Bungartz, Querflöte: Nina Meyers, Violine: Clara Vos, Cello: Wiebke Jost, Klarinette: Carolin Krump.
Keine Odyssee sind für die 17 singenden Hauptakteure Einstudierung, Inszenierung und Vorbereitung des Musicals; mit großem Eifer und Motivation üben sie eifrig Texte, Songs, stellen selbst Choreografien auf die Beine und lassen ihrer Kreativität freien Lauf bei der Herstellung von historischen Kulissen, Requisiten und antiken Kostümen!
(KO nach Vorlage Fr. Theis)

Frischer Wind am VvPG
Zu Beginn des neuen Schuljahres 2016/2017 hieß die Schulgemeinschaft des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums 39 neue Sextanerinnen und Sextaner
sowie eine neue Kollegin willkommen. Im Rahmen eines von Pater Backes und Pater Haasbach feierlich gestalteten Schulgottesdienstes, der musikalisch von Frau Schaperdoth an der Orgel sowie Lea Sohns (Klasse 10) an der Querflöte begleitet wurde, begrüßte Herr Ostermann neben den neuen Fünftklässlern Frau Back
es als Lehrkraft für den naturwissenschaftlichen Bereich.
Herr Korzilius teilte die frischgebackenen VvPG-Schüler sodann ihren neuen Klassenlehrerinnen zu, bevor Frau Kiemen ihre 20 Schützlinge der Klasse 5a und Frau Dr. Wingender die restlichen 19 Kinder der 5b im übertragenen Sinne an die Hand nahmen, um sie nach der Aufstellung zum ersten Klassenfoto an die Gepflogenheiten des VvPG- und Gymnasiallebens heranzuführen. Anschließend hatten die Eltern der Neuen bei einer Tasse Kaffee im Foyer der Schule Gelegenheit, ihre Eindrücke des aufregenden Morgens gemeinsam Revue passieren zu lassen.
(NO)

Abschied nehmen am Schuljahresende
Am vorletzten Sc
hultag musste die Schulgemeinschaft des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums gleich zweimal Abschied nehmen: sie entließ zum einen die 35 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 10 mitsamt ihrer Mittleren Reife auf zu neuen Ufern und verabschiedete zum anderen Herrn Imhoff in den wohlverdienten zweiten Ruhestand.
Ein feierlicher Gottesdienst, gestaltet von Pater Haasbach und Pater Backes, der von der Bläser-AG und dem „Abschiedschor“ der Klasse 9 musikalisch untermalt wurde, leitete die Verabschiedungen ein. Jede Klassenstufe brachte ihre Wünsche und Gedanken in den Fürbitten dar. Beendet wurde die Feier in der Kirche durch Dankes- und Abschiedsworte von Herrn Ostermann sowie den 10ern an einen bewegten Herrn Imhoff und von Philipp Nahrings und Marina Hüweler im Namen der Klasse 9 gerichtet an die scheidenden Zehntklässler.
Im Barocksaal eröffnete Herr Ostermann den Abschiedsreigen für die Klassen 10a und 10b, die aufmerksam, sichtlich gerührt und oftmals schmunzelnd und lachend allen Vortragenden lauschten. Neben der Schulelternsprecherin Frau Krönert und den Klassenelternsprecherinnen Frau Keil und Frau Jostrichteten auch die (ehemaligen) Klassenlehrerinnen Frau Marquardt-Mäschig, Frau Weiler-Gierden und Frau Bretz ihre ganz persönlichen Abschiedsworte mit Esprit und Augenzwin
kern an die Schülerinnen und Schüler, bevor die Zehntklässler selbst der Schulgemeinschaft dankten. Daneben wurden auch noch die ehemaligen Schlichter von Frau Waxweiler und die Schülerlotsen im Namen der Polizei Prüm geehrt, bevor die 10er schließlich ihre Zeugnismappe mitsamt einer Sonnenblume überreicht bekamen. Auch die Abschiedsfeier im Barocksaal wurde an verschiedenen Stellen musikalisch untermalt. Stefan Kribs (Klasse 8b) eröffnete die Feier am Klavier und Joshua Hermes (Klasse 9) begleitete den visuellen Rückblick der Klassenstufe 10 auf ihre Zeit am VvPG eb
enso am Piano. Neben dem Chor der 10er, der von Nikolaus Keil (Klasse 10a) am Klavier und Sebastian Haas (Klasse 9) an der Gitarre begleitet wurde, hatte Nikolaus Keil mit Fenja Jost und Kristina Benjaschewitsch (beide Klasse 10b) am Gesang einen ganz persönlichen Abschiedssong gewählt. Frau Nober (Gesang) und Sebastian Haas (Klasse 9) an der Gitarre rundeten die Abschiedsfeier musikalisch ab.
Bei strahlendem Sonnenschein konnten die Schülerinnen und Schüler anschließend auf dem Kloster- und im Innenhof auf ihre Mittlere Reife anstoßen. Die Klasse 9, die diesen Tag hervorragend organisiert hatte, bot als besonderes Highlight noch Luftballons mit guten Wünschen für die Abgänger auf, die man zum Abschluss in den Niederprümer Himmel aufsteigen ließ.

(NO)

Schreien, schlemmen, schauspielern – Projekttage am VvPG


Die diesjährigen Projekttage können wohl als voller Erfolg verbucht werden. Nicht nur die Ergebnisse waren beeindruckend, sondern auch die Gesichter der Schülerinnen und Schüler, die ihre selbst gewählten Aufgaben allesamt mit Freude und Bravour wahrnahmen.

In den rund zwanzig Projekten, die von Lehrern, Eltern und Externen 
sowohl in als auch außerhalb der Schule angeboten wurden, war wohl für jeden etwas dabei. Backen, basteln, diskutieren, erforschen, erkunden, golfen, gravieren, kochen, messen, reimen, rudern, schauspielern, schneidern, streichen, testen, töpfern, trommeln, tüfteln – kaum ein Sinn wurde nicht gefordert, gefördert und geschärft.


So wurde bspw. das durch Landesfördermittel unterstützte und durch die Künstlerin Heike Löwentrautrealisierte Projekt „Alles in Pappe“, das in das rheinland-pfälzische Programm „Jedem Kind seine Kunst“ involviert ist, erneut angeboten.

Auch die professionelle Unterstützung externer Fachleute, z. B.
mit dem LED-Bau-Projekt, begeisterte auf der ganzen (Produktions-) Linie, so dass kreative Ideen und innovative Lösungsgwege zu überzeugenden Ergebnissen führten.

Emsiges Treiben herrschte im Haus und ein Rundgang durch die Projekte ließ den geschäftigen Geist spüren, der ein anderes, trotz Schuljahresende erfrischtes VvPG wahrnehmen ließ, bei dem Schüler aller Klassenstufen gemischt in den Projekten ihrem Können und ihren Interessen nach Hand in Hand einen gemeinsamen Weg bestritten. Drei Tage lang wurde intensiv gearbeitet und die Ergebnisse konnten sich freitags in den Präsentationsstunden mehr als sehen lassen.
(NO)

Abschlussfahrt der Klassen 10a und 10b
Raus aus dem Schulalltag und rein ins Vergnügen:
Moin, moin Damp

Am 19. Juni, einem etwas trüben Sonntagmorgen, machten wir uns in aller Frühe voller Vorfreude auf die Reise zum Ostsee Resort Damp. Nach einer gut neunstündigen Busfahrt mit unserem „netten“ Busfahrer Thomas kamen wir in der Ferienanlage an und bezogen nach einer kurzen Besprechung unsere schnuckeligen Nurdachhäuser mit je fünf oder sechs Personen. (Mädchen und Jungen getrennt, versteht sich :-)) Den Rest des Tages hatten wir zur freien Verfügung, um den Park, die Promenade, den Yachthafen und den Strand zu erkunden. Um 22 Uhr mussten wir wieder in unseren Häusern sein, wo uns die „Security“ des Camps noch einen unerwarteten Besuch abstattete und dem ein oder anderen einen gehörigen Schrecken einjagte. Gott sei Dank übernahmen unsere Lehrer an den folgenden Abenden das Gutenachtsagen!
Am ersten Morgen fuhren wir nach Kappeln an der Schlei, um uns dort mit Lebensmitteln einzudecken, denn wir hatten uns für das Abenteuer Selbstversorgung entschieden. Der Supermarktbesuch selbst war dann durchaus auch schon etwas abenteuerlich, denn bei einigen Schülern wusste man nach dem Einkauf nicht so genau, wie sie die Woche überleben sollten, während es bei anderen so aussah, als wollten sie die ganze Klasse wochenlang mit Lebensmitteln versorgen. Wir hatten auch noch genügend Zeit, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Zurück in Damp kämpften dann einige von uns mit ihren riesigen überquellenden Einkaufstüten und schafften es nur mit Mühe und Not, sie zu den Häusern zu schleppen. Nach dem ersten selbst zubereiteten Essen, das uns für den ungewohnten Einkaufsstress entschädigte, konnten wir entweder das Entdeckerbad, das Fun & Sports Center oder den Strand besuchen und schwimmen gehen.
Am Dienstagmorgen machten wir uns in aller Frühe auf den Weg nach Kiel, weil wir wegen der „Kieler Woche“ mit viel Stau gerechnet hatten. Doch davon war noch gar nichts zu spüren, so dass wir schon um halb zehn Uhr in Kiel ankamen und so noch ganz unverhofft eine Stunde Freizeit zur Verfügung hatten. Gott sei Dank, denn sonst wäre Herr Imhoff wohl niemals in seinem Leben in den Genuss eines Lebkuchenherzes mit der Aufschrift „Du bist so süß“ gekommen. Allerdings schien er sich dieser besonderen Ehre gar nicht bewusst zu sein und sein unbändiger Appetit war stärker als jedes Ehrgefühl, denn er wollte das Herz schon während der anschließenden Stadtrundfahrt verspeisen. Doch die entsetzten Schreie von Frau Marquardt und Frau Weiler verhinderten das Schlimmste und so überlebte das Lebkuchenherz immerhin die Busfahrt. Was später damit geschah, weiß man nicht, denn es wurde seitdem nicht mehr gesehen!

Auf der folgenden Stadtrundfahrt mit dem Bus entlang der Kieler Förde erhielten wir von unserem sehr netten Reiseführer viele Informationen zur Stadt Kiel und wir konnten insbesondere das maritime Flair Kiels erleben. Als erstes machten wir jedoch einen kurzen Zwischenstopp im Terminalgebäude des Schwedenkais und hatten von hier eine tolle Aussicht. Dann besuchten wir die Kieler Förde mit Hafenanlage und Fährterminals.
Danach führte die Fahrt nach Laboe, einem ehemaligen Fischerdorf, wo wir das U-Boot U-995 von innen besichtigen konnten. Hier wurde uns die beklemmende Enge, in der die Besatzungsmitglieder während ihres wochenlangen Aufenthalts ausharren mussten, sehr deutlich. Anschließend ging es zum Marine-Ehrendenkmal und der dazugehörigen unterirdischen Gedenkstätte und Ausstellung. Von der großen Aussichtsplattform des 85 m hohen Turms hatte man eine tolle Aussicht auf die umliegende holsteinische Landschaft und die weite Ostsee.
Am späten Nachmittag waren wir dann wieder in Damp und konnten uns nach diesen Strapazen mit einer leckeren Pizza stärken. Da an diesem Abend das Fußballspiel Deutschland-Irland stattfand, gab es am Strand ein „Public Viewing“. Alternativ konnten wir aber auch mit Frau Bretz Volleyball spielen oder im Meer schwimmen gehen.
Am Mittwoch fuhren wir am späten Vormittag nach Hamburg, der immerhin zweitgrößten Stadt Deutschlands, wie Busfahrer Thomas uns aufklärte, und kamen gegen Mittag an den Landungsbrücken an. Von dort aus begann unsere zweistündige tolle Hafenrundfahrt auf einer kleinen Barkasse. Hier wurde uns erst so richtig bewusst, wie riesig die Hafenanlage ist, und wir staunten nicht schlecht über die gigantischen Frachter und Containerschiffe, die hier täglich ein- und auslaufen. Unser Weg führte dann entlang der Speicherstadt. Das war eine echt beeindruckende Fahrt. Danach hatten wir zwei Stunden Freizeit: Einige nutzen die Zeit für einen Spaziergang an den Landungsbrücken, andere ließen es sich nicht nehmen, zu Fuß zur berühmt berüchtigten Reeperbahn zu laufen. Dann fuhren wir zum Stage Theater an der Elbe, eine wirklich außergewöhnliche und beeindruckende Theater-Location, um dort ,,Das Wunder von Bern" zu sehen. Das Musical war sehr packend und zutiefst berührend. Einige von uns verdrückten sogar die ein oder andere Träne. Doch die folgende Busfahrt machte das wieder wett, denn hier ging es echt lustig zu. Insbesondere die neu gegründete Idiaka-Selbsthilfegruppe, der auch Frau Marquardt und Frau Weiler angehörten, sorgte für eine ausgelassene fröhliche Stimmung. Die beiden Damen konnten sich gar nicht mehr beruhigen und waren ganz und gar verzückt und glücklich, dass sie endlich einmal Mitglied einer Selbsthilfegruppe geworden waren.
Am Donnerstag war dann unser ,,freier" Tag. Wir konnten den ganzen Tag lang (fast) tun und lassen, wozu wir Lust hatten. Da das Wetter ausnahmsweise einmal mitspielte und es endlich einmal richtig schön warm war, gingen die meisten von uns an den tollen Sandstrand und genossen die Sonne.

Viele ließen sich auch von der noch etwas gewöhnungsbedürftigen Wassertemperatur nicht abschrecken und sprangen kurzerhand ins kühle Nass, allen voran natürlich unsere Sportlehrerin Gabi Bretz, dicht gefolgt von unserem rüstigen Hartmut Imhoff. Frau Marquardt zog es hingegen vor, ihren lang gehegten Traum einer eigenen Sandburg zu verwirklichen, während Frau Weiler wieder auf der Jagd nach dem besten Schnappschuss unterwegs war. Doch auch dieser schöne Tag sollte einmal zu Ende gehen und so machten wir uns dann am Abend daran, unsere Koffer zu packen und das Chaos in unseren Zimmern zu beseitigen. Der ein oder andere nutzte die Zeit auch noch dazu, eine weitere Partie „Werwolf“ zu spielen. Wie üblich kamen dann gegen 10 Uhr unsere Lehrer, um zu checken, ob denn auch alle brav in ihren Häusern waren. An die etwas ungewöhnlich ablaufenden „Checks“ hatten sich am letzten Abend mittlerweile alle gewöhnt, denn unsere Betreuer waren immer ausgesprochen gut gelaunt und zu allerlei Späßen und Scherzen aufgelegt. Alle mussten dann brav ihre Anwesenheit beweisen, insbesondere Herr Imhoff sorgte dafür, dass das Ganze einen gewissen militärischen Appellcharakter hatte. Einige mussten sogar aus dem Schlaf gerissen werden, damit er beruhigt abzählen konnte, na ja, ein Mathelehrer ist eben immer im Dienst! Dann aßen insbesondere die Damen als Ausgleich für diese doch recht strapaziösen Erziehungsmaßnahmen und ihre arg in Mitleidenschaft gezogenen Nerven zuerst alle frei herumliegenden Süßigkeiten, wünschten uns dann kichernd eine gute Nacht und verzogen sich mit großem Gepolter in ihre eigenen Häuser. Gut, dass der Sicherheitsdienst nie in der Nähe war, sonst hätten wir evtl. noch ohne die älteren Herrschaften nach Hause fahren müssen.
Schweren Herzens machten wir uns dann am Freitagmorgen nach einem ausgiebigen Restefrühstück, denn die Einkäufe sollten schließlich alle verwertet werden, wieder auf den Weg nach Niederprüm und kamen dort gegen 20 Uhr heil und unversehrt an.
Abschließend kann man sagen, dass sowohl die Unterkunft in Damp als auch die Idee mit der Selbstversorgung und das Programm einfach super waren. Auch die Stimmung war immer ausgesprochen fröhlich und entspannt – insgesamt eine tolle Fahrt, die uns sicher noch lange in guter Erinnerung bleiben wird.
(Stefanie Krönert, Klasse 10a und Kristina Benjaschewitsch, Klasse 10b)

Preisverleihung Bundesjugendspiele
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Ehrenurkunde Mädchen
1. Platz Sarah Diederich
2. Platz Sarah Schütz
3. Platz Antonia Igelmund
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Ehrenurkunde Jungen
1. Platz Kai Krämer
2. Platz Florian Kauth
3. Platz Mathias Wirtz
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Preisträger des rheinland-pfälzischen Mathematik-Wettbewerbs
1. Platz Moritz Büchel
2. Platz Maurice Eicks, Ann-Kathrin Kaut, Lena Klein, Stefan Kribs, Sven Küster, Florian Pick
3. Platz Lena Diederich, Anika Esch, Lukas Giesen, Michael Kauth, Julia Merkes, Lisa-Marie Nober
(NO)

Aktionstag der Prümer Schulen zur Eröffnung des Prümer Sommers - wir waren dabei!



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(KO)


Spitzenergebnis bei „Aktion Tagwerk“ 2016:
Engagierte Niederprümer „Tagwerker“ erwirtschaften
7778,16 Euro für die gute Sache
„Dein Tag für Afrika“ ist eine bundesweit stattfindende Kampagne, die jährlich von dem Verein „Aktion Tagwerk“ organisiert wird.
Zum zwölften Mal waren auch unsere Schülerinnen und Schüler am 14. Juni wieder im Einsatz für die gute Sache und verrichteten ihr ganz persönlich gestaltetes „Tagwerk“, um den erwirtschafteten Lohn für Bildungsprojekte in afrikanischen Ländern und dieses Jahr erstmals auch für Flüchtlinge hierzuland zu spenden.
Bereits zwei Wochen zuvor hatte das Infomobil der „Aktion Tagwerk“ aus Mainz sie auf die Aktion eingestimmt und ihnen die verschiedenen Projekte, die durch die eingegangenen Spenden unterstützt werden, vorgestellt. Wie das Ergebnis deutlich zeigt, ist es dem Tagwerkteam aus Mainz dabei offensichtlich ganz ausgezeichnet gelungen, unsere Schülerinnen und Schüler für die Probleme afrikanischer Jugendlicher und Kinder zu sensibilisieren und damit gleichzeitig auch die nötige Motivation für ihren anstehenden Arbeitseinsatz zu schaffen.
Dabei eröffnen sich den „Tagwerkern“ ganz unterschiedliche Perspektiven: Zum einen haben sie die Möglichkeit, sich sozial zu engagieren, indem sie sich für Gleichaltrige in afrikanischen Ländern und hierzuland einsetzen, zum anderen ist der Aktionstag auch eine Art Schnupperpraktikum, um einen ersten Einblick in die Arbeitswelt und potentielle Berufsfelder zu erhalten.
Die Palette der Einsatzmöglichkeiten war wie immer breit gestreut: Von der Arbeit auf dem Reiterhof, im Altersheim oder als Lernpate in der Grundschule bis hin zu kreativen Verkaufsideen unterschiedlichster Art war alles dabei.
Und man kann wohl mit Fug und Recht sagen, dass der Arbeitseinsatz unserer Schülerinnen und Schüler sich im wahrsten Sinne des Wortes ausgezahlt hat: Durch ihren engagierten Einsatz konnten wir bei unserer diesjährigen Aktion das beste bisherige Ergebnis erzielen - stolze 7778,16 Euro wurden für die gute Sache erwirtschaftet.
Ein ganz großes Dankeschön geht zuallererst natürlich an unsere fleißigen Niederprümer „Tagwerker“ selber, aber auch an alle, die die Aktion in irgendeiner Weise unterstützt haben, bspw., indem sie einen Arbeitsplatz für die gute Sache zur Verfügung gestellt haben.

2016
Klasse 5
Bar: 1206,55 Euro
Überweisungen: 70,00 Euro
Gesamt: 1276,55 Euro
Klasse 6a:
Bar: 741,09 Euro
Überweisungen: 150,00 Euro
Gesamt: 891,09 Euro
Klasse 6b:
Bar: 577,50 Euro
Überweisungen: 40,00 Euro
Gesamt: 617,50 Euro
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Klasse 7a:
Bar: 1027,47 Euro
Überweisungen: 20,00 Euro
Gesamt: 1047,47 Euro
Klasse 7b:
Bar: 829,20 Euro
Überweisungen: 25,00 Euro
Gesamt: 854,20 Euro
Klasse 8a:
Bar: 620,70 Euro
Überweisungen: 25,00 Euro
Gesamt: 645,70 Euro
Klasse 8b:
Bar: 390,00 Euro
Überweisungen: 90,00 Euro
Gesamt: 480,00 Euro
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Klasse 9:
Bar: 889,65 Euro
Überweisungen: 50,00 Euro
Gesamt: 939,65 Euro
Klasse 10a:
Bar: 360,00 Euro
Überweisungen: 120,00 Euro
Gesamt: 480,00 Euro
Klasse 10b:
Bar: 546,00 Euro
Überweisungen: ---- Euro
Gesamt: 546,00 Euro
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Bar insgesamt: 7188,16 Euro
Überweisungen insgesamt: 590,00 Euro
Gesamtbetrag: 7778,16 Euro
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(WL)

"aktion tagwerk" - Dein Tag für Afrika
Schülerinnen und Schüler des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums Niederprüm aktiv
Der Verein Aktion Tagwerk veranstaltet jedes Jahr die Kampagne „Dein Tag für Afrika", eine Aktionsform des ehrenamtlichen Schülerengagements. Mitmachen können Schülerinnen und Schüler aller Schulformen aus dem gesamten Bundesgebiet von der 1. bis zur 13. Klasse. Die Idee ist einfach: Am „Tag für Afrika" stehen freiwilliger Einsatz und persönliches Engagement von jungen Menschen für Kinder und Jugendliche in Afrika auf dem Stundenplan.

v.l.n.r.: Maike Hontheim, Michael Kauth und Lisa-Marie Nober [Klasse 8a]
Unterstützt werden mit dem Erlös der Kampagne Bildungsprojekte für Kinder und Jugendliche in fünf Ländern Afrikas: Ruanda, Uganda, Ghana, Burundi und Südafrika. Durch den großen Zustrom an Flüchtlingen, die derzeit nach Deutschland kommen, werden 2016 erstmals auch Bildungsprojekte für junge Geflüchtete in Deutschland unterstützt.Maike Hontheim, Lisa-Marie Nober und Michael Kauth, Schüler der Klasse 8a des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums Niederprüm, setzten heute ihr „Tagwerk“ im Foyer der Verbandsgemeindeverwaltung in Prüm in die Tat um. Sie erfreuten die Besucher und die Mitarbeiter der Verwaltung gleichermaßen mit selbstgebackenem Kuchen und Waffeln. Mit dem Verkaufserlös unterstützen die drei Schüler, neben vielen anderen Aktivitäten zahlreicher Schüler im Prümer Land heute, die „aktion tagwerk“ erfolgreich und solidarisch.
Quelle: http://www.pruem.de/aktuelles.php?id=725
(NO)

Infomobil der „Aktion Tagwerk“ macht Niederprümer Schüler fit
für ihren „Tag für Afrika“
Am 2. Juni machte das Infomobil der „Aktion Tagwerk“ Station im Vinzenz-von-Paul-Gymnasium. Zwei Mitarbeiterinnen, die ihr freiwilliges soziales Jahr im Tagwerkbüro absolvieren, waren von Mainz angereist, um unsere Schülerinnen und Schüler auf den Aktionstag „Dein Tag für Afrika“ vorzubereiten.
Zu Beginn der Veranstaltung begrüßten die beiden jungen Tagwerkmitarbeiterinnen unsere Schüler in ruandischer Sprache und sie verstanden es so von Anfang an ganz ausgezeichnet, ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen und sie in ihren Bann zu ziehen. Zunächst ging das Tagwerkteam auf das Kampagnenmotto 2016 „Zukunft bilden! Hier und in Afrika“ ein. Den Schülern wurde so deutlich vor Augen geführt, dass die brisante Frage, wie unsere Welt in der Zukunft aussehen und gestaltet werden soll, in unserem Alltag allgegenwärtig ist, und zwar sowohl in den fünf von der „Aktion Tagwerk“ unterstützten afrikanischen Projektländern als auch hier in Deutschland, wo immer mehr Menschen Zuflucht suchen, um eine Chance auf ein menschenwürdiges und sicheres Leben zu erhalten. Aus diesem Grund unterstützt die Aktion erstmalig auch junge Flüchtlinge in Deutschland.

Mittels eines interaktiven und informativen Vortrags verdeutlichten sie in anschaulicher und eindringlicher Weise, vor welchen Problemen und Herausforderungen die Kinder und Jugendlichen in den von der „Aktion Tagwerk“ unterstützten Projektländern stehen und wie die konkrete Hilfe vor Ort aussieht, um die Menschen in diesen Ländern dabei zu unterstützen, ihr Leben eigenverantwortlich und selbständig zu führen.
Insbesondere die persönlichen Erfahrungsberichte der beiden Tagwerkmitarbeiterinnen bei ihrer Projektreise nach Ruanda, dem „Land der tausend Hügel“, stießen bei unseren Schülerinnen und Schülern auf großes Interesse. So erfuhren sie aus erster Hand viel Wissenswertes über Afrika und zudem wurden konkrete Hilfsmaßnahmen vor Ort, wie bspw. die Unterstützung eines Straßenkinderzentrum in Kigali vorgestellt.
Den Niederprümer „Tagwerkern“ wurde so bewusst, dass jeder auf seine Weise zur positiven Zukunftsbildung beitragen kann – hier und in Afrika. Denn nur gemeinsam und mit dem Wissen um andere Lebenssituationen und Engagement auf beiden Seiten können positive Zukunftsperspektiven für uns alle geschaffen werden.
Alles in allem sicher eine gelungene Veranstaltung, die unsere Schülerinnen und Schüler auf ihren ganz persönlich zu gestaltenden „Tag für Afrika“ eingestimmt hat.
(WL)

„Europa in die Schule“
So lautet das Motto, mit dem die Europa-Union die europäische Idee unterstützen möchte. Die Schüler der beiden 10er Klassen hatten so am Montag, dem 30.05., Gelegenheit, dem informativen wie anspruchsvollen Vortrag von Herrn Christoph Braun über den angestrebten Vertrag (TTIP) zur Schaffung einer Freihandelszone zwischen den USA, Kanada und Mexiko sowie der EU zu folgen.
Erstaunt nahm man dabei zur Kenntnis, wie unglaublich kompliziert die hier zu behandelnde Materie ist. Nicht miteinander vereinbare Haltungen und Einstellungen werden beiderseits des großen Teiches hingebungsvoll gepflegt. Um nur ein Beispiel zu nennen: Amerikaner lieben keimfreie, daher geschmacklose Lebensmittel und behandeln ihre Hühnchen mit einem Chlorbad, Franzosen wollen dagegen partout nicht auf ihren keimbehafteten Rohmilchkäse verzichten.
Auch ernsthaftere Probleme, die dieser Vertrag mit sich bringt, kamen zur Sprache. Hier zu nennen ist das merkwürdige Demokratieverständnis, welches vorausgesetzt wird, will man diesem Vertrag zustimmen. Erstens müssen unsere Politiker in den Parlamenten etwas absegnen, das sie gar nicht kennen, da sie es nicht gelesen haben (laut Referent gilt das für 80% des Vertrages). Zweitens kann wegen des transnationalen Charakters dieses Vertrages keine nationale Justiz bei auftretenden Streitigkeiten urteilen. Eingeführt wird daher eine Privat-Justiz in Form von Schiedsgerichten (Mitglieder müssen nicht zwingend Juristen sein!!), die auf der Grundlage des nicht gelesenen, weil nicht zugänglichen Vertrags zu entscheiden haben - und zwar verbindlich!! Drittens möchten diese „Gerichte“ (Regulatoren) , zur Vermeidung unnötiger Schwierigkeiten, einen Zugriff auf die europäische Gesetzgebung haben, indem ihr Plazet zu den anvisierten Regelungen vorab abgefragt wird.
Man sieht: Mit diesem Vertrag ist genügend Zündstoff angelegt, der es wert wäre, ernsthaft diskutiert zu werden.
(MA)

Bibliotheksführerschein für Bücherprofis
Die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse kamen der Einladung der Zentralbücherei in Prüm, im Rahmen einer Leseförderaktion den Bibliotheksführerschein zu machen, gerne nach und tauschten ihren Klassenraum kurzerhand gegen die Welt der Bücher ein.
Nach einer kurzen Einführung durch die Leiterin der Zentralbücherei, Frau Klose, und einem anschließenden Rundgang begaben sich die Kinder auf eine selbständige Entdeckungsreise und wurden so durch gezielte Rechercheaufgaben in die
Bibliotheksarbeit eingeführt.
Dazu erhielten alle Schülerinnen und Schüler zunächst ein Heft mit der Geschichte „Alex rettet den Büchergeist“, in dem sie dazu animiert wurden, Alex bei der Suche nach dem Büchergeist zu helfen und ihn bei der Befreiung des Geistes zu unterstützen. Mit großer Begeisterung machten sich unsere Fünftklässler auf die Suche und erkundeten so auf spielerische Art und Weise die Bibliothek. Am Ende hatten alle ihre Aufgaben gelöst, den Büchergeist gefunden und so stand einer erfolgreichen Befreiung nichts mehr im Weg. Ganz nebenbei erhielten unsere „Minis“ auf diese kurzweilige Art und Weise wesentliche Kenntnisse im Umgang mit Büchern und Medien. Und so steht einer zukünftigen selbständigen Nutzung der Bibliotheksräume wohl auch nichts mehr entgegen.
Am Ende der Aktion lobte Frau Klose die Schülerinnen und Schüler für ihre engagierte Mitarbeit und die stolzen Bücherprofis erhielten den versprochenen Bibliotheksführerschein. Zudem informierte Frau Klose die Schüler abschließend über die bevorstehende Aktion „Lesesommer Rheinland-Pfalz“, an der sich unsere Schülerinnen und Schüler bereits seit vielen Jahren rege beteiligen.
Insgesamt hat sich der Schauplatzwechsel sicher gelohnt, denn er hat unsere Fünftklässler für das Lesen und alles rund um das Thema „Buch“ sichtlich beGEISTert.
(WL)

Spaß und Spannung im Tettenbusch
Bei den Waldjugendspielen des Forstamts sind 24 Schulklassen dabei
Die Gewinner freuen sich wie Bolle: die Siebtklässler des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums. TV- Foto: Fritz-Peter Linden [...]
(Prüm) Bereits zum 18. Mal haben die Forstleute aus Prüm die Waldjugendspiele im Tettenbusch ausgerichtet. Dieses Mal waren rund 488 Dritt- und Siebtklässler aus der Region an den beiden Tagen dabei. [...]
Um den Kindern einen Eindruck in die Zusammenhänge der Natur zu vermitteln, hatten Bernd Schuller und Forstwirtschaftsmeister Dietmar Spoo einen anspruchsvollen und abwechslungsreichen Parcours nahe der Wolfsschlucht aufgebaut. Dort galt es für die Kinder, ihr Wissen um Natur und Umwelt, Forstwirtschaft und Holzverwendung sowie Tier- und Pflanzenkunde unter Beweis zu stellen.
Aber auch Geschicklichkeits- und Sinnesspiele sorgten dafür, dass bei allen der Spaß nicht zu kurz kam. Den bestplatzierten Klassen winkten Preise, die von mehreren Sponsoren gestiftet wurden. Gespannt warteten die Kinder auf die Siegerehrung, die Forstamtsleiter Peter Wind zum Finale vornahm. Die Klassen platzierten sich wie folgt:
Am ersten Tag - bei den dritten Klassen - gewann die Klasse 3b der Bertrada-Grundschule Prüm vor den Kindern von der Grundschule am Möschelberg Lissendorf. Plaz drei errangen die kleinen Teilnehmer von der Grundschule St. Josef Stadtkyll. Sieger des Waldkunst-Wettbewerbs wurde die Grundschule am Möschelberg Lissendorf.
Die siebten Klassen traten dann am Folgetag zu den Spielen an. Dort gewann die 7a des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums Niederprüm vor der 7b aus der gleichen Schule. Dritte wurden die Kinder aus der 7a von der Realschule plus Prüm. Sieger des Waldkunst-Wettbewerbs wurde die 7b vom Vinzenz-von-Paul-Gymnasium.
Der Dank der Organisatoren gilt allen Helfern, insbesondere den Kollegen der Nachbarforstämter, den zahlreichen Sponsoren, dem Ski-Club Prüm und dem Deutschen Roten Kreuz, Ortsverein Prüm, "ohne deren Hilfe die Waldjugendspiele in Prüm nicht machbar gewesen wären", teilt das Forstamt mit. fpl
Quelle: http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/pruem/aktuell/Heute-in-der-Pruemer-Zeitung-Spass-und-Spannung-im-Tettenbusch;art8111,4484274
(NO)

Certamen Latinum Prumiense 2016
Das Certamen Latinum Prumiense ist ein schulübergreifender Lateinwettbewerb, der in diesem Jahr zum 5. Mal stattfand. Geplant, entworfen und durchgeführt wurde er auch diesmal von den Lateinlehrkräften des Vinzenz-
von-Paul-Gymnasiums Niederprüm und des Regino-Gymnasiums Prüm. Alle Schülerinnen und Schüler der beiden Schulen, die im dritten Jahr Latein lernen, haben daran teilgenommen.
In diesem Jahr lautete das Wettbewerbsmotto: „Römer und Germanen“. Inhaltlich thematisiert wurde hierbei die Begegnung zweier unterschiedlicher Kulturen mit Aspekten wie Konfrontation, Koexistenz, Freundschaft und Integration, zeitgeschichtliche Bezüge inbegriffen.
Die Schülerinnen und Schüler hatten im zeitlichen Rahmen von zwei Stunden unterschiedliche Herausforderungen zu bewältigen:
- die Übersetzung eines lateinischen Textes, ein Dialog zwischen einem germanischen Mädchen und einem römischen Jungen unter dem Titel „eine römisch-germanische Freundschaft“

- Aufgaben zur lateinischen Grammatik
- Herausarbeitung von Aspekten zur historischen Landeskunde (lateinische und deutsche Siedlungs- und Ortsnamen)
- Betrachtungen zum römischen Erbe in der deutschen und englischen Sprache
In feierlichem Rahmen fand unlängst die Preisverleihung an die jeweils drei Bestplatzierten der Schulen im Barocksaal des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums statt. Schulsiegerin des VvPG wurde Lisa-Marie Nober (8a), gefolgt von Sven Küster (8b) und Lena Klein (8b).
Zu
sammen mit den Bestplatzierten des Regino-Gymnasiums (Marie Heiles, Christoph Wagenknecht und Katharina Keil) sowie den Lateinlehrerinnen und –lehrern der Klassen werden sie im Rahmen einer kleinen Preisträgerfahrt demnächst in Trier die Ausstellung: Nero-Kaiser, Künstler und Tyrann besuchen und ein römisches Essen genießen können.
Wir wünschen den Preisträgerinnen und Preisträgern viel Spaß dabei und freuen uns auf die nächste Auflage des Certamen Latinum Prumiense im kommenden Jahr. Herzlichen Dank allen, die sich am Wettbewerb beteiligt und zum Gelingen der Feierstunde zur Preisverleihung beigetragen haben. Danke auch an den Förderverein des VvPG für seine Unterstützung.
(OM)

Zehntklässler engagieren sich für Kinder in Not

Es ist eine gute alte Tradition am Niederprümer Gymnasium, dass die Schülerinnen und Schüler der zehnten Klasse sich am Elternsprechtag um das leibliche Wohl der Eltern und Lehrer kümmern und die Einnahmen zur Aufbesserung ihrer Klassenkasse nutzen.
Unsere diesjährigen Zehntklässler hatten jedoch die Idee, die Einnahmen dem Prümer Verein „Ein Geschenk für Kinder“ zu Gute kommen zu lassen. Diese gemeinnützige Organisation hat es sich zur Aufgabe gemacht, hilfsbedürftige Kinder in der Region zu unterstützen. Dies ist sicherlich eine Zielsetzung, die jede Art von Unterstützung verdient.
Unsere Schülerinnen und Schüler setzten ihre Idee kurzerhand in die Tat um und konnten durch den Verkauf selbst gemachter Kuchen, Waffeln und diverser anderer Leckerbissen immerhin stolze 520 Euro für die gute Sache erwirtschaften.
Unser Dank gilt allen, die die Aktion in irgendeiner Weise unterstützt haben.
(WL)

Schüler-Zukunft im Fokus des Voba-Bewerbertrainings
Seit einigen Jahren profitiert das Vinzenz-von-Paul-Gymnasium dankenswerterweise vom Engagement verschiedener Mitarbeiter der Volksbank Eifel Mitte eG. Bereits vor den Osterferien erhielt die Klasse 9 von den beiden Eifeler Bankkaufleuten Herr Dahm und Herr Simon Informationen über deren Arbeitgeber.
Am 6. April 2016 wurden die Schülerinnen und Schüler unserer Jahrgangsstufe 8 in einem Bewerbertraining unter der Leitung von Frau Eva Pauls-Schittko, der Peronalleiterin der Volksbank Eifel Mitte eG, geschult. Den Vinzenz-Schülern wurden dabei wichtige Hinweise für zukünftige Bewerbungen gegeben. Neben hilfreichen Tipps für das Verfassen einer Bewerbung sowie für die passende Berufswahl, wurden ihnen positives Auftreten, Verhalten und passende Kleidung als unterstützende Faktoren einer gelingenden Kommunikation mit Führungspersönlichkeiten nähergebracht. In einem fiktiven Bewerbungsgespräch konnten die Lernenden zudem den Umgang mit ihren eigenen Stärken und Schwächen in dieser ungewohnten Gesprächssituation austesten und erhielten anschließend eine Rückmeldung zu „ihrem“ Vorstellungsgespräch.
Frau Pauls-Schittko war von den „Bewerbern“ durchweg positiv beeindruckt. Sie empfindet die Zusammenarbeit zwischen der Wirtschaft und den Schulen als eine gesellschaftspolitische Verpflichtung der Unternehmen, jungen Menschen die Praxis nahezubringen. Die Verknüpfung zwischen dieser und der Theorie sei ein wichtiger Bestandteil einer ganzheitlichen Ausbildung, um junge Menschen auf das Berufsleben vorzubereiten und daher eine lohnende Investition an Zeit. Die vielen Fragen der Schülerinnen und Schüler und deren rege Beteiligung an den simulierten Bewerbungsgesprächen hob die erfahrene Personalleiterin lobend hervor. Dies habe ihr gezeigt, dass sehr viel Interesse an dem von ihr vorgestellten Thema vorhanden gewesen sei.
(NO)

Einführung der neuen Schlichter

(Foto: Fenja Jost, Klasse 10b)
An unserer Schule haben wir auch in diesem Jahr wieder ein Schlichterteam, das von Frau Waxweiler geleitet wird. Dieses Jahr sind wir 17 Schüler/innen aus der Klassenstufe 10 und wir treffen uns jeden Dienstagnachmittag für eine Stunde.
Beim Schlichten geht es darum, zusammen mit den Streitenden ihre Konflikte so zu lösen, dass es für beide Seiten gerecht ist. Dieses Verfahren lernen und üben wir anhand von Rollenspielen. In dem gemeinsam neu renovierten Schlichtungsraum bieten wir allen Schülern dieser Schule die Möglichkeit, sich von jeweils zwei Schlichtern bei der Lösung eines Streits unterstützen zu lassen. Aber auch wir lernen so, konfliktfähiger zu werden, stärken unsere Gruppengemeinschaft und lernen uns selbst bei Gruppenspielen am Anfang jeder Stunde besser kennen.
(Maya Esch, Klasse 10a)

„Erd-kundige“ Vinzenz-Schüler überzeugen bei Diercke WISSEN
Diercke WISSEN, der seit vielen Jahren bestehende und durch namhafte Sponsoren unterstützte größte Geograp
hiewettbewerb Deutschlands, ist auch im Veranstaltungskalender des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums nicht mehr wegzudenken. Rund 310.000 Lernende deutscher Schulen im In- und Ausland testen alljährlich ihr geographisches Können an lehrplanunabhängigen Fragen, die sich unterrichtsübergreifend mit Erdkundethemen rund um den Globus beschäftigen. So auch die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5 und 6 (WISSEN-Junioren) sowie 7 bis 10, denen durch einen Klassen- bzw. Schulsieg in Verlosungen attraktive Sachpreise winken.
Ende Januar war es soweit: di
e erste Runde des Wettbewerbs stand vor der Tür, in der die Schüler aller Klassen parallel binnen 20 Minuten den Fragebogen beantworteten. Dieser wurde dann von den Erdkundelehrern korrigiert und für die Unterstufe endete der Wettbewerb mit der Beantwortung des Fragebogens. Jan Meuser, Maximilian Knauf und Johannes Schmitz (alle Klasse 6a) kristallisierten sich als Erdkundeprofis der Jüngeren heraus, wobei Johannes den beiden anderen eine Nasenspitze voraus war und als Sieger der Junioren aus dem Wettbewerb hervorging.
Als Gewinner der Mittelstufe konnte Pascal Karen (Klasse 9) mit deutlicherem Abstand zur Zweitplatzierten Theresa Backes (Klasse 10a) und großem Vorsprung zu Stefan Holz (Klasse 8b) den Schulsieg in die Tasche stecken. Er qualifizierte sich dadurch für den rheinland-pfälzischen Landesentscheid Ende März und hat somit Aussicht auf einen Platz im Finale in Braunschweig. Erdkunde-Crack Pascal führte in diesem Jahr seinen seit der 5. Klasse fast ununterbrochen andauernden Siegeszug im Diercke WISSEN-Wettbewerb fort, der nur 2015 durch den Erfolg von Theresa Backes als bislang einziger siegreicher Vinzenz-Schülerin der Mittelstufe eine Zäsur erhalten hatte.
(NO)

Besinnungstage der Klassen 6a und 6b
Die Besinnungstage in der Jugendherberge Don Bosco waren für beide Klassen eine sehr schöne Zeit!
Am Anfang gab es eine Einführung, in der sich die drei Referenten vorstellten und den beiden Klassen zeigten, wo sich alles befindet.
Nach einiger Wartezeit durften die Schüler den Speisesaal betreten und es gab Mittagessen. Anschließend gingen wir in die Zimmer und konnten uns einrichten.
Um 15 Uhr ging es mit den Programmen los. Es gab jeden Tag ein Programm vormittags und eines nachmittags. Unter anderem arbeiteten wir an dem Thema „Mädchen sind anders, Jungen auch“.
Nach dem Abendessen gab es eine Wunschzeit, in der wir an den verschiedenen Abenden zum Beispiel zwischen dem Aufenthalt im Spielesaal, einer Nachtwanderung oder einer Disco mit eigenem DJ frei wählen konnten.
Am Morgen um 8:15 Uhr gab es eine Morgenrunde, mit der wir alle gut in den Tag gestartet sind. Außerdem gab es jeden Abend um 21:30 Uhr ebenso eine Abendrunde, während der wir manchmal wunderschöne Klavierstücke hörten oder eine lehrreiche Geschichte erzählt bekamen. So konnten alle den ereignisreichen Tag gemütlich ausklingen lassen.
Nach einer nicht so ruhigen Nacht gingen alle um 8:30 Uhr zum Frühstück. Im Anschluss an das Frühstück hatte jeder eine kleine Pause auf den jeweiligen Zimmern, bis man danach wieder in die folgenden Programme ging. Während der kurzen Pausen öffnete ein kleiner Kiosk, der abwechselnd von Schülern
der 6a oder der 6b geführt wurde. Jeder hatte Spaß und keinem war langweilig.
Am letzten Tag der Besinnungstage gestalteten die Schüler einen eigenen Abschlussgottesdienst mit Schauspiel, Musik, Gesang und selbst angefertigten Elementen sowie Fürbitten. Außerdem wurden die Gewinner des von den Lehrern heimlich durchgeführten Wettbewerbs um das ordentlichste Zimmer gekürt.
Kurz gesagt: die Besinnungstage waren schön und jede Klasse konnte eine verstärkte Klassengemeinschaft bilden.
(Fee Heuner und Lena Hupperts, Klasse 6a)

Die Stunde ist gekommen, aufzustehen vom Schlafe. Denn jetzt ist das Heil uns näher als zu der Zeit, da wir gläubig wurden. (Röm 13,11)
Wer kennt nicht das Gefühl: Es ist doch viel zu früh, draußen ist es noch dunkel und im Bett ist es noch so schön warm. Warum soll ich jetzt bloß aufstehen? Wie spät ist es denn, dass der Wecker schon klingelt? Ich habe ja noch fünf Minuten. Solche Gedanken mögen uns am Beginn des Tages oft durch den Kopf gehen, besonders dann, wenn der Tag schwer zu werden verspricht. Wenn schwierige Dinge, unangenehme Entscheidungen und Menschen uns erwarten, denen wir lieber aus dem Weg gehen würden. Der Apostel Paulus verwendet das Bild vom Ende der Nacht und dem Beginn des Tages anders. Das Aufstehen hat für ihn etwas Positives, denn für ihn bricht mit dem Tag die Zeit des Heiles an. An einem jeden Tag wartet Gott auf uns und lädt uns ein, am Guten seiner Schöpfung teilzuhaben und mitzuarbeiten. Der Tag steht so für die erhoffte neue Existenz, die uns an unser Potential als Mensch Stück für Stück heranführen will. Die Nacht für das Alte, die wir hinter uns lassen sollen und können, weil es uns am Leben hindert und uns nur belastet. Im Glauben wissen wir: Die Nacht behält bei Gott nicht das letzte Wort, denn auch in der Nacht wussten wir aus dem Glauben heraus um unser Heil. Denn nach jeder Nacht kommt ein neuer Tag. Ein neuer Tag, an dem uns unser Heil zum Greifen nahe ist!

Liebe Schülerinnen und Schüler des Vinzenz-von-Paul-Gymnasiums,
die Ferien beginnen und nach dem Stress mit vielen Arbeiten und Überprüfungen vor Weihnachten ist eine verdiente Zeit der Erholung angesagt. Während unserer Adventsfeier haben wir uns in einer beeindruckenden Gemeinschaftsleistung schon einmal adventlich eingestimmt und uns der Öffentlichkeit präsentiert. Es ist für mich immer besonders schön anzusehen, mit welcher Kreativität und Begeisterung diese Feier von euch geplant und durchgeführt wird. Dafür an dieser Stelle einmal ein ganz dicke